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Thunberg, Carl Peter: Reisen durch einen Theil von Europa, Afrika und Asien [...] in den Jahren 1770 bis 1779. Bd. 2. Übers. v. Christian Heinrich Groskurd. Berlin, 1794.

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Zoologische und mineralogische Nachrichten.
immutata, amatoria); der Blattroller (Tortrix viri-
dana
); der Läusefresser und die große Stinkfliege (He-
merobius perla, grandis
); die Sumpfnymphe und die
Flußnymphe, aus dem Geschlechte der Jungfern
(Agrion puella, virgo); die japanische Scorpionfliege
(Panorpa japonica); die Honigbiene (Apis mellifica),
die Wandwespe (Vespa parietum); die Schmeiß-, die
japanische, weißköpfige Fliege, der Kaiser, die Honig-
fliege, der Triller, die Stuben-, die Mist-, die Gal-
len- und die Regenfliege (Musca carnaria, japonica,
albifrons, caesar, mellina, vibrans, domestica, fime-
taria, cynipsea, pluvialis
); der Wadenstecher (Sto-
moxys calcitrans
); der phalänenartige, der rothhal-
sige und der hochhüftige Langfuß (Tipula phalaenoides,
ruficollis, femorata
); die Singschnecke (Culex pipiens);
die Seeassel und der Kellerwurm (Onisius oceanicus,
asellus
); der moluckische Krebs, aus dem Geschlechte
der Schildflöhe; von den Flöhen, der Nachtwecker,
(Pulex irritans); die Menschenlaus (Pediculus huma-
nus
); der Erdvielfuß (Julus terrestris); der Zuckergast
Lepisma saccharina); die Krebskrabbe, der Fluskrebs
und die Seelaus (Cancer diogenes, astacus, dorsipes).
Eine Art schwarzer Cikaden nennen die Japaner Semi
und die Schweber (Bombylius) mit weißem Steiße Abu.

Konchylien sammeln die Japaner, besonders in
den nördlichen Landschaften; sie legen sie in gekratzte
Baumwolle, befestigen sie daran mit Reiskleister und
verkaufen sie an die Holländer, wenn sie nach Jedo rei-
sen. Sie sind alle sehr schön, aber allezeit die kleinen
dazu ausgesucht. Die Schaalthiere, welche im Lande
häufig gegessen werden, und auch auf unsern Tisch ka-
men, sind: der Seitenschwimmer (Ostrea pleuronectes),

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Zoologiſche und mineralogiſche Nachrichten.
immutata, amatoria); der Blattroller (Tortrix viri-
dana
); der Laͤuſefreſſer und die große Stinkfliege (He-
merobius perla, grandis
); die Sumpfnymphe und die
Flußnymphe, aus dem Geſchlechte der Jungfern
(Agrion puella, virgo); die japaniſche Scorpionfliege
(Panorpa japonica); die Honigbiene (Apis mellifica),
die Wandweſpe (Veſpa parietum); die Schmeiß-, die
japaniſche, weißkoͤpfige Fliege, der Kaiſer, die Honig-
fliege, der Triller, die Stuben-, die Miſt-, die Gal-
len- und die Regenfliege (Muſca carnaria, japonica,
albifrons, caeſar, mellina, vibrans, domeſtica, fime-
taria, cynipſea, pluvialis
); der Wadenſtecher (Sto-
moxys calcitrans
); der phalaͤnenartige, der rothhal-
ſige und der hochhuͤftige Langfuß (Tipula phalaenoides,
ruficollis, femorata
); die Singſchnecke (Culex pipiens);
die Seeaſſel und der Kellerwurm (Oniſius oceanicus,
aſellus
); der moluckiſche Krebs, aus dem Geſchlechte
der Schildfloͤhe; von den Floͤhen, der Nachtwecker,
(Pulex irritans); die Menſchenlaus (Pediculus huma-
nus
); der Erdvielfuß (Julus terreſtris); der Zuckergaſt
Lepiſma ſaccharina); die Krebskrabbe, der Fluskrebs
und die Seelaus (Cancer diogenes, aſtacus, dorſipes).
Eine Art ſchwarzer Cikaden nennen die Japaner Semi
und die Schweber (Bombylius) mit weißem Steiße Abu.

Konchylien ſammeln die Japaner, beſonders in
den noͤrdlichen Landſchaften; ſie legen ſie in gekratzte
Baumwolle, befeſtigen ſie daran mit Reiskleiſter und
verkaufen ſie an die Hollaͤnder, wenn ſie nach Jedo rei-
ſen. Sie ſind alle ſehr ſchoͤn, aber allezeit die kleinen
dazu ausgeſucht. Die Schaalthiere, welche im Lande
haͤufig gegeſſen werden, und auch auf unſern Tiſch ka-
men, ſind: der Seitenſchwimmer (Oſtrea pleuronectes),

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[117/0413] Zoologiſche und mineralogiſche Nachrichten. immutata, amatoria); der Blattroller (Tortrix viri- dana); der Laͤuſefreſſer und die große Stinkfliege (He- merobius perla, grandis); die Sumpfnymphe und die Flußnymphe, aus dem Geſchlechte der Jungfern (Agrion puella, virgo); die japaniſche Scorpionfliege (Panorpa japonica); die Honigbiene (Apis mellifica), die Wandweſpe (Veſpa parietum); die Schmeiß-, die japaniſche, weißkoͤpfige Fliege, der Kaiſer, die Honig- fliege, der Triller, die Stuben-, die Miſt-, die Gal- len- und die Regenfliege (Muſca carnaria, japonica, albifrons, caeſar, mellina, vibrans, domeſtica, fime- taria, cynipſea, pluvialis); der Wadenſtecher (Sto- moxys calcitrans); der phalaͤnenartige, der rothhal- ſige und der hochhuͤftige Langfuß (Tipula phalaenoides, ruficollis, femorata); die Singſchnecke (Culex pipiens); die Seeaſſel und der Kellerwurm (Oniſius oceanicus, aſellus); der moluckiſche Krebs, aus dem Geſchlechte der Schildfloͤhe; von den Floͤhen, der Nachtwecker, (Pulex irritans); die Menſchenlaus (Pediculus huma- nus); der Erdvielfuß (Julus terreſtris); der Zuckergaſt Lepiſma ſaccharina); die Krebskrabbe, der Fluskrebs und die Seelaus (Cancer diogenes, aſtacus, dorſipes). Eine Art ſchwarzer Cikaden nennen die Japaner Semi und die Schweber (Bombylius) mit weißem Steiße Abu. Konchylien ſammeln die Japaner, beſonders in den noͤrdlichen Landſchaften; ſie legen ſie in gekratzte Baumwolle, befeſtigen ſie daran mit Reiskleiſter und verkaufen ſie an die Hollaͤnder, wenn ſie nach Jedo rei- ſen. Sie ſind alle ſehr ſchoͤn, aber allezeit die kleinen dazu ausgeſucht. Die Schaalthiere, welche im Lande haͤufig gegeſſen werden, und auch auf unſern Tiſch ka- men, ſind: der Seitenſchwimmer (Oſtrea pleuronectes), H 3

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Zitationshilfe: Thunberg, Carl Peter: Reisen durch einen Theil von Europa, Afrika und Asien [...] in den Jahren 1770 bis 1779. Bd. 2. Übers. v. Christian Heinrich Groskurd. Berlin, 1794, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thunberg_reisen02_1794/413>, abgerufen am 23.11.2024.