cher Strich Landes nun Mogolistan hies, unterwarf sich alles dem Lemujin, Kane der Mungeln und Tartern, welche rümeten, daß er sie von der Karaiten Herschaft befreiet hätte, und ihn Jenschizkan oder den grössesten Kan benanten: auch die Viguren jenseit Altai Gebürges ergaben sich ihm und fielen ab vom Gurkanc. Um sich auch von der sinesischen Herschaft loszumachen, alte Beleidigungen zuahnden und Sina sogar zuerobern, erhob Jenschizkan 1216 Krieg wieder den grossen König Der Kin und bemächtigte sich eines guten Theils vom nördligen Sina, lies 1216 ein Heer alda solchen Krieg fortzusezen und wandte selbst sich westwerts wieder den Kuschluk: Dieser flüchtige naymanische Fürst war vom Gurkan wohl aufgenommen und sein Eidam worden, hatte aber wieder den Schwäher sich empöret und selbigen aller seiner Länder beraubet; doch, da er gegen den Jenschizkan Bewegungen machte, ward er 1217 geschlagen und auf der Flucht niedergehauen. Mohamed Korazin Schah hatte sich unter den Unruhen eines Theils von Turkestan bemächtiget, besas auch etwas von Indien und westwerts alles bis an Armenien, dessen König ihm zinsbar war, wie eine Zeitlang auch der Soltan von Ikonium: Den Kaliphen, an dessen Gebiet sein Reich ebenfals grenzte, lies er 1217 durch eine Versamlung der Lehrer für abgesezt erklären, weil
cher Strich Landes nun Mogolistan hies, unterwarf sich alles dem Lemujin, Kane der Mungeln und Tartern, welche rümeten, daß er sie von der Karaiten Herschaft befreiet hätte, und ihn Jenschizkan oder den grössesten Kan benanten: auch die Viguren jenseit Altai Gebürges ergaben sich ihm und fielen ab vom Gurkanc. Um sich auch von der sinesischen Herschaft loszumachen, alte Beleidigungen zuahnden und Sina sogar zuerobern, erhob Jenschizkan 1216 Krieg wieder den grossen König Der Kin und bemächtigte sich eines guten Theils vom nördligen Sina, lies 1216 ein Heer alda solchen Krieg fortzusezen und wandte selbst sich westwerts wieder den Kuschluk: Dieser flüchtige naymanische Fürst war vom Gurkan wohl aufgenommen und sein Eidam worden, hatte aber wieder den Schwäher sich empöret und selbigen aller seiner Länder beraubet; doch, da er gegen den Jenschizkan Bewegungen machte, ward er 1217 geschlagen und auf der Flucht niedergehauen. Mohamed Korazin Schah hatte sich unter den Unruhen eines Theils von Turkestan bemächtiget, besas auch etwas von Indien und westwerts alles bis an Armenien, dessen König ihm zinsbar war, wie eine Zeitlang auch der Soltan von Ikonium: Den Kaliphen, an dessen Gebiet sein Reich ebenfals grenzte, lies er 1217 durch eine Versamlung der Lehrer für abgesezt erklären, weil
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cher Strich Landes nun Mogolistan hies, unterwarf sich alles dem Lemujin, Kane der Mungeln und Tartern, welche rümeten, daß er sie von der Karaiten Herschaft befreiet hätte, und ihn Jenschizkan oder den grössesten Kan benanten: auch die Viguren jenseit Altai Gebürges ergaben sich ihm und fielen ab vom Gurkanc. Um sich auch von der sinesischen Herschaft loszumachen, alte Beleidigungen zuahnden und Sina sogar zuerobern, erhob Jenschizkan 1216 Krieg wieder den grossen König Der Kin und bemächtigte sich eines guten Theils vom nördligen Sina, lies 1216 ein Heer alda solchen Krieg fortzusezen und wandte selbst sich westwerts wieder den Kuschluk: Dieser flüchtige naymanische Fürst war vom Gurkan wohl aufgenommen und sein Eidam worden, hatte aber wieder den Schwäher sich empöret und selbigen aller seiner Länder beraubet; doch, da er gegen den Jenschizkan Bewegungen machte, ward er 1217 geschlagen und auf der Flucht niedergehauen. Mohamed Korazin Schah hatte sich unter den Unruhen eines Theils von Turkestan bemächtiget, besas auch etwas von Indien und westwerts alles bis an Armenien, dessen König ihm zinsbar war, wie eine Zeitlang auch der Soltan von Ikonium: Den Kaliphen, an dessen Gebiet sein Reich ebenfals grenzte, lies er 1217 durch eine Versamlung der Lehrer für abgesezt erklären, weil
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cher Strich Landes nun Mogolistan hies, unterwarf sich alles dem Lemujin, Kane der Mungeln und Tartern, welche rümeten, daß er sie von der Karaiten Herschaft befreiet hätte, und ihn Jenschizkan oder den grössesten Kan benanten: auch die Viguren jenseit Altai Gebürges ergaben sich ihm und fielen ab vom Gurkanc. Um sich auch von der sinesischen Herschaft loszumachen, alte Beleidigungen zuahnden und Sina sogar zuerobern, erhob Jenschizkan 1216 Krieg wieder den grossen König Der Kin und bemächtigte sich eines guten Theils vom nördligen Sina, lies 1216 ein Heer alda solchen Krieg fortzusezen und wandte selbst sich westwerts wieder den Kuschluk: Dieser flüchtige naymanische Fürst war vom Gurkan wohl aufgenommen und sein Eidam worden, hatte aber wieder den Schwäher sich empöret und selbigen aller seiner Länder beraubet; doch, da er gegen den Jenschizkan Bewegungen machte, ward er 1217 geschlagen und auf der Flucht niedergehauen. Mohamed Korazin Schah hatte sich unter den Unruhen eines Theils von Turkestan bemächtiget, besas auch etwas von Indien und westwerts alles bis an Armenien, dessen König ihm zinsbar war, wie eine Zeitlang auch der Soltan von Ikonium: Den Kaliphen, an dessen Gebiet sein Reich ebenfals grenzte, lies er 1217 durch eine Versamlung der Lehrer für abgesezt erklären, weil
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 472. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/484>, abgerufen am 23.11.2024.
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