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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776.

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ben haben, in großes Trübsal stürzen, wen sie nicht ihr Thun beßern, und ihre Kinder wil ich erwürgen, daß alle Gemeinen erkennen sollen, ich sei der, so die Nieren und Herzen erforscher, wen ich einem jeden unter euch vergelte nach euren Werken; euch aber und den übrigen zu Thyatira, soviel ihrer nicht an dieser Lehre hangen und welche die Tiefen des Wiedersachers, wovon jene reden, nicht einsehen, verspreche ich dieses, ich wil euch nichts anders zur Last legen; was ihr aber habet, das halter, den wer überwinder und bis ans Ende in meinen Werken bleibet, dem wil ich Macht geben über die Völker, daß er sie mit einem eisernen Stabe beherschen nnd gleich irdenem Geschirre zerschlagen sol, wie dergleichen Gewalt mir von meinem Vater gegeben ist, und wil ihm den Morgenstern geben; wer Ohren hat höre, was den Gemeinen der Geist bezeuget! Den Frommen dieser Zeit, so entweder die herschenden groben Irthümer verwerfen, oder die Tiefen der Bosheit und Gräuel bei ihrer Einfalt nicht einsehen würden, solte die Morgenröthe des Erkentnißes aufgehen und ein kräftiger Gebrauch des götligen Gesezes verliehen werden, zur nachdrükligen Yberzeugung der sündigen Welt; wie die lezten Einsichten der eifrigen Schrift-

ben haben, in großes Trübsal stürzen, wen sie nicht ihr Thun beßern, und ihre Kinder wil ich erwürgen, daß alle Gemeinen erkennen sollen, ich sei der, so die Nieren und Herzen erforscher, wen ich einem jeden unter euch vergelte nach euren Werken; euch aber und den übrigen zu Thyatira, soviel ihrer nicht an dieser Lehre hangen und welche die Tiefen des Wiedersachers, wovon jene reden, nicht einsehen, verspreche ich dieses, ich wil euch nichts anders zur Last legen; was ihr aber habet, das halter, den wer überwinder und bis ans Ende in meinen Werken bleibet, dem wil ich Macht geben über die Völker, daß er sie mit einem eisernen Stabe beherschen nnd gleich irdenem Geschirre zerschlagen sol, wie dergleichen Gewalt mir von meinem Vater gegeben ist, und wil ihm den Morgenstern geben; wer Ohren hat höre, was den Gemeinen der Geist bezeuget! Den Frommen dieser Zeit, so entweder die herschenden groben Irthümer verwerfen, oder die Tiefen der Bosheit und Gräuel bei ihrer Einfalt nicht einsehen würden, solte die Morgenröthe des Erkentnißes aufgehen und ein kräftiger Gebrauch des götligen Gesezes verliehen werden, zur nachdrükligen Yberzeugung der sündigen Welt; wie die lezten Einsichten der eifrigen Schrift-

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[528/0540] ben haben, in großes Trübsal stürzen, wen sie nicht ihr Thun beßern, und ihre Kinder wil ich erwürgen, daß alle Gemeinen erkennen sollen, ich sei der, so die Nieren und Herzen erforscher, wen ich einem jeden unter euch vergelte nach euren Werken; euch aber und den übrigen zu Thyatira, soviel ihrer nicht an dieser Lehre hangen und welche die Tiefen des Wiedersachers, wovon jene reden, nicht einsehen, verspreche ich dieses, ich wil euch nichts anders zur Last legen; was ihr aber habet, das halter, den wer überwinder und bis ans Ende in meinen Werken bleibet, dem wil ich Macht geben über die Völker, daß er sie mit einem eisernen Stabe beherschen nnd gleich irdenem Geschirre zerschlagen sol, wie dergleichen Gewalt mir von meinem Vater gegeben ist, und wil ihm den Morgenstern geben; wer Ohren hat höre, was den Gemeinen der Geist bezeuget! Den Frommen dieser Zeit, so entweder die herschenden groben Irthümer verwerfen, oder die Tiefen der Bosheit und Gräuel bei ihrer Einfalt nicht einsehen würden, solte die Morgenröthe des Erkentnißes aufgehen und ein kräftiger Gebrauch des götligen Gesezes verliehen werden, zur nachdrükligen Yberzeugung der sündigen Welt; wie die lezten Einsichten der eifrigen Schrift-

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Zitationshilfe: Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 528. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/540>, abgerufen am 22.11.2024.