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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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III. 6. Preußische Zustände nach Hardenberg's Tod.
der Bauernstand war zwar schwach vertreten, aber durch wirkliche Bauern,
nicht, wie im Süden, zumeist durch Beamte und Städter. Dieser Stand,
auf dessen Tüchtigkeit die unverwüstliche Kraft des deutschen Wesens vor-
nehmlich beruht, vermochte in den ständischen Landtagen seine Meinung mit
einer Freiheit auszusprechen, die ihm durch die allgemeinen Wahlen des
Repräsentativsystems fast immer verkümmert wird, und er verhielt sich,
obwohl der Unfreiheit kaum erst entwachsen, doch keineswegs schüchtern,
sondern trat der Ritterschaft, wenn sie sich zu überheben suchte, mit hartem
Bauerntrotz entgegen. Dagegen fehlten die gelehrten Stände, die Be-
amten, Advocaten, Professoren und Schriftsteller, die in den süddeutschen
Kammern das große Wort führten, in den preußischen Provinzialständen
fast gänzlich, und auch die gewaltig anwachsende Macht des beweglichen
Vermögens besaß nur mittelbar eine durchaus ungenügende Vertretung.
Hierin lag das schlimmste Gebrechen der neuen Ordnung. Denn in
diesen Schichten der Gesellschaft wurzelte der junge Liberalismus, dessen
Macht und Recht sich doch nicht mehr verkennen ließ, ihre Meinung be-
herrschte längst den größten Theil der Presse. Da man ihnen den Zu-
tritt zu den Landständen fast versperrte, so gaben die ständischen Verhand-
lungen nur ein unvollständiges Bild von der wirklichen Volksgesinnung,
und nach und nach wuchs außerhalb der Landtage eine gefährliche Oppo-
sition heran, die in der Stille so lange fortwucherte, bis nach Jahren
plötzlich zur allgemeinen Ueberraschung an den Tag kam, daß sie bereits
die Mehrheit des gebildeten Bürgerthums für sich gewonnen hatte.

Die Grundeigenthümer, die in den Provinzialständen allein zu Worte
kamen, bewährten in ihrer großen Mehrzahl eine streng conservative Gesin-
nung. Bis zum Jahre 1830 verlautete in sämmtlichen acht Landtagen kein
Wort über die verheißenen Reichsstände. In der Presse der Kleinstaaten
erinnerte wohl noch dann und wann eine vereinzelte Stimme an das
alte Versprechen: so der junge Heinrich v. Gagern, der in der Allgemeinen
Zeitung den ersten westphälischen Landtag warm begrüßte und die Er-
wartung aussprach, mit der Eröffnung der preußischen Reichsstände werde
eine neue Zeit preußisch-deutscher Größe beginnen. Bei den Provinzial-
ständen selber fanden solche Hoffnungen für jetzt noch keinen Anklang.
Die freieren Köpfe hielten sich in ihrer Königstreue verpflichtet, den Ent-
schlüssen der Krone nicht vorzugreifen, sondern zunächst abzuwarten, wie
die Provinzialvertretung sich bewähren würde. Die weit überwiegende
Mehrheit aber blickte noch kaum über die heimische Provinz hinaus. Auf
den ersten süddeutschen Landtagen war der Liberalismus sogleich mit einem
langen Programm halbreifer Wünsche hervorgetreten; in Preußen mußte
die Krone beständig den zähen Particularismus der Landstände, ihr Miß-
trauen gegen jede Neuerung bekämpfen. Hier erfüllte sich vollständig was
Humboldt vorausgesagt: die Stände würden immer den Grundsatz der
Erhaltung, die Regierung den der Verbesserung vertreten.

III. 6. Preußiſche Zuſtände nach Hardenberg’s Tod.
der Bauernſtand war zwar ſchwach vertreten, aber durch wirkliche Bauern,
nicht, wie im Süden, zumeiſt durch Beamte und Städter. Dieſer Stand,
auf deſſen Tüchtigkeit die unverwüſtliche Kraft des deutſchen Weſens vor-
nehmlich beruht, vermochte in den ſtändiſchen Landtagen ſeine Meinung mit
einer Freiheit auszuſprechen, die ihm durch die allgemeinen Wahlen des
Repräſentativſyſtems faſt immer verkümmert wird, und er verhielt ſich,
obwohl der Unfreiheit kaum erſt entwachſen, doch keineswegs ſchüchtern,
ſondern trat der Ritterſchaft, wenn ſie ſich zu überheben ſuchte, mit hartem
Bauerntrotz entgegen. Dagegen fehlten die gelehrten Stände, die Be-
amten, Advocaten, Profeſſoren und Schriftſteller, die in den ſüddeutſchen
Kammern das große Wort führten, in den preußiſchen Provinzialſtänden
faſt gänzlich, und auch die gewaltig anwachſende Macht des beweglichen
Vermögens beſaß nur mittelbar eine durchaus ungenügende Vertretung.
Hierin lag das ſchlimmſte Gebrechen der neuen Ordnung. Denn in
dieſen Schichten der Geſellſchaft wurzelte der junge Liberalismus, deſſen
Macht und Recht ſich doch nicht mehr verkennen ließ, ihre Meinung be-
herrſchte längſt den größten Theil der Preſſe. Da man ihnen den Zu-
tritt zu den Landſtänden faſt verſperrte, ſo gaben die ſtändiſchen Verhand-
lungen nur ein unvollſtändiges Bild von der wirklichen Volksgeſinnung,
und nach und nach wuchs außerhalb der Landtage eine gefährliche Oppo-
ſition heran, die in der Stille ſo lange fortwucherte, bis nach Jahren
plötzlich zur allgemeinen Ueberraſchung an den Tag kam, daß ſie bereits
die Mehrheit des gebildeten Bürgerthums für ſich gewonnen hatte.

Die Grundeigenthümer, die in den Provinzialſtänden allein zu Worte
kamen, bewährten in ihrer großen Mehrzahl eine ſtreng conſervative Geſin-
nung. Bis zum Jahre 1830 verlautete in ſämmtlichen acht Landtagen kein
Wort über die verheißenen Reichsſtände. In der Preſſe der Kleinſtaaten
erinnerte wohl noch dann und wann eine vereinzelte Stimme an das
alte Verſprechen: ſo der junge Heinrich v. Gagern, der in der Allgemeinen
Zeitung den erſten weſtphäliſchen Landtag warm begrüßte und die Er-
wartung ausſprach, mit der Eröffnung der preußiſchen Reichsſtände werde
eine neue Zeit preußiſch-deutſcher Größe beginnen. Bei den Provinzial-
ſtänden ſelber fanden ſolche Hoffnungen für jetzt noch keinen Anklang.
Die freieren Köpfe hielten ſich in ihrer Königstreue verpflichtet, den Ent-
ſchlüſſen der Krone nicht vorzugreifen, ſondern zunächſt abzuwarten, wie
die Provinzialvertretung ſich bewähren würde. Die weit überwiegende
Mehrheit aber blickte noch kaum über die heimiſche Provinz hinaus. Auf
den erſten ſüddeutſchen Landtagen war der Liberalismus ſogleich mit einem
langen Programm halbreifer Wünſche hervorgetreten; in Preußen mußte
die Krone beſtändig den zähen Particularismus der Landſtände, ihr Miß-
trauen gegen jede Neuerung bekämpfen. Hier erfüllte ſich vollſtändig was
Humboldt vorausgeſagt: die Stände würden immer den Grundſatz der
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[370/0386] III. 6. Preußiſche Zuſtände nach Hardenberg’s Tod. der Bauernſtand war zwar ſchwach vertreten, aber durch wirkliche Bauern, nicht, wie im Süden, zumeiſt durch Beamte und Städter. Dieſer Stand, auf deſſen Tüchtigkeit die unverwüſtliche Kraft des deutſchen Weſens vor- nehmlich beruht, vermochte in den ſtändiſchen Landtagen ſeine Meinung mit einer Freiheit auszuſprechen, die ihm durch die allgemeinen Wahlen des Repräſentativſyſtems faſt immer verkümmert wird, und er verhielt ſich, obwohl der Unfreiheit kaum erſt entwachſen, doch keineswegs ſchüchtern, ſondern trat der Ritterſchaft, wenn ſie ſich zu überheben ſuchte, mit hartem Bauerntrotz entgegen. Dagegen fehlten die gelehrten Stände, die Be- amten, Advocaten, Profeſſoren und Schriftſteller, die in den ſüddeutſchen Kammern das große Wort führten, in den preußiſchen Provinzialſtänden faſt gänzlich, und auch die gewaltig anwachſende Macht des beweglichen Vermögens beſaß nur mittelbar eine durchaus ungenügende Vertretung. Hierin lag das ſchlimmſte Gebrechen der neuen Ordnung. Denn in dieſen Schichten der Geſellſchaft wurzelte der junge Liberalismus, deſſen Macht und Recht ſich doch nicht mehr verkennen ließ, ihre Meinung be- herrſchte längſt den größten Theil der Preſſe. Da man ihnen den Zu- tritt zu den Landſtänden faſt verſperrte, ſo gaben die ſtändiſchen Verhand- lungen nur ein unvollſtändiges Bild von der wirklichen Volksgeſinnung, und nach und nach wuchs außerhalb der Landtage eine gefährliche Oppo- ſition heran, die in der Stille ſo lange fortwucherte, bis nach Jahren plötzlich zur allgemeinen Ueberraſchung an den Tag kam, daß ſie bereits die Mehrheit des gebildeten Bürgerthums für ſich gewonnen hatte. Die Grundeigenthümer, die in den Provinzialſtänden allein zu Worte kamen, bewährten in ihrer großen Mehrzahl eine ſtreng conſervative Geſin- nung. Bis zum Jahre 1830 verlautete in ſämmtlichen acht Landtagen kein Wort über die verheißenen Reichsſtände. In der Preſſe der Kleinſtaaten erinnerte wohl noch dann und wann eine vereinzelte Stimme an das alte Verſprechen: ſo der junge Heinrich v. Gagern, der in der Allgemeinen Zeitung den erſten weſtphäliſchen Landtag warm begrüßte und die Er- wartung ausſprach, mit der Eröffnung der preußiſchen Reichsſtände werde eine neue Zeit preußiſch-deutſcher Größe beginnen. Bei den Provinzial- ſtänden ſelber fanden ſolche Hoffnungen für jetzt noch keinen Anklang. Die freieren Köpfe hielten ſich in ihrer Königstreue verpflichtet, den Ent- ſchlüſſen der Krone nicht vorzugreifen, ſondern zunächſt abzuwarten, wie die Provinzialvertretung ſich bewähren würde. Die weit überwiegende Mehrheit aber blickte noch kaum über die heimiſche Provinz hinaus. Auf den erſten ſüddeutſchen Landtagen war der Liberalismus ſogleich mit einem langen Programm halbreifer Wünſche hervorgetreten; in Preußen mußte die Krone beſtändig den zähen Particularismus der Landſtände, ihr Miß- trauen gegen jede Neuerung bekämpfen. Hier erfüllte ſich vollſtändig was Humboldt vorausgeſagt: die Stände würden immer den Grundſatz der Erhaltung, die Regierung den der Verbeſſerung vertreten.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 370. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/386>, abgerufen am 24.11.2024.