2883. 2891. 2892. 7914. Der Mensch hat bey dem Kampf der Versuchungen, worinnen er überwindet, eine stärkere Frey- heit, weil da der Mensch sich innerlich zwinget, Widerstand zu thun, ob sichs gleich anders ansehen läßt, Num. 1937. 1947. 2881.
Die höllische Freyheit bestehet darinnen, wenn man sich von der Eigenliebe und Weltliebe, und von den Lüsten derselben führen läßt, Num. 2870. 2873. Die in der Hölle sind, die wissen von keiner an- dern Freyheit, Num. 2871. Die himm- lische Freyheit ist von der höllischen Frey- heit so weit entfernt, als der Himmel von der Hölle, Num. 2873. 2874. Die höl- lische Freyheit die darinnen besteht, daß man sich von der Eigen- und Weltliebe führen lässet, ist keine Freyheit, sondern eine Knechtschaft, Num. 2884. 2890. Denn, von der Hölle geführet werden, das ist knechtisch, Num. 9586. 9589. 9590. 9591.
Von dem Einfluß. Daß alles, was der Mensch denket und will, vom Einfluß herkomme, habe ich aus Erfahrung gezeigt Num. 904. 2886. 2887. 2888. 4151.
4319.
Von der Hoͤlle.
2883. 2891. 2892. 7914. Der Menſch hat bey dem Kampf der Verſuchungen, worinnen er uͤberwindet, eine ſtaͤrkere Frey- heit, weil da der Menſch ſich innerlich zwinget, Widerſtand zu thun, ob ſichs gleich anders anſehen laͤßt, Num. 1937. 1947. 2881.
Die hoͤlliſche Freyheit beſtehet darinnen, wenn man ſich von der Eigenliebe und Weltliebe, und von den Luͤſten derſelben fuͤhren laͤßt, Num. 2870. 2873. Die in der Hoͤlle ſind, die wiſſen von keiner an- dern Freyheit, Num. 2871. Die himm- liſche Freyheit iſt von der hoͤlliſchen Frey- heit ſo weit entfernt, als der Himmel von der Hoͤlle, Num. 2873. 2874. Die hoͤl- liſche Freyheit die darinnen beſteht, daß man ſich von der Eigen- und Weltliebe fuͤhren laͤſſet, iſt keine Freyheit, ſondern eine Knechtſchaft, Num. 2884. 2890. Denn, von der Hoͤlle gefuͤhret werden, das iſt knechtiſch, Num. 9586. 9589. 9590. 9591.
Von dem Einfluß. Daß alles, was der Menſch denket und will, vom Einfluß herkomme, habe ich aus Erfahrung gezeigt Num. 904. 2886. 2887. 2888. 4151.
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Von der Hoͤlle.
2883. 2891. 2892. 7914. Der Menſch
hat bey dem Kampf der Verſuchungen,
worinnen er uͤberwindet, eine ſtaͤrkere Frey-
heit, weil da der Menſch ſich innerlich
zwinget, Widerſtand zu thun, ob ſichs
gleich anders anſehen laͤßt, Num. 1937.
1947. 2881.
Die hoͤlliſche Freyheit beſtehet darinnen,
wenn man ſich von der Eigenliebe und
Weltliebe, und von den Luͤſten derſelben
fuͤhren laͤßt, Num. 2870. 2873. Die in
der Hoͤlle ſind, die wiſſen von keiner an-
dern Freyheit, Num. 2871. Die himm-
liſche Freyheit iſt von der hoͤlliſchen Frey-
heit ſo weit entfernt, als der Himmel von
der Hoͤlle, Num. 2873. 2874. Die hoͤl-
liſche Freyheit die darinnen beſteht, daß
man ſich von der Eigen- und Weltliebe
fuͤhren laͤſſet, iſt keine Freyheit, ſondern
eine Knechtſchaft, Num. 2884. 2890.
Denn, von der Hoͤlle gefuͤhret werden, das
iſt knechtiſch, Num. 9586. 9589. 9590.
9591.
Von dem Einfluß. Daß alles, was
der Menſch denket und will, vom Einfluß
herkomme, habe ich aus Erfahrung gezeigt
Num. 904. 2886. 2887. 2888. 4151.
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1776, S. 102. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften02_1776/453>, abgerufen am 15.10.2024.
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