Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796.habe Dein Halstuch mitgenommen, und bewahr' habe Dein Halstuch mitgenommen, und bewahr’ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0208" n="202"/> habe Dein Halstuch mitgenommen, und bewahr’<lb/> es wie ein Heiligthum. — Ach Du geliebter<lb/> Boͤſewicht, wohl verſteh’ ich es jetzt, was ich<lb/> ſonſt nicht begreifen konnte, wenn Menſchen<lb/> ſich vom Boͤſen verſuchen ließen; Deine Geſtalt,<lb/> Dein Weſen hat er dann angenommen. — Ich<lb/> kann nicht weiter, ich muß laut ſchluchzen; ſollt’<lb/> ich Dich denn auch <hi rendition="#g">heut</hi> nicht wieder ſehn?</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [202/0208]
habe Dein Halstuch mitgenommen, und bewahr’
es wie ein Heiligthum. — Ach Du geliebter
Boͤſewicht, wohl verſteh’ ich es jetzt, was ich
ſonſt nicht begreifen konnte, wenn Menſchen
ſich vom Boͤſen verſuchen ließen; Deine Geſtalt,
Dein Weſen hat er dann angenommen. — Ich
kann nicht weiter, ich muß laut ſchluchzen; ſollt’
ich Dich denn auch heut nicht wieder ſehn?
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Zitationshilfe: | Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796, S. 202. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell02_1796/208>, abgerufen am 22.07.2024. |