Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Tiede, Johann Friedrich: Unterhaltungen mit Gott in den Abendstunden. Halle, 1775.

Bild:
<< vorherige Seite

Der 2te Januar.
uns unbekante Veranlassung einen gröbern und sichtbaren Kör[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
annähmen, und unsern Sinnen merklich würden. Ob dis ab[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
jemals geschah, wollen wir denen gewissenhaft zu beantwort[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
überlassen, welche sie gesehen und gehört haben wollen. M[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
zwinge uns nur seine Erfahrung nicht als Glaubenssachen au[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
wir wollen dagegen bescheiden seyn, und nicht gerade zu verspotte[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
was wir nicht begreifen. Zweifeln aber müssen wir in einer so u[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
wahrscheinlichen Sache, bis wir selbst ohne Betrug etwas höre[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
und sehen, was alle Kräfte der sichtbaren Geschöpfe übersteigt.

Da kein Ding so unbedeutend ist, welches nicht Anlaß z[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
Betrachtungen gäbe, so will ich jetzt von den Gespenstern folgen[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
des lernen: 1) Der Mensch ist witzig zu seiner Qual. Der größt[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
Theil meiner Plagen ist ein Gespenst, das ich mir selber in de[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
fürchterlichsten Gestalt erschuf 2) Die Begriffe unsrer Kindheit[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
sind schwer zu tilgen. Mancher Vernünftiger kan sich zeitlebens
eines kleinen Schauders nicht erwehren, wenn er zur Mitternacht
an einsamen Orten geht. 3) Vorurtheile, weil sie des Menschen
Werk sind, haben meistens mehr Stärke, als erwiesene Wahr-
heiten. 4) Man kan seine Einbildungskraft nicht genung bewa-
chen. Wie sie in der Nacht Gespenster mahlt, so entwirft sie bei
Tage reizende Bilder zur Sünde. 5) Der Mensch ist so furcht-
sam als trotzig. Er scherzt bei den Drohungen des Allerhöchsten,
und zittert, wenn des Nachts eine Thüre knarret. 6) Angstge-
bete sind nicht viel werth: das beweiset der leichtsinnige Wandel
derer, welche im Mondschein bei Erblickung ihres Schattens
schwitzen und beten. 7) Erscheinungen wären heut zu Tage un-
nütz; denn wir haben Mosen und die Propheten: ja was? wir
haben Jesum und seine Apostel. Wer ist wol durch vermeintlich
gehabte Erscheinungen wahrhaftig fromm geworden? 8) Die
Gottseligkeit vertreibt unnöthige Furcht. Wer sich der Liebe Jesu
und des Schutzes der Engel getrösten kan: was frägt der nach
Gespenstern?

Nichts soll mir furchtbar seyn, als dein Zorn, o Gott! Und
nichts in der Nacht mir vor Augen kommen als deine Liebe. Du,
Allgegenwärtiger! bist bei mir: es wäre Schande, wenn ich zit-
tern wolte. Jch will jetzt ruhig schlafen, denn ich bin ein erlöster
Christ.

Der

Der 2te Januar.
uns unbekante Veranlaſſung einen groͤbern und ſichtbaren Koͤr[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
annaͤhmen, und unſern Sinnen merklich wuͤrden. Ob dis ab[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
jemals geſchah, wollen wir denen gewiſſenhaft zu beantwort[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
uͤberlaſſen, welche ſie geſehen und gehoͤrt haben wollen. M[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
zwinge uns nur ſeine Erfahrung nicht als Glaubensſachen au[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
wir wollen dagegen beſcheiden ſeyn, und nicht gerade zu verſpotte[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
was wir nicht begreifen. Zweifeln aber muͤſſen wir in einer ſo u[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
wahrſcheinlichen Sache, bis wir ſelbſt ohne Betrug etwas hoͤre[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
und ſehen, was alle Kraͤfte der ſichtbaren Geſchoͤpfe uͤberſteigt.

Da kein Ding ſo unbedeutend iſt, welches nicht Anlaß z[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
Betrachtungen gaͤbe, ſo will ich jetzt von den Geſpenſtern folgen[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
des lernen: 1) Der Menſch iſt witzig zu ſeiner Qual. Der groͤßt[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
Theil meiner Plagen iſt ein Geſpenſt, das ich mir ſelber in de[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
fuͤrchterlichſten Geſtalt erſchuf 2) Die Begriffe unſrer Kindheit[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
ſind ſchwer zu tilgen. Mancher Vernuͤnftiger kan ſich zeitlebens
eines kleinen Schauders nicht erwehren, wenn er zur Mitternacht
an einſamen Orten geht. 3) Vorurtheile, weil ſie des Menſchen
Werk ſind, haben meiſtens mehr Staͤrke, als erwieſene Wahr-
heiten. 4) Man kan ſeine Einbildungskraft nicht genung bewa-
chen. Wie ſie in der Nacht Geſpenſter mahlt, ſo entwirft ſie bei
Tage reizende Bilder zur Suͤnde. 5) Der Menſch iſt ſo furcht-
ſam als trotzig. Er ſcherzt bei den Drohungen des Allerhoͤchſten,
und zittert, wenn des Nachts eine Thuͤre knarret. 6) Angſtge-
bete ſind nicht viel werth: das beweiſet der leichtſinnige Wandel
derer, welche im Mondſchein bei Erblickung ihres Schattens
ſchwitzen und beten. 7) Erſcheinungen waͤren heut zu Tage un-
nuͤtz; denn wir haben Moſen und die Propheten: ja was? wir
haben Jeſum und ſeine Apoſtel. Wer iſt wol durch vermeintlich
gehabte Erſcheinungen wahrhaftig fromm geworden? 8) Die
Gottſeligkeit vertreibt unnoͤthige Furcht. Wer ſich der Liebe Jeſu
und des Schutzes der Engel getroͤſten kan: was fraͤgt der nach
Geſpenſtern?

Nichts ſoll mir furchtbar ſeyn, als dein Zorn, o Gott! Und
nichts in der Nacht mir vor Augen kommen als deine Liebe. Du,
Allgegenwaͤrtiger! biſt bei mir: es waͤre Schande, wenn ich zit-
tern wolte. Jch will jetzt ruhig ſchlafen, denn ich bin ein erloͤſter
Chriſt.

Der
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0107" n="70[100]"/><fw place="top" type="header">Der 2<hi rendition="#sup">te</hi> Januar.</fw><lb/>
uns unbekante Veranla&#x017F;&#x017F;ung einen gro&#x0364;bern und &#x017F;ichtbaren Ko&#x0364;r<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
anna&#x0364;hmen, und un&#x017F;ern Sinnen merklich wu&#x0364;rden. Ob dis ab<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
jemals ge&#x017F;chah, wollen wir denen gewi&#x017F;&#x017F;enhaft zu beantwort<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en, welche &#x017F;ie ge&#x017F;ehen und geho&#x0364;rt haben wollen. M<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
zwinge uns nur &#x017F;eine Erfahrung nicht als Glaubens&#x017F;achen au<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
wir wollen dagegen be&#x017F;cheiden &#x017F;eyn, und nicht gerade zu ver&#x017F;potte<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
was wir nicht begreifen. Zweifeln aber mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir in einer &#x017F;o u<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
wahr&#x017F;cheinlichen Sache, bis wir &#x017F;elb&#x017F;t ohne Betrug etwas ho&#x0364;re<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
und &#x017F;ehen, was alle Kra&#x0364;fte der &#x017F;ichtbaren Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe u&#x0364;ber&#x017F;teigt.</p><lb/>
            <p>Da kein Ding &#x017F;o unbedeutend i&#x017F;t, welches nicht Anlaß z<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
Betrachtungen ga&#x0364;be, &#x017F;o will ich jetzt von den Ge&#x017F;pen&#x017F;tern folgen<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
des lernen: 1) Der Men&#x017F;ch i&#x017F;t witzig zu &#x017F;einer Qual. Der gro&#x0364;ßt<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
Theil meiner Plagen i&#x017F;t ein Ge&#x017F;pen&#x017F;t, das ich mir &#x017F;elber in de<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
fu&#x0364;rchterlich&#x017F;ten Ge&#x017F;talt er&#x017F;chuf 2) Die Begriffe un&#x017F;rer Kindheit<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/><lb/>
&#x017F;ind &#x017F;chwer zu tilgen. Mancher Vernu&#x0364;nftiger kan &#x017F;ich zeitlebens<lb/>
eines kleinen Schauders nicht erwehren, wenn er zur Mitternacht<lb/>
an ein&#x017F;amen Orten geht. 3) Vorurtheile, weil &#x017F;ie des Men&#x017F;chen<lb/>
Werk &#x017F;ind, haben mei&#x017F;tens mehr Sta&#x0364;rke, als erwie&#x017F;ene Wahr-<lb/>
heiten. 4) Man kan &#x017F;eine Einbildungskraft nicht genung bewa-<lb/>
chen. Wie &#x017F;ie in der Nacht Ge&#x017F;pen&#x017F;ter mahlt, &#x017F;o entwirft &#x017F;ie bei<lb/>
Tage reizende Bilder zur Su&#x0364;nde. 5) Der Men&#x017F;ch i&#x017F;t &#x017F;o furcht-<lb/>
&#x017F;am als trotzig. Er &#x017F;cherzt bei den Drohungen des Allerho&#x0364;ch&#x017F;ten,<lb/>
und zittert, wenn des Nachts eine Thu&#x0364;re knarret. 6) Ang&#x017F;tge-<lb/>
bete &#x017F;ind nicht viel werth: das bewei&#x017F;et der leicht&#x017F;innige Wandel<lb/>
derer, welche im Mond&#x017F;chein bei Erblickung ihres Schattens<lb/>
&#x017F;chwitzen und beten. 7) Er&#x017F;cheinungen wa&#x0364;ren heut zu Tage un-<lb/>
nu&#x0364;tz; denn wir haben Mo&#x017F;en und die Propheten: ja was? wir<lb/>
haben Je&#x017F;um und &#x017F;eine Apo&#x017F;tel. Wer i&#x017F;t wol durch vermeintlich<lb/>
gehabte Er&#x017F;cheinungen wahrhaftig fromm geworden? 8) Die<lb/>
Gott&#x017F;eligkeit vertreibt unno&#x0364;thige Furcht. Wer &#x017F;ich der Liebe Je&#x017F;u<lb/>
und des Schutzes der Engel getro&#x0364;&#x017F;ten kan: was fra&#x0364;gt der nach<lb/>
Ge&#x017F;pen&#x017F;tern?</p><lb/>
            <p>Nichts &#x017F;oll mir furchtbar &#x017F;eyn, als dein Zorn, o Gott! Und<lb/>
nichts in der Nacht mir vor Augen kommen als deine Liebe. Du,<lb/>
Allgegenwa&#x0364;rtiger! bi&#x017F;t bei mir: es wa&#x0364;re Schande, wenn ich zit-<lb/>
tern wolte. Jch will jetzt ruhig &#x017F;chlafen, denn ich bin ein erlo&#x0364;&#x017F;ter<lb/>
Chri&#x017F;t.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[70[100]/0107] Der 2te Januar. uns unbekante Veranlaſſung einen groͤbern und ſichtbaren Koͤr_ annaͤhmen, und unſern Sinnen merklich wuͤrden. Ob dis ab_ jemals geſchah, wollen wir denen gewiſſenhaft zu beantwort_ uͤberlaſſen, welche ſie geſehen und gehoͤrt haben wollen. M_ zwinge uns nur ſeine Erfahrung nicht als Glaubensſachen au_ wir wollen dagegen beſcheiden ſeyn, und nicht gerade zu verſpotte_ was wir nicht begreifen. Zweifeln aber muͤſſen wir in einer ſo u_ wahrſcheinlichen Sache, bis wir ſelbſt ohne Betrug etwas hoͤre_ und ſehen, was alle Kraͤfte der ſichtbaren Geſchoͤpfe uͤberſteigt. Da kein Ding ſo unbedeutend iſt, welches nicht Anlaß z_ Betrachtungen gaͤbe, ſo will ich jetzt von den Geſpenſtern folgen_ des lernen: 1) Der Menſch iſt witzig zu ſeiner Qual. Der groͤßt_ Theil meiner Plagen iſt ein Geſpenſt, das ich mir ſelber in de_ fuͤrchterlichſten Geſtalt erſchuf 2) Die Begriffe unſrer Kindheit_ ſind ſchwer zu tilgen. Mancher Vernuͤnftiger kan ſich zeitlebens eines kleinen Schauders nicht erwehren, wenn er zur Mitternacht an einſamen Orten geht. 3) Vorurtheile, weil ſie des Menſchen Werk ſind, haben meiſtens mehr Staͤrke, als erwieſene Wahr- heiten. 4) Man kan ſeine Einbildungskraft nicht genung bewa- chen. Wie ſie in der Nacht Geſpenſter mahlt, ſo entwirft ſie bei Tage reizende Bilder zur Suͤnde. 5) Der Menſch iſt ſo furcht- ſam als trotzig. Er ſcherzt bei den Drohungen des Allerhoͤchſten, und zittert, wenn des Nachts eine Thuͤre knarret. 6) Angſtge- bete ſind nicht viel werth: das beweiſet der leichtſinnige Wandel derer, welche im Mondſchein bei Erblickung ihres Schattens ſchwitzen und beten. 7) Erſcheinungen waͤren heut zu Tage un- nuͤtz; denn wir haben Moſen und die Propheten: ja was? wir haben Jeſum und ſeine Apoſtel. Wer iſt wol durch vermeintlich gehabte Erſcheinungen wahrhaftig fromm geworden? 8) Die Gottſeligkeit vertreibt unnoͤthige Furcht. Wer ſich der Liebe Jeſu und des Schutzes der Engel getroͤſten kan: was fraͤgt der nach Geſpenſtern? Nichts ſoll mir furchtbar ſeyn, als dein Zorn, o Gott! Und nichts in der Nacht mir vor Augen kommen als deine Liebe. Du, Allgegenwaͤrtiger! biſt bei mir: es waͤre Schande, wenn ich zit- tern wolte. Jch will jetzt ruhig ſchlafen, denn ich bin ein erloͤſter Chriſt. Der

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2023-05-24T12:24:22Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/tiede_unterhaltungen01_1775
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/tiede_unterhaltungen01_1775/107
Zitationshilfe: Tiede, Johann Friedrich: Unterhaltungen mit Gott in den Abendstunden. Halle, 1775, S. 70[100]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tiede_unterhaltungen01_1775/107>, abgerufen am 13.06.2024.