Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.

Bild:
<< vorherige Seite

II. 4. Die Eröffnung des Deutschen Bundestages.
er sorgfältig das Wort "Vaterland" aus und schrieb dafür "Meine Völker"
und "Mein Staat".

Sollten die Deutschen dergestalt in einem lockeren Vertheidigungsbünd-
niß beisammen bleiben, ohne jemals zu einem starken nationalen Leben zu
erwachen, so war ein gutes Einvernehmen mit Preußen unerläßlich. Metter-
nich verkannte dies nicht, doch wie anders als Hardenberg verstand er den
Gedanken des friedlichen Dualismus! Er hatte sich einst seine Ansicht
über den preußischen Staat nach den geringschätzigen und feindseligen Ur-
theilen, die in den Kreisen des katholischen Reichsadels umliefen, ge-
bildet und nachher als Gesandter zu Berlin, in den Jahren vor 1805,
die schwächsten Zeiten der fridericianischen Monarchie aus der Nähe beob-
achtet. Niemals konnte er die widerwärtigen Eindrücke jener Tage ver-
winden; der preußische Staat blieb ihm immer nur ein zusammengewür-
felter Haufe "verschiedener Nationen", ein Gebilde des Zufalls: "Alles
scheint Widerspruch in der Geschichte Preußens, und diese Jahrbücher um-
fassen kaum ein Jahrhundert!" Darum glaubte er sein Lebelang, das
Weltreich Napoleons würde gedauert haben, wenn der Imperator nur den
Staat Friedrichs etwas glimpflicher behandelt und als einen bescheidenen
Mittelstaat in die Reihen des Rheinbundes aufgenommen hätte. Im Jahre
1811 rechnete er bestimmt auf Preußens Untergang und hoffte mit Na-
poleons Hilfe Schlesien für das Haus Oesterreich zurückzugewinnen.

Auch als diese Rechnung trog und Preußen sich glorreich wiedererhob,
ahnte Metternich noch immer nichts von den sittlichen Kräften, welche den
gedemüthigten Staat zu dem ungleichen Kampfe befähigten; er gefiel sich
darin, die preußischen Dinge im trübsten Lichte zu sehen, sprach wegwerfend
von dem beschränkten, unentschlossenen Könige wie von Hardenbergs leicht-
gläubiger Schwäche; er redete sich ein, die preußische Armee habe zur Zeit
des Waffenstillstandes "nur dem Namen nach existirt"; selbst den Ruhm
Blüchers, Gneisenaus, Yorks meinte er durch einige fade Späße über die
grammatischen Schnitzer des Marschalls Vorwärts abzuthun. Daran be-
stand in der Hofburg gar kein Zweifel, daß Preußen nur durch Oester-
reich vor der Vernichtung gerettet worden war; mehr als drei Großmächte
auf dem Festlande hatte Metternich niemals anerkannt. Das wiederher-
gestellte Preußen sollte immerdar die erste Hilfsmacht des Hauses Oester-
reich bleiben; nach der Anschauung des Wiener Hofes bedeutete der deutsche
Dualismus -- die Herrschaft Oesterreichs unter Preußens freiwilliger Mit-
wirkung. Metternich verstand jedoch meisterhaft, den preußischen Staats-
kanzler über seine Herzensmeinung zu täuschen; er wahrte die Formen so
sorgfältig, daß die Berliner Staatsmänner fest überzeugt blieben, Preußen
werde in Wien als eine durchaus gleichberechtigte befreundete Großmacht
angesehen. In zwanzig Jahren geschah es nur ein einziges mal, und bei
einem ziemlich geringfügigen Anlaß, daß Metternich dem preußischen Ge-
sandten gegenüber, sich eine Bemerkung über eine innere Angelegenheit des

II. 4. Die Eröffnung des Deutſchen Bundestages.
er ſorgfältig das Wort „Vaterland“ aus und ſchrieb dafür „Meine Völker“
und „Mein Staat“.

Sollten die Deutſchen dergeſtalt in einem lockeren Vertheidigungsbünd-
niß beiſammen bleiben, ohne jemals zu einem ſtarken nationalen Leben zu
erwachen, ſo war ein gutes Einvernehmen mit Preußen unerläßlich. Metter-
nich verkannte dies nicht, doch wie anders als Hardenberg verſtand er den
Gedanken des friedlichen Dualismus! Er hatte ſich einſt ſeine Anſicht
über den preußiſchen Staat nach den geringſchätzigen und feindſeligen Ur-
theilen, die in den Kreiſen des katholiſchen Reichsadels umliefen, ge-
bildet und nachher als Geſandter zu Berlin, in den Jahren vor 1805,
die ſchwächſten Zeiten der fridericianiſchen Monarchie aus der Nähe beob-
achtet. Niemals konnte er die widerwärtigen Eindrücke jener Tage ver-
winden; der preußiſche Staat blieb ihm immer nur ein zuſammengewür-
felter Haufe „verſchiedener Nationen“, ein Gebilde des Zufalls: „Alles
ſcheint Widerſpruch in der Geſchichte Preußens, und dieſe Jahrbücher um-
faſſen kaum ein Jahrhundert!“ Darum glaubte er ſein Lebelang, das
Weltreich Napoleons würde gedauert haben, wenn der Imperator nur den
Staat Friedrichs etwas glimpflicher behandelt und als einen beſcheidenen
Mittelſtaat in die Reihen des Rheinbundes aufgenommen hätte. Im Jahre
1811 rechnete er beſtimmt auf Preußens Untergang und hoffte mit Na-
poleons Hilfe Schleſien für das Haus Oeſterreich zurückzugewinnen.

Auch als dieſe Rechnung trog und Preußen ſich glorreich wiedererhob,
ahnte Metternich noch immer nichts von den ſittlichen Kräften, welche den
gedemüthigten Staat zu dem ungleichen Kampfe befähigten; er gefiel ſich
darin, die preußiſchen Dinge im trübſten Lichte zu ſehen, ſprach wegwerfend
von dem beſchränkten, unentſchloſſenen Könige wie von Hardenbergs leicht-
gläubiger Schwäche; er redete ſich ein, die preußiſche Armee habe zur Zeit
des Waffenſtillſtandes „nur dem Namen nach exiſtirt“; ſelbſt den Ruhm
Blüchers, Gneiſenaus, Yorks meinte er durch einige fade Späße über die
grammatiſchen Schnitzer des Marſchalls Vorwärts abzuthun. Daran be-
ſtand in der Hofburg gar kein Zweifel, daß Preußen nur durch Oeſter-
reich vor der Vernichtung gerettet worden war; mehr als drei Großmächte
auf dem Feſtlande hatte Metternich niemals anerkannt. Das wiederher-
geſtellte Preußen ſollte immerdar die erſte Hilfsmacht des Hauſes Oeſter-
reich bleiben; nach der Anſchauung des Wiener Hofes bedeutete der deutſche
Dualismus — die Herrſchaft Oeſterreichs unter Preußens freiwilliger Mit-
wirkung. Metternich verſtand jedoch meiſterhaft, den preußiſchen Staats-
kanzler über ſeine Herzensmeinung zu täuſchen; er wahrte die Formen ſo
ſorgfältig, daß die Berliner Staatsmänner feſt überzeugt blieben, Preußen
werde in Wien als eine durchaus gleichberechtigte befreundete Großmacht
angeſehen. In zwanzig Jahren geſchah es nur ein einziges mal, und bei
einem ziemlich geringfügigen Anlaß, daß Metternich dem preußiſchen Ge-
ſandten gegenüber, ſich eine Bemerkung über eine innere Angelegenheit des

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0142" n="128"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">II.</hi> 4. Die Eröffnung des Deut&#x017F;chen Bundestages.</fw><lb/>
er &#x017F;orgfältig das Wort &#x201E;Vaterland&#x201C; aus und &#x017F;chrieb dafür &#x201E;Meine Völker&#x201C;<lb/>
und &#x201E;Mein Staat&#x201C;.</p><lb/>
          <p>Sollten die Deut&#x017F;chen derge&#x017F;talt in einem lockeren Vertheidigungsbünd-<lb/>
niß bei&#x017F;ammen bleiben, ohne jemals zu einem &#x017F;tarken nationalen Leben zu<lb/>
erwachen, &#x017F;o war ein gutes Einvernehmen mit Preußen unerläßlich. Metter-<lb/>
nich verkannte dies nicht, doch wie anders als Hardenberg ver&#x017F;tand er den<lb/>
Gedanken des friedlichen Dualismus! Er hatte &#x017F;ich ein&#x017F;t &#x017F;eine An&#x017F;icht<lb/>
über den preußi&#x017F;chen Staat nach den gering&#x017F;chätzigen und feind&#x017F;eligen Ur-<lb/>
theilen, die in den Krei&#x017F;en des katholi&#x017F;chen Reichsadels umliefen, ge-<lb/>
bildet und nachher als Ge&#x017F;andter zu Berlin, in den Jahren vor 1805,<lb/>
die &#x017F;chwäch&#x017F;ten Zeiten der fridericiani&#x017F;chen Monarchie aus der Nähe beob-<lb/>
achtet. Niemals konnte er die widerwärtigen Eindrücke jener Tage ver-<lb/>
winden; der preußi&#x017F;che Staat blieb ihm immer nur ein zu&#x017F;ammengewür-<lb/>
felter Haufe &#x201E;ver&#x017F;chiedener Nationen&#x201C;, ein Gebilde des Zufalls: &#x201E;Alles<lb/>
&#x017F;cheint Wider&#x017F;pruch in der Ge&#x017F;chichte Preußens, und die&#x017F;e Jahrbücher um-<lb/>
fa&#x017F;&#x017F;en kaum ein Jahrhundert!&#x201C; Darum glaubte er &#x017F;ein Lebelang, das<lb/>
Weltreich Napoleons würde gedauert haben, wenn der Imperator nur den<lb/>
Staat Friedrichs etwas glimpflicher behandelt und als einen be&#x017F;cheidenen<lb/>
Mittel&#x017F;taat in die Reihen des Rheinbundes aufgenommen hätte. Im Jahre<lb/>
1811 rechnete er be&#x017F;timmt auf Preußens Untergang und hoffte mit Na-<lb/>
poleons Hilfe Schle&#x017F;ien für das Haus Oe&#x017F;terreich zurückzugewinnen.</p><lb/>
          <p>Auch als die&#x017F;e Rechnung trog und Preußen &#x017F;ich glorreich wiedererhob,<lb/>
ahnte Metternich noch immer nichts von den &#x017F;ittlichen Kräften, welche den<lb/>
gedemüthigten Staat zu dem ungleichen Kampfe befähigten; er gefiel &#x017F;ich<lb/>
darin, die preußi&#x017F;chen Dinge im trüb&#x017F;ten Lichte zu &#x017F;ehen, &#x017F;prach wegwerfend<lb/>
von dem be&#x017F;chränkten, unent&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen Könige wie von Hardenbergs leicht-<lb/>
gläubiger Schwäche; er redete &#x017F;ich ein, die preußi&#x017F;che Armee habe zur Zeit<lb/>
des Waffen&#x017F;till&#x017F;tandes &#x201E;nur dem Namen nach exi&#x017F;tirt&#x201C;; &#x017F;elb&#x017F;t den Ruhm<lb/>
Blüchers, Gnei&#x017F;enaus, Yorks meinte er durch einige fade Späße über die<lb/>
grammati&#x017F;chen Schnitzer des Mar&#x017F;challs Vorwärts abzuthun. Daran be-<lb/>
&#x017F;tand in der Hofburg gar kein Zweifel, daß Preußen nur durch Oe&#x017F;ter-<lb/>
reich vor der Vernichtung gerettet worden war; mehr als drei Großmächte<lb/>
auf dem Fe&#x017F;tlande hatte Metternich niemals anerkannt. Das wiederher-<lb/>
ge&#x017F;tellte Preußen &#x017F;ollte immerdar die er&#x017F;te Hilfsmacht des Hau&#x017F;es Oe&#x017F;ter-<lb/>
reich bleiben; nach der An&#x017F;chauung des Wiener Hofes bedeutete der deut&#x017F;che<lb/>
Dualismus &#x2014; die Herr&#x017F;chaft Oe&#x017F;terreichs unter Preußens freiwilliger Mit-<lb/>
wirkung. Metternich ver&#x017F;tand jedoch mei&#x017F;terhaft, den preußi&#x017F;chen Staats-<lb/>
kanzler über &#x017F;eine Herzensmeinung zu täu&#x017F;chen; er wahrte die Formen &#x017F;o<lb/>
&#x017F;orgfältig, daß die Berliner Staatsmänner fe&#x017F;t überzeugt blieben, Preußen<lb/>
werde in Wien als eine durchaus gleichberechtigte befreundete Großmacht<lb/>
ange&#x017F;ehen. In zwanzig Jahren ge&#x017F;chah es nur ein einziges mal, und bei<lb/>
einem ziemlich geringfügigen Anlaß, daß Metternich dem preußi&#x017F;chen Ge-<lb/>
&#x017F;andten gegenüber, &#x017F;ich eine Bemerkung über eine innere Angelegenheit des<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[128/0142] II. 4. Die Eröffnung des Deutſchen Bundestages. er ſorgfältig das Wort „Vaterland“ aus und ſchrieb dafür „Meine Völker“ und „Mein Staat“. Sollten die Deutſchen dergeſtalt in einem lockeren Vertheidigungsbünd- niß beiſammen bleiben, ohne jemals zu einem ſtarken nationalen Leben zu erwachen, ſo war ein gutes Einvernehmen mit Preußen unerläßlich. Metter- nich verkannte dies nicht, doch wie anders als Hardenberg verſtand er den Gedanken des friedlichen Dualismus! Er hatte ſich einſt ſeine Anſicht über den preußiſchen Staat nach den geringſchätzigen und feindſeligen Ur- theilen, die in den Kreiſen des katholiſchen Reichsadels umliefen, ge- bildet und nachher als Geſandter zu Berlin, in den Jahren vor 1805, die ſchwächſten Zeiten der fridericianiſchen Monarchie aus der Nähe beob- achtet. Niemals konnte er die widerwärtigen Eindrücke jener Tage ver- winden; der preußiſche Staat blieb ihm immer nur ein zuſammengewür- felter Haufe „verſchiedener Nationen“, ein Gebilde des Zufalls: „Alles ſcheint Widerſpruch in der Geſchichte Preußens, und dieſe Jahrbücher um- faſſen kaum ein Jahrhundert!“ Darum glaubte er ſein Lebelang, das Weltreich Napoleons würde gedauert haben, wenn der Imperator nur den Staat Friedrichs etwas glimpflicher behandelt und als einen beſcheidenen Mittelſtaat in die Reihen des Rheinbundes aufgenommen hätte. Im Jahre 1811 rechnete er beſtimmt auf Preußens Untergang und hoffte mit Na- poleons Hilfe Schleſien für das Haus Oeſterreich zurückzugewinnen. Auch als dieſe Rechnung trog und Preußen ſich glorreich wiedererhob, ahnte Metternich noch immer nichts von den ſittlichen Kräften, welche den gedemüthigten Staat zu dem ungleichen Kampfe befähigten; er gefiel ſich darin, die preußiſchen Dinge im trübſten Lichte zu ſehen, ſprach wegwerfend von dem beſchränkten, unentſchloſſenen Könige wie von Hardenbergs leicht- gläubiger Schwäche; er redete ſich ein, die preußiſche Armee habe zur Zeit des Waffenſtillſtandes „nur dem Namen nach exiſtirt“; ſelbſt den Ruhm Blüchers, Gneiſenaus, Yorks meinte er durch einige fade Späße über die grammatiſchen Schnitzer des Marſchalls Vorwärts abzuthun. Daran be- ſtand in der Hofburg gar kein Zweifel, daß Preußen nur durch Oeſter- reich vor der Vernichtung gerettet worden war; mehr als drei Großmächte auf dem Feſtlande hatte Metternich niemals anerkannt. Das wiederher- geſtellte Preußen ſollte immerdar die erſte Hilfsmacht des Hauſes Oeſter- reich bleiben; nach der Anſchauung des Wiener Hofes bedeutete der deutſche Dualismus — die Herrſchaft Oeſterreichs unter Preußens freiwilliger Mit- wirkung. Metternich verſtand jedoch meiſterhaft, den preußiſchen Staats- kanzler über ſeine Herzensmeinung zu täuſchen; er wahrte die Formen ſo ſorgfältig, daß die Berliner Staatsmänner feſt überzeugt blieben, Preußen werde in Wien als eine durchaus gleichberechtigte befreundete Großmacht angeſehen. In zwanzig Jahren geſchah es nur ein einziges mal, und bei einem ziemlich geringfügigen Anlaß, daß Metternich dem preußiſchen Ge- ſandten gegenüber, ſich eine Bemerkung über eine innere Angelegenheit des

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte02_1882
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte02_1882/142
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte02_1882/142>, abgerufen am 02.05.2024.