Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.

Bild:
<< vorherige Seite

II. 1. Der Wiener Congreß.
Ausstattung bedarf; darum unbeschränkte Souveränität für die deutschen
Staaten, Achtung vor der individualite nationale der Sachsen, der
Baiern und der anderen deutschen Völker; "dann wird eine freie und
starke Confoederation die französischen Waffen auf immer von den Waffen
Oesterreichs und Preußens trennen!"

Der Rheinische Mercur trat dem vollstimmigen Chor der Rhein-
bündler tapfer entgegen und ward darum von den Journalisten Montgelas'
der Thersites unter den deutschen Zeitschriften gescholten. Görres warnte
in seiner bilderreichen Sprache vor den Basiliskeneiern des gallischen
Hahnes. Doch ein sicheres Verständniß der großen Machtfrage war selbst
in diesen Kreisen nicht vorhanden. Der Mercur öffnete seine Spalten
nicht nur den Freunden, sondern auch den gemäßigten Gegnern der preu-
ßischen Ansprüche: ein gefühlvoller Artikel bat die Söhne Germaniens um
Schonung für Sachsen, "den geistigeren Bruder, der allein studirt hat"
-- als ob dieser Bruder nicht auch unter preußischer Herrschaft ungestört
hätte weiter studiren können! Die literarische Vertheidigung der preußischen
Politik ward im Ganzen nur von solchen Männern geführt, welche der
Regierung nahe standen. Auf Veranlassung des Staatskanzlers erschien
eine Flugschrift von Varnhagen, oberflächlich wie Alles was dieser politische
Dilettant in Staatssachen geschrieben hat, voll hohler Phrasen über "den
Geist der Liberalität, der über Preußens Bestrebungen schwebt". Ernster
und würdiger sprachen Arndt, Eichhorn und J. G. Hoffmann. Die
Schrift des wackeren Statistikers "Preußen und Sachsen" giebt mit ihrer
ruhig bescheidenen Haltung eine beredte Antwort auf die modischen An-
klagen wider den preußischen Uebermuth. Niemals, sagt Hoffmann gelassen,
sei Preußen so einstimmig von der deutschen Welt geschmäht worden wie
in den Tagen der Stein-Hardenbergischen Gesetze; gleichwohl müsse das
Gute in dem Staate doch wohl überwiegen, da die Nation für die Wie-
deraufrichtung eines so verrufenen Gemeinwesens so unvergeßliche Opfer
gebracht habe. Die kühle und sachliche Darstellung der Schuld des ge-
fangenen Königs erregte in Friedrichsfelde solche Erbitterung, daß der
sächsische Minister Graf Einsiedel sich erdreistete von der preußischen Re-
gierung das Verbot der Hoffmann'schen Schrift zu verlangen; selbstver-
ständlich ward ihm seine Note zurückgegeben.

Weitaus das bedeutendste Werk aus diesem Federkriege ist Barthold
Niebuhrs Flugschrift "Preußens Recht wider den sächsischen Hof" -- wohl
überhaupt die vornehmste Leistung der deutschen Publicistik aus jenem Zeit-
raum, denn sie vereinigt Arndts edle Leidenschaft und rhetorischen Schwung
mit dem Gedankenreichthum und der politischen Sachkenntniß von Fried-
rich Gentz. Wie frei und kühn entwickelt der große Historiker zwei Kern-
gedanken unserer nationalen Politik, welche noch niemals früher mit solcher
Klarheit ausgesprochen, seitdem allen edleren Deutschen in Fleisch und
Blut gedrungen sind. Er zeigt, daß ein großes seiner Einheit bewußtes

II. 1. Der Wiener Congreß.
Ausſtattung bedarf; darum unbeſchränkte Souveränität für die deutſchen
Staaten, Achtung vor der individualité nationale der Sachſen, der
Baiern und der anderen deutſchen Völker; „dann wird eine freie und
ſtarke Confoederation die franzöſiſchen Waffen auf immer von den Waffen
Oeſterreichs und Preußens trennen!“

Der Rheiniſche Mercur trat dem vollſtimmigen Chor der Rhein-
bündler tapfer entgegen und ward darum von den Journaliſten Montgelas’
der Therſites unter den deutſchen Zeitſchriften geſcholten. Görres warnte
in ſeiner bilderreichen Sprache vor den Baſiliskeneiern des galliſchen
Hahnes. Doch ein ſicheres Verſtändniß der großen Machtfrage war ſelbſt
in dieſen Kreiſen nicht vorhanden. Der Mercur öffnete ſeine Spalten
nicht nur den Freunden, ſondern auch den gemäßigten Gegnern der preu-
ßiſchen Anſprüche: ein gefühlvoller Artikel bat die Söhne Germaniens um
Schonung für Sachſen, „den geiſtigeren Bruder, der allein ſtudirt hat“
— als ob dieſer Bruder nicht auch unter preußiſcher Herrſchaft ungeſtört
hätte weiter ſtudiren können! Die literariſche Vertheidigung der preußiſchen
Politik ward im Ganzen nur von ſolchen Männern geführt, welche der
Regierung nahe ſtanden. Auf Veranlaſſung des Staatskanzlers erſchien
eine Flugſchrift von Varnhagen, oberflächlich wie Alles was dieſer politiſche
Dilettant in Staatsſachen geſchrieben hat, voll hohler Phraſen über „den
Geiſt der Liberalität, der über Preußens Beſtrebungen ſchwebt“. Ernſter
und würdiger ſprachen Arndt, Eichhorn und J. G. Hoffmann. Die
Schrift des wackeren Statiſtikers „Preußen und Sachſen“ giebt mit ihrer
ruhig beſcheidenen Haltung eine beredte Antwort auf die modiſchen An-
klagen wider den preußiſchen Uebermuth. Niemals, ſagt Hoffmann gelaſſen,
ſei Preußen ſo einſtimmig von der deutſchen Welt geſchmäht worden wie
in den Tagen der Stein-Hardenbergiſchen Geſetze; gleichwohl müſſe das
Gute in dem Staate doch wohl überwiegen, da die Nation für die Wie-
deraufrichtung eines ſo verrufenen Gemeinweſens ſo unvergeßliche Opfer
gebracht habe. Die kühle und ſachliche Darſtellung der Schuld des ge-
fangenen Königs erregte in Friedrichsfelde ſolche Erbitterung, daß der
ſächſiſche Miniſter Graf Einſiedel ſich erdreiſtete von der preußiſchen Re-
gierung das Verbot der Hoffmann’ſchen Schrift zu verlangen; ſelbſtver-
ſtändlich ward ihm ſeine Note zurückgegeben.

Weitaus das bedeutendſte Werk aus dieſem Federkriege iſt Barthold
Niebuhrs Flugſchrift „Preußens Recht wider den ſächſiſchen Hof“ — wohl
überhaupt die vornehmſte Leiſtung der deutſchen Publiciſtik aus jenem Zeit-
raum, denn ſie vereinigt Arndts edle Leidenſchaft und rhetoriſchen Schwung
mit dem Gedankenreichthum und der politiſchen Sachkenntniß von Fried-
rich Gentz. Wie frei und kühn entwickelt der große Hiſtoriker zwei Kern-
gedanken unſerer nationalen Politik, welche noch niemals früher mit ſolcher
Klarheit ausgeſprochen, ſeitdem allen edleren Deutſchen in Fleiſch und
Blut gedrungen ſind. Er zeigt, daß ein großes ſeiner Einheit bewußtes

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0658" n="642"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">II.</hi> 1. Der Wiener Congreß.</fw><lb/>
Aus&#x017F;tattung bedarf; darum unbe&#x017F;chränkte Souveränität für die deut&#x017F;chen<lb/>
Staaten, Achtung vor der <hi rendition="#aq">individualité nationale</hi> der Sach&#x017F;en, der<lb/>
Baiern und der anderen deut&#x017F;chen Völker; &#x201E;dann wird eine freie und<lb/>
&#x017F;tarke Confoederation die franzö&#x017F;i&#x017F;chen Waffen auf immer von den Waffen<lb/>
Oe&#x017F;terreichs und Preußens trennen!&#x201C;</p><lb/>
            <p>Der Rheini&#x017F;che Mercur trat dem voll&#x017F;timmigen Chor der Rhein-<lb/>
bündler tapfer entgegen und ward darum von den Journali&#x017F;ten Montgelas&#x2019;<lb/>
der Ther&#x017F;ites unter den deut&#x017F;chen Zeit&#x017F;chriften ge&#x017F;cholten. Görres warnte<lb/>
in &#x017F;einer bilderreichen Sprache vor den Ba&#x017F;iliskeneiern des galli&#x017F;chen<lb/>
Hahnes. Doch ein &#x017F;icheres Ver&#x017F;tändniß der großen Machtfrage war &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
in die&#x017F;en Krei&#x017F;en nicht vorhanden. Der Mercur öffnete &#x017F;eine Spalten<lb/>
nicht nur den Freunden, &#x017F;ondern auch den gemäßigten Gegnern der preu-<lb/>
ßi&#x017F;chen An&#x017F;prüche: ein gefühlvoller Artikel bat die Söhne Germaniens um<lb/>
Schonung für Sach&#x017F;en, &#x201E;den gei&#x017F;tigeren Bruder, der allein &#x017F;tudirt hat&#x201C;<lb/>
&#x2014; als ob die&#x017F;er Bruder nicht auch unter preußi&#x017F;cher Herr&#x017F;chaft unge&#x017F;tört<lb/>
hätte weiter &#x017F;tudiren können! Die literari&#x017F;che Vertheidigung der preußi&#x017F;chen<lb/>
Politik ward im Ganzen nur von &#x017F;olchen Männern geführt, welche der<lb/>
Regierung nahe &#x017F;tanden. Auf Veranla&#x017F;&#x017F;ung des Staatskanzlers er&#x017F;chien<lb/>
eine Flug&#x017F;chrift von Varnhagen, oberflächlich wie Alles was die&#x017F;er politi&#x017F;che<lb/>
Dilettant in Staats&#x017F;achen ge&#x017F;chrieben hat, voll hohler Phra&#x017F;en über &#x201E;den<lb/>
Gei&#x017F;t der Liberalität, der über Preußens Be&#x017F;trebungen &#x017F;chwebt&#x201C;. Ern&#x017F;ter<lb/>
und würdiger &#x017F;prachen Arndt, Eichhorn und J. G. Hoffmann. Die<lb/>
Schrift des wackeren Stati&#x017F;tikers &#x201E;Preußen und Sach&#x017F;en&#x201C; giebt mit ihrer<lb/>
ruhig be&#x017F;cheidenen Haltung eine beredte Antwort auf die modi&#x017F;chen An-<lb/>
klagen wider den preußi&#x017F;chen Uebermuth. Niemals, &#x017F;agt Hoffmann gela&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
&#x017F;ei Preußen &#x017F;o ein&#x017F;timmig von der deut&#x017F;chen Welt ge&#x017F;chmäht worden wie<lb/>
in den Tagen der Stein-Hardenbergi&#x017F;chen Ge&#x017F;etze; gleichwohl mü&#x017F;&#x017F;e das<lb/>
Gute in dem Staate doch wohl überwiegen, da die Nation für die Wie-<lb/>
deraufrichtung eines &#x017F;o verrufenen Gemeinwe&#x017F;ens &#x017F;o unvergeßliche Opfer<lb/>
gebracht habe. Die kühle und &#x017F;achliche Dar&#x017F;tellung der Schuld des ge-<lb/>
fangenen Königs erregte in Friedrichsfelde &#x017F;olche Erbitterung, daß der<lb/>
&#x017F;äch&#x017F;i&#x017F;che Mini&#x017F;ter Graf Ein&#x017F;iedel &#x017F;ich erdrei&#x017F;tete von der preußi&#x017F;chen Re-<lb/>
gierung das Verbot der Hoffmann&#x2019;&#x017F;chen Schrift zu verlangen; &#x017F;elb&#x017F;tver-<lb/>
&#x017F;tändlich ward ihm &#x017F;eine Note zurückgegeben.</p><lb/>
            <p>Weitaus das bedeutend&#x017F;te Werk aus die&#x017F;em Federkriege i&#x017F;t Barthold<lb/>
Niebuhrs Flug&#x017F;chrift &#x201E;Preußens Recht wider den &#x017F;äch&#x017F;i&#x017F;chen Hof&#x201C; &#x2014; wohl<lb/>
überhaupt die vornehm&#x017F;te Lei&#x017F;tung der deut&#x017F;chen Publici&#x017F;tik aus jenem Zeit-<lb/>
raum, denn &#x017F;ie vereinigt Arndts edle Leiden&#x017F;chaft und rhetori&#x017F;chen Schwung<lb/>
mit dem Gedankenreichthum und der politi&#x017F;chen Sachkenntniß von Fried-<lb/>
rich Gentz. Wie frei und kühn entwickelt der große Hi&#x017F;toriker zwei Kern-<lb/>
gedanken un&#x017F;erer nationalen Politik, welche noch niemals früher mit &#x017F;olcher<lb/>
Klarheit ausge&#x017F;prochen, &#x017F;eitdem allen edleren Deut&#x017F;chen in Flei&#x017F;ch und<lb/>
Blut gedrungen &#x017F;ind. Er zeigt, daß ein großes &#x017F;einer Einheit bewußtes<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[642/0658] II. 1. Der Wiener Congreß. Ausſtattung bedarf; darum unbeſchränkte Souveränität für die deutſchen Staaten, Achtung vor der individualité nationale der Sachſen, der Baiern und der anderen deutſchen Völker; „dann wird eine freie und ſtarke Confoederation die franzöſiſchen Waffen auf immer von den Waffen Oeſterreichs und Preußens trennen!“ Der Rheiniſche Mercur trat dem vollſtimmigen Chor der Rhein- bündler tapfer entgegen und ward darum von den Journaliſten Montgelas’ der Therſites unter den deutſchen Zeitſchriften geſcholten. Görres warnte in ſeiner bilderreichen Sprache vor den Baſiliskeneiern des galliſchen Hahnes. Doch ein ſicheres Verſtändniß der großen Machtfrage war ſelbſt in dieſen Kreiſen nicht vorhanden. Der Mercur öffnete ſeine Spalten nicht nur den Freunden, ſondern auch den gemäßigten Gegnern der preu- ßiſchen Anſprüche: ein gefühlvoller Artikel bat die Söhne Germaniens um Schonung für Sachſen, „den geiſtigeren Bruder, der allein ſtudirt hat“ — als ob dieſer Bruder nicht auch unter preußiſcher Herrſchaft ungeſtört hätte weiter ſtudiren können! Die literariſche Vertheidigung der preußiſchen Politik ward im Ganzen nur von ſolchen Männern geführt, welche der Regierung nahe ſtanden. Auf Veranlaſſung des Staatskanzlers erſchien eine Flugſchrift von Varnhagen, oberflächlich wie Alles was dieſer politiſche Dilettant in Staatsſachen geſchrieben hat, voll hohler Phraſen über „den Geiſt der Liberalität, der über Preußens Beſtrebungen ſchwebt“. Ernſter und würdiger ſprachen Arndt, Eichhorn und J. G. Hoffmann. Die Schrift des wackeren Statiſtikers „Preußen und Sachſen“ giebt mit ihrer ruhig beſcheidenen Haltung eine beredte Antwort auf die modiſchen An- klagen wider den preußiſchen Uebermuth. Niemals, ſagt Hoffmann gelaſſen, ſei Preußen ſo einſtimmig von der deutſchen Welt geſchmäht worden wie in den Tagen der Stein-Hardenbergiſchen Geſetze; gleichwohl müſſe das Gute in dem Staate doch wohl überwiegen, da die Nation für die Wie- deraufrichtung eines ſo verrufenen Gemeinweſens ſo unvergeßliche Opfer gebracht habe. Die kühle und ſachliche Darſtellung der Schuld des ge- fangenen Königs erregte in Friedrichsfelde ſolche Erbitterung, daß der ſächſiſche Miniſter Graf Einſiedel ſich erdreiſtete von der preußiſchen Re- gierung das Verbot der Hoffmann’ſchen Schrift zu verlangen; ſelbſtver- ſtändlich ward ihm ſeine Note zurückgegeben. Weitaus das bedeutendſte Werk aus dieſem Federkriege iſt Barthold Niebuhrs Flugſchrift „Preußens Recht wider den ſächſiſchen Hof“ — wohl überhaupt die vornehmſte Leiſtung der deutſchen Publiciſtik aus jenem Zeit- raum, denn ſie vereinigt Arndts edle Leidenſchaft und rhetoriſchen Schwung mit dem Gedankenreichthum und der politiſchen Sachkenntniß von Fried- rich Gentz. Wie frei und kühn entwickelt der große Hiſtoriker zwei Kern- gedanken unſerer nationalen Politik, welche noch niemals früher mit ſolcher Klarheit ausgeſprochen, ſeitdem allen edleren Deutſchen in Fleiſch und Blut gedrungen ſind. Er zeigt, daß ein großes ſeiner Einheit bewußtes

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879/658
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879, S. 642. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879/658>, abgerufen am 22.11.2024.