Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796.sollten wir uns gar nicht trennen, dann wür- Du bleibst jetzt oft viel länger weg, als an- ſollten wir uns gar nicht trennen, dann wuͤr- Du bleibſt jetzt oft viel laͤnger weg, als an- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0168" n="162"/> ſollten wir uns gar nicht trennen, dann wuͤr-<lb/> den wir beide immer recht vergnuͤgt ſeyn.</p><lb/> <p>Du bleibſt jetzt oft viel laͤnger weg, als an-<lb/> fangs. Du freuſt Dich nicht mehr wie ſonſt<lb/> daruͤber, wenn ich Dir einen Kuß gebe; ſage<lb/> mir, was hab’ ich Dir gethan, du Unzufried-<lb/> ner? Oder iſt es die Sitte in Eurem Lande,<lb/> daß man immer ſo ernſt und verdrießlich iſt?</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [162/0168]
ſollten wir uns gar nicht trennen, dann wuͤr-
den wir beide immer recht vergnuͤgt ſeyn.
Du bleibſt jetzt oft viel laͤnger weg, als an-
fangs. Du freuſt Dich nicht mehr wie ſonſt
daruͤber, wenn ich Dir einen Kuß gebe; ſage
mir, was hab’ ich Dir gethan, du Unzufried-
ner? Oder iſt es die Sitte in Eurem Lande,
daß man immer ſo ernſt und verdrießlich iſt?
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Zitationshilfe: | Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796, S. 162. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell02_1796/168>, abgerufen am 22.07.2024. |