die Hand. Muster eines Dank- und Lobgebets an eine allerhöchste und allergnädigste Gotheit. Mächtigster und allergnädigster Gott! (Mächtigste Göttin!) durch deine ausnemende Gunst und die unschäzbaren Merkmale deines hohen Wolwollens, welche du, Allerhöchster (Allerhöchste) gegen uns zubezeigen geruhet hast, sind wir zu dem Gipfel unserer Wünsche gelanget: wir werden dafür auf immer von Erkentligkeit innigst gerüret seyn; wir werden das Andenken deiner uns erwiesenen Gnade, mit allen Umständen, die den Glanz derselben erhöhen, auf unsere spätesten Enkel überbringen. Könten wir doch! Allerhöchster! (Allerhöchste!) vor deinem Angesichte in tiefstem Gehorsame dir huldigen und am Fusse des Throns deiner Majestät uns für deine Knechte bekennen! Las indessen wenigstens unser Gebet zu dir reichen und unser Opfer dir wolgefallen. Gnädigst hast du bisher geantwortet, wen wir beteten und hast uns dazu den Abris der Gegenden gesand, wo du sichtbar erschienen bist. Wir bringen dir dafür allerunterthänigsten Dank; und indem wir diese Gegenden mit dem Auge durchlaufen, nemen wir in unsern Gedanken Theil an dem Glükke derer, welche dich, ihren unnmschränkten Beherscher (ihre unumschränkte Beherscherin) selbst gesehen haben, wie du alle deine Schritte mit unvergängligen Spuren deiner Weisheit und deiner Güte bezeichnetest: diese Tugenden sind allein genug die Beherscher der Erde zu lebendigen Göttern zumachen. Wir wollen dich in allertiefster Demuth mit einer unsterbligen Dankbarkeit verehren. Ein anders. Du bist ein Jubegrif der schäzbarsten Tugenden: deine Größe ist nicht auszudrükken und wir können deinen stets weisen Gebrauch der höchsten Macht nur bewundern; das Andenken davon ist in unsere Herzen tief eingegraben, dauerhafter als in Erz und Marmor. Von Natur sind alle Volkommenheiten dier beigeleget, damit du zu dem höchsten Gipfel der Größe erhoben würdest: und weil du mit allem begabet bist, werden wir mit götligen Wolthaten von dir überschüttet. Noch eins. Grosmächtigster fäsle auf ewig die Zwietracht, gib der erstaunten
die Hand. Muster eines Dank- und Lobgebets an eine allerhöchste und allergnädigste Gotheit. Mächtigster und allergnädigster Gott! (Mächtigste Göttin!) durch deine ausnemende Gunst und die unschäzbaren Merkmale deines hohen Wolwollens, welche du, Allerhöchster (Allerhöchste) gegen uns zubezeigen geruhet hast, sind wir zu dem Gipfel unserer Wünsche gelanget: wir werden dafür auf immer von Erkentligkeit innigst gerüret seyn; wir werden das Andenken deiner uns erwiesenen Gnade, mit allen Umständen, die den Glanz derselben erhöhen, auf unsere spätesten Enkel überbringen. Könten wir doch! Allerhöchster! (Allerhöchste!) vor deinem Angesichte in tiefstem Gehorsame dir huldigen und am Fusse des Throns deiner Majestät uns für deine Knechte bekennen! Las indessen wenigstens unser Gebet zu dir reichen und unser Opfer dir wolgefallen. Gnädigst hast du bisher geantwortet, wen wir beteten und hast uns dazu den Abris der Gegenden gesand, wo du sichtbar erschienen bist. Wir bringen dir dafür allerunterthänigsten Dank; und indem wir diese Gegenden mit dem Auge durchlaufen, nemen wir in unsern Gedanken Theil an dem Glükke derer, welche dich, ihren unnmschränkten Beherscher (ihre unumschränkte Beherscherin) selbst gesehen haben, wie du alle deine Schritte mit unvergängligen Spuren deiner Weisheit und deiner Güte bezeichnetest: diese Tugenden sind allein genug die Beherscher der Erde zu lebendigen Göttern zumachen. Wir wollen dich in allertiefster Demuth mit einer unsterbligen Dankbarkeit verehren. Ein anders. Du bist ein Jubegrif der schäzbarsten Tugenden: deine Größe ist nicht auszudrükken und wir können deinen stets weisen Gebrauch der höchsten Macht nur bewundern; das Andenken davon ist in unsere Herzen tief eingegraben, dauerhafter als in Erz und Marmor. Von Natur sind alle Volkommenheiten dier beigeleget, damit du zu dem höchsten Gipfel der Größe erhoben würdest: und weil du mit allem begabet bist, werden wir mit götligen Wolthaten von dir überschüttet. Noch eins. Grosmächtigster fäsle auf ewig die Zwietracht, gib der erstaunten
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die Hand. Muster eines Dank- und Lobgebets an eine allerhöchste und allergnädigste Gotheit. Mächtigster und allergnädigster Gott! (Mächtigste Göttin!) durch deine ausnemende Gunst und die unschäzbaren Merkmale deines hohen Wolwollens, welche du, Allerhöchster (Allerhöchste) gegen uns zubezeigen geruhet hast, sind wir zu dem Gipfel unserer Wünsche gelanget: wir werden dafür auf immer von Erkentligkeit innigst gerüret seyn; wir werden das Andenken deiner uns erwiesenen Gnade, mit allen Umständen, die den Glanz derselben erhöhen, auf unsere spätesten Enkel überbringen. Könten wir doch! Allerhöchster! (Allerhöchste!) vor deinem Angesichte in tiefstem Gehorsame dir huldigen und am Fusse des Throns deiner Majestät uns für deine Knechte bekennen! Las indessen wenigstens <choice><sic>nnser</sic><corr>unser</corr></choice> Gebet zu dir reichen und unser Opfer dir wolgefallen. Gnädigst hast du bisher geantwortet, wen wir beteten und hast uns dazu den Abris der Gegenden gesand, wo du sichtbar erschienen bist. Wir bringen dir dafür allerunterthänigsten Dank; und indem wir diese Gegenden mit dem Auge durchlaufen, nemen wir in unsern Gedanken Theil an dem Glükke derer, welche dich, ihren unnmschränkten Beherscher (ihre unumschränkte Beherscherin) selbst gesehen haben, wie du alle deine Schritte mit unvergängligen Spuren deiner Weisheit und deiner Güte bezeichnetest: diese Tugenden sind allein genug die Beherscher der Erde zu lebendigen Göttern zumachen. Wir wollen dich in allertiefster Demuth mit einer unsterbligen Dankbarkeit verehren. Ein anders. Du bist ein Jubegrif der schäzbarsten Tugenden: deine Größe ist nicht auszudrükken und wir können deinen stets weisen Gebrauch der höchsten Macht nur bewundern; das Andenken davon ist in unsere Herzen tief eingegraben, dauerhafter als in Erz und Marmor. Von Natur sind alle Volkommenheiten dier beigeleget, damit du zu dem höchsten Gipfel der Größe erhoben würdest: und weil du mit allem begabet bist, werden wir mit götligen Wolthaten von dir überschüttet. Noch eins. Grosmächtigster fäsle auf ewig die Zwietracht, gib der erstaunten
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die Hand. Muster eines Dank- und Lobgebets an eine allerhöchste und allergnädigste Gotheit. Mächtigster und allergnädigster Gott! (Mächtigste Göttin!) durch deine ausnemende Gunst und die unschäzbaren Merkmale deines hohen Wolwollens, welche du, Allerhöchster (Allerhöchste) gegen uns zubezeigen geruhet hast, sind wir zu dem Gipfel unserer Wünsche gelanget: wir werden dafür auf immer von Erkentligkeit innigst gerüret seyn; wir werden das Andenken deiner uns erwiesenen Gnade, mit allen Umständen, die den Glanz derselben erhöhen, auf unsere spätesten Enkel überbringen. Könten wir doch! Allerhöchster! (Allerhöchste!) vor deinem Angesichte in tiefstem Gehorsame dir huldigen und am Fusse des Throns deiner Majestät uns für deine Knechte bekennen! Las indessen wenigstens unser Gebet zu dir reichen und unser Opfer dir wolgefallen. Gnädigst hast du bisher geantwortet, wen wir beteten und hast uns dazu den Abris der Gegenden gesand, wo du sichtbar erschienen bist. Wir bringen dir dafür allerunterthänigsten Dank; und indem wir diese Gegenden mit dem Auge durchlaufen, nemen wir in unsern Gedanken Theil an dem Glükke derer, welche dich, ihren unnmschränkten Beherscher (ihre unumschränkte Beherscherin) selbst gesehen haben, wie du alle deine Schritte mit unvergängligen Spuren deiner Weisheit und deiner Güte bezeichnetest: diese Tugenden sind allein genug die Beherscher der Erde zu lebendigen Göttern zumachen. Wir wollen dich in allertiefster Demuth mit einer unsterbligen Dankbarkeit verehren. Ein anders. Du bist ein Jubegrif der schäzbarsten Tugenden: deine Größe ist nicht auszudrükken und wir können deinen stets weisen Gebrauch der höchsten Macht nur bewundern; das Andenken davon ist in unsere Herzen tief eingegraben, dauerhafter als in Erz und Marmor. Von Natur sind alle Volkommenheiten dier beigeleget, damit du zu dem höchsten Gipfel der Größe erhoben würdest: und weil du mit allem begabet bist, werden wir mit götligen Wolthaten von dir überschüttet. Noch eins. Grosmächtigster fäsle auf ewig die Zwietracht, gib der erstaunten
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 918. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/930>, abgerufen am 23.11.2024.
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