Wahre von dem Herrn auf- und annimmt, da er in der Welt lebt.
31. Das Göttliche, welches von dem Herrn in den dritten oder innersten Himmel einfließt und darinnen angenommen wird, wird das Himmlische genennet, und daher nennet man die Engel, welche daselbst sind, die himm- lischen Engel; das Göttliche welches von dem Herrn in den andern oder mittlern Him- mel einfließt und darinnen aufgenommen wird, wird das Geistliche genennet, und daher heißen die Engel, die daselbst sind, die geistlichen En- gel; aber das Göttliche welches von dem Herrn in den letzten oder ersten Himmel einfließt und darinnen angenommen wird, wird das Natürliche genennet; weil aber das Na- türliche dieses Himmels nicht ist wie das Na- türliche der Welt, sondern in sich das Geistli- che und Himmlische hat, so wird dahero die- ser Himmel der geistlich und himmlisch na- türliche genennet, und daher heißen die En- gel, welche darinnen sind, die geistlich und himmlisch natürlichen; geistlich natürli- che heißen diejenigen, welche den Einfluß aus dem mittlern oder andern Himmel aufneh- men, welcher der geistliche Himmel ist; und himmlisch natürliche werden diejenigen ge- nennet, welche den Einfluß aus dem drit- ten oder innersten Himmel annehmen, wel- cher der himmlische Himmel ist: die geistlich natürlichen, und die himmlisch natürlichen Engel
sind
Vom Himmel.
Wahre von dem Herrn auf- und annimmt, da er in der Welt lebt.
31. Das Goͤttliche, welches von dem Herrn in den dritten oder innerſten Himmel einfließt und darinnen angenommen wird, wird das Himmliſche genennet, und daher nennet man die Engel, welche daſelbſt ſind, die himm- liſchen Engel; das Goͤttliche welches von dem Herrn in den andern oder mittlern Him- mel einfließt und darinnen aufgenommen wird, wird das Geiſtliche genennet, und daher heißen die Engel, die daſelbſt ſind, die geiſtlichen En- gel; aber das Goͤttliche welches von dem Herrn in den letzten oder erſten Himmel einfließt und darinnen angenommen wird, wird das Natuͤrliche genennet; weil aber das Na- tuͤrliche dieſes Himmels nicht iſt wie das Na- tuͤrliche der Welt, ſondern in ſich das Geiſtli- che und Himmliſche hat, ſo wird dahero die- ſer Himmel der geiſtlich und himmliſch na- tuͤrliche genennet, und daher heißen die En- gel, welche darinnen ſind, die geiſtlich und himmliſch natuͤrlichen; geiſtlich natuͤrli- che heißen diejenigen, welche den Einfluß aus dem mittlern oder andern Himmel aufneh- men, welcher der geiſtliche Himmel iſt; und himmliſch natuͤrliche werden diejenigen ge- nennet, welche den Einfluß aus dem drit- ten oder innerſten Himmel annehmen, wel- cher der himmliſche Himmel iſt: die geiſtlich natuͤrlichen, und die himmliſch natuͤrlichen Engel
ſind
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Vom Himmel.
Wahre von dem Herrn auf- und annimmt, da
er in der Welt lebt.
31. Das Goͤttliche, welches von dem
Herrn in den dritten oder innerſten Himmel
einfließt und darinnen angenommen wird, wird
das Himmliſche genennet, und daher nennet
man die Engel, welche daſelbſt ſind, die himm-
liſchen Engel; das Goͤttliche welches von
dem Herrn in den andern oder mittlern Him-
mel einfließt und darinnen aufgenommen wird,
wird das Geiſtliche genennet, und daher heißen
die Engel, die daſelbſt ſind, die geiſtlichen En-
gel; aber das Goͤttliche welches von dem
Herrn in den letzten oder erſten Himmel
einfließt und darinnen angenommen wird, wird
das Natuͤrliche genennet; weil aber das Na-
tuͤrliche dieſes Himmels nicht iſt wie das Na-
tuͤrliche der Welt, ſondern in ſich das Geiſtli-
che und Himmliſche hat, ſo wird dahero die-
ſer Himmel der geiſtlich und himmliſch na-
tuͤrliche genennet, und daher heißen die En-
gel, welche darinnen ſind, die geiſtlich und
himmliſch natuͤrlichen; geiſtlich natuͤrli-
che heißen diejenigen, welche den Einfluß aus
dem mittlern oder andern Himmel aufneh-
men, welcher der geiſtliche Himmel iſt; und
himmliſch natuͤrliche werden diejenigen ge-
nennet, welche den Einfluß aus dem drit-
ten oder innerſten Himmel annehmen, wel-
cher der himmliſche Himmel iſt: die geiſtlich
natuͤrlichen, und die himmliſch natuͤrlichen Engel
ſind
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Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1776, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/swedenborg_schriften01_1776/77>, abgerufen am 24.11.2024.
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