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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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volle Sinn der Rede nicht eher, als bey dem lez-
ten Worte völlig verstanden wird. Folgender Saz
kann zum Beyspiehl dienen. "Bin ich aber nur
versichert, daß der große Urheber aller Dinge, wel-
cher allemal nach den strengsten Regeln und den
edelsten Absichten handelt, wol nicht willens seyn
kann, mich unmittelbar zu zernichten; so glaube
ich, därf ich keine andere Zerstöhrung fürchten."
(*) Spald.
Best. des
Menschen
Diese Rede besteht aus viel kleinen Säzen, deren
keiner, so wie er hier steht, für sich völlig bestimmt
ist: alle zusammen aber machen einen genau be-
stimmten bedingten Saz aus.

Die Betrachtung der Perioden ist ein wichtiger
Theil der Theorie der Beredsamkeit, der aber mei-
nes Wissens nirgend mit der nöthigen Methode und
Ausführlichkeit abgehandelt worden. Da eine sol-
che Abhandlung für dieses Werk viel zu weitläuftig
wäre; so will ich mich begnügen die Hauptpunke
derselben anzuzeigen und mit Beyspiehlen zu er-
läutern

Zuerst kommt die Natur und die grammatische
oder mechanische Beschaffenheit der Perioden in Be-
trachtung; nämlich die Art, wie die einzelen Säze
verbunden sind; ihre Menge und die einfache, oder
zusammengesezte Form der Periode. Die Verbin-
dung einzeler Säze kann auf vielerley Weise ge-
schehen; durch bloßes Nebeneinandersezen, als: er
liebt sie, er verehrt sie, er betet sie an
--; durch Ver-
bindungswörter und, auch, als: Jch hab ihn ver-
mahnt, und werde nicht aufhören ihn zu vermah-
nen
--. Dieses ist die schwächste Art der Verbin-
dung; weik man aus einem Saz nicht nothwendig
auf die Erwartung des folgenden geführt wird, und
weil eigentlich jeder einzele Saz schon für sich ver-
ständlich ist.

Etwas enger ist die Verbindung, wenn mehr Säze
ein gemeinschaftliches Haupt- oder Zeitwort haben,
welches erst beym lezten vorkommt. Denn da kann
man bey keinem einzelen Saze stille stehen; weil
sein Sinn nicht vollständig ist, ob man ihn gleich
oft errathen kann, als: Sie sind dazu verführt,
sie sind genöthiget und gar ofte durch Drohungen
dazu gezwungen worden.
Noch genauer ist die
Verbindung durch Beziehungswörter, die einen
Saz so lang unbestimmt lassen, bis das, worauf
er sich bezieht, gehört worden. Der Saz der mit
den Worten: wenn aber -- oder also: derjenige --
welcher; da -- wo; obgleich,
u. d. gl. anfängt, erfo-
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Per
dert nothwendig einen Gegensaz. Dieses geschieht
überhaupt bey allen unbestimmten Säzen, in denen
Haupt- oder Zeitwörter, auch ohne dergleichen Be-
ziehungswörter, nicht in dem absoluten Fall des be-
stimmten Ausdruks, sondern in einem Beziehungs-
falle stehen, als: wär' ich da gewesen -- Seinen
eigenen Bruder hassen
u. d. gl. Hiebey fühlt je-
der, daß auf einen solchen Anfang etwas folgen
müsse.

Aus solchen Verbindungen einzeler Säze werden
also ganze Perioden gebildet, die bisweilen durch da-
zwischen gestellte, mit den übrigen nicht nothwendig
verbundene Säze, verlängert werden. Jn der
oben angeführten Periode machen die Worte --
Welcher allemal nach den strengsten Regeln und
den edelsten Absichten handelt,
einen solchen Zwi-
schensaz, den man herausnehmen kann, ohne den
Sinn des übrigen ungewiß zu machen. Derglei-
chen nicht nothwendig mit dem übrigen verbundene
Zwischensäze schaden der vollkommenen Einheit der
Periode. Denn in einem vollkommenen Ganzen,
muß ohne Schaden des übrigen kein Theil wegge-
nommen werden können. Die deutsche Sprache
leidet nicht immer, daß solche Zwischensäze mit dem
übrigen in eine nothwendige Verbindung gebracht
werden. Doch hätte dieses in dem angeführten
Falle geschehen können, wenn in dem Saz: anstatt
des Artikels der große Urheber -- das Beziehungs-
vorwort jener, wäre gebraucht worden, wie wenn
man in der lateinischen Sprache sagte: Ille Uni-
versi auctor -- qui.
Aber das Wort jener hat
nicht allemal diese nothwendige Beziehung.

Die Periode kann aus mehr oder weniger einze-
len Säzen bestehen; sie ist aber in Ansehung der
Länge aus einer dopelten Ursach eingeschränkt. Erst-
lich wegen der Stimme des Redners, der jede Pe-
riode, eben deswegen, weil sie ein Ganzes aus-
macht, nicht eben in einem Athem, aber in einer
einzigen Clausel, das ist, in solcher Einheit des To-
nes vortragen muß, der auch dem, der die Sprach
nicht verstünde, die Periode als ein einziges Gan-
zes ankündigte. Die Stimme muß nach Beschaf-
fenheit der Periode durchaus steigend, oder fallend,
oder unter beyden einmal abwechselnd seyn. (*)
Nun kann weder das Steigen der Stimme noch
das Fallen zu lang hintereinander fortgesezt werden,
und daher hat die steigende, wie die fallende Pe-
riode eine Länge, deren Gränzen man nicht über-

schrei-
(*) S.
Vortrag.
R r r r r 3

[Spaltenumbruch]

Per
volle Sinn der Rede nicht eher, als bey dem lez-
ten Worte voͤllig verſtanden wird. Folgender Saz
kann zum Beyſpiehl dienen. „Bin ich aber nur
verſichert, daß der große Urheber aller Dinge, wel-
cher allemal nach den ſtrengſten Regeln und den
edelſten Abſichten handelt, wol nicht willens ſeyn
kann, mich unmittelbar zu zernichten; ſo glaube
ich, daͤrf ich keine andere Zerſtoͤhrung fuͤrchten.“
(*) Spald.
Beſt. des
Menſchen
Dieſe Rede beſteht aus viel kleinen Saͤzen, deren
keiner, ſo wie er hier ſteht, fuͤr ſich voͤllig beſtimmt
iſt: alle zuſammen aber machen einen genau be-
ſtimmten bedingten Saz aus.

Die Betrachtung der Perioden iſt ein wichtiger
Theil der Theorie der Beredſamkeit, der aber mei-
nes Wiſſens nirgend mit der noͤthigen Methode und
Ausfuͤhrlichkeit abgehandelt worden. Da eine ſol-
che Abhandlung fuͤr dieſes Werk viel zu weitlaͤuftig
waͤre; ſo will ich mich begnuͤgen die Hauptpunke
derſelben anzuzeigen und mit Beyſpiehlen zu er-
laͤutern

Zuerſt kommt die Natur und die grammatiſche
oder mechaniſche Beſchaffenheit der Perioden in Be-
trachtung; naͤmlich die Art, wie die einzelen Saͤze
verbunden ſind; ihre Menge und die einfache, oder
zuſammengeſezte Form der Periode. Die Verbin-
dung einzeler Saͤze kann auf vielerley Weiſe ge-
ſchehen; durch bloßes Nebeneinanderſezen, als: er
liebt ſie, er verehrt ſie, er betet ſie an
—; durch Ver-
bindungswoͤrter und, auch, als: Jch hab ihn ver-
mahnt, und werde nicht aufhoͤren ihn zu vermah-
nen
—. Dieſes iſt die ſchwaͤchſte Art der Verbin-
dung; weik man aus einem Saz nicht nothwendig
auf die Erwartung des folgenden gefuͤhrt wird, und
weil eigentlich jeder einzele Saz ſchon fuͤr ſich ver-
ſtaͤndlich iſt.

Etwas enger iſt die Verbindung, wenn mehr Saͤze
ein gemeinſchaftliches Haupt- oder Zeitwort haben,
welches erſt beym lezten vorkommt. Denn da kann
man bey keinem einzelen Saze ſtille ſtehen; weil
ſein Sinn nicht vollſtaͤndig iſt, ob man ihn gleich
oft errathen kann, als: Sie ſind dazu verfuͤhrt,
ſie ſind genoͤthiget und gar ofte durch Drohungen
dazu gezwungen worden.
Noch genauer iſt die
Verbindung durch Beziehungswoͤrter, die einen
Saz ſo lang unbeſtimmt laſſen, bis das, worauf
er ſich bezieht, gehoͤrt worden. Der Saz der mit
den Worten: wenn aber — oder alſo: derjenige —
welcher; da — wo; obgleich,
u. d. gl. anfaͤngt, erfo-
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Per
dert nothwendig einen Gegenſaz. Dieſes geſchieht
uͤberhaupt bey allen unbeſtimmten Saͤzen, in denen
Haupt- oder Zeitwoͤrter, auch ohne dergleichen Be-
ziehungswoͤrter, nicht in dem abſoluten Fall des be-
ſtimmten Ausdruks, ſondern in einem Beziehungs-
falle ſtehen, als: waͤr’ ich da geweſen — Seinen
eigenen Bruder haſſen
u. d. gl. Hiebey fuͤhlt je-
der, daß auf einen ſolchen Anfang etwas folgen
muͤſſe.

Aus ſolchen Verbindungen einzeler Saͤze werden
alſo ganze Perioden gebildet, die bisweilen durch da-
zwiſchen geſtellte, mit den uͤbrigen nicht nothwendig
verbundene Saͤze, verlaͤngert werden. Jn der
oben angefuͤhrten Periode machen die Worte —
Welcher allemal nach den ſtrengſten Regeln und
den edelſten Abſichten handelt,
einen ſolchen Zwi-
ſchenſaz, den man herausnehmen kann, ohne den
Sinn des uͤbrigen ungewiß zu machen. Derglei-
chen nicht nothwendig mit dem uͤbrigen verbundene
Zwiſchenſaͤze ſchaden der vollkommenen Einheit der
Periode. Denn in einem vollkommenen Ganzen,
muß ohne Schaden des uͤbrigen kein Theil wegge-
nommen werden koͤnnen. Die deutſche Sprache
leidet nicht immer, daß ſolche Zwiſchenſaͤze mit dem
uͤbrigen in eine nothwendige Verbindung gebracht
werden. Doch haͤtte dieſes in dem angefuͤhrten
Falle geſchehen koͤnnen, wenn in dem Saz: anſtatt
des Artikels der große Urheber — das Beziehungs-
vorwort jener, waͤre gebraucht worden, wie wenn
man in der lateiniſchen Sprache ſagte: Ille Uni-
verſi auctor — qui.
Aber das Wort jener hat
nicht allemal dieſe nothwendige Beziehung.

Die Periode kann aus mehr oder weniger einze-
len Saͤzen beſtehen; ſie iſt aber in Anſehung der
Laͤnge aus einer dopelten Urſach eingeſchraͤnkt. Erſt-
lich wegen der Stimme des Redners, der jede Pe-
riode, eben deswegen, weil ſie ein Ganzes aus-
macht, nicht eben in einem Athem, aber in einer
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nes vortragen muß, der auch dem, der die Sprach
nicht verſtuͤnde, die Periode als ein einziges Gan-
zes ankuͤndigte. Die Stimme muß nach Beſchaf-
fenheit der Periode durchaus ſteigend, oder fallend,
oder unter beyden einmal abwechſelnd ſeyn. (*)
Nun kann weder das Steigen der Stimme noch
das Fallen zu lang hintereinander fortgeſezt werden,
und daher hat die ſteigende, wie die fallende Pe-
riode eine Laͤnge, deren Graͤnzen man nicht uͤber-

ſchrei-
(*) S.
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[887[869]/0304] Per Per volle Sinn der Rede nicht eher, als bey dem lez- ten Worte voͤllig verſtanden wird. Folgender Saz kann zum Beyſpiehl dienen. „Bin ich aber nur verſichert, daß der große Urheber aller Dinge, wel- cher allemal nach den ſtrengſten Regeln und den edelſten Abſichten handelt, wol nicht willens ſeyn kann, mich unmittelbar zu zernichten; ſo glaube ich, daͤrf ich keine andere Zerſtoͤhrung fuͤrchten.“ Dieſe Rede beſteht aus viel kleinen Saͤzen, deren keiner, ſo wie er hier ſteht, fuͤr ſich voͤllig beſtimmt iſt: alle zuſammen aber machen einen genau be- ſtimmten bedingten Saz aus. (*) Spald. Beſt. des Menſchen Die Betrachtung der Perioden iſt ein wichtiger Theil der Theorie der Beredſamkeit, der aber mei- nes Wiſſens nirgend mit der noͤthigen Methode und Ausfuͤhrlichkeit abgehandelt worden. Da eine ſol- che Abhandlung fuͤr dieſes Werk viel zu weitlaͤuftig waͤre; ſo will ich mich begnuͤgen die Hauptpunke derſelben anzuzeigen und mit Beyſpiehlen zu er- laͤutern Zuerſt kommt die Natur und die grammatiſche oder mechaniſche Beſchaffenheit der Perioden in Be- trachtung; naͤmlich die Art, wie die einzelen Saͤze verbunden ſind; ihre Menge und die einfache, oder zuſammengeſezte Form der Periode. Die Verbin- dung einzeler Saͤze kann auf vielerley Weiſe ge- ſchehen; durch bloßes Nebeneinanderſezen, als: er liebt ſie, er verehrt ſie, er betet ſie an —; durch Ver- bindungswoͤrter und, auch, als: Jch hab ihn ver- mahnt, und werde nicht aufhoͤren ihn zu vermah- nen —. Dieſes iſt die ſchwaͤchſte Art der Verbin- dung; weik man aus einem Saz nicht nothwendig auf die Erwartung des folgenden gefuͤhrt wird, und weil eigentlich jeder einzele Saz ſchon fuͤr ſich ver- ſtaͤndlich iſt. Etwas enger iſt die Verbindung, wenn mehr Saͤze ein gemeinſchaftliches Haupt- oder Zeitwort haben, welches erſt beym lezten vorkommt. Denn da kann man bey keinem einzelen Saze ſtille ſtehen; weil ſein Sinn nicht vollſtaͤndig iſt, ob man ihn gleich oft errathen kann, als: Sie ſind dazu verfuͤhrt, ſie ſind genoͤthiget und gar ofte durch Drohungen dazu gezwungen worden. Noch genauer iſt die Verbindung durch Beziehungswoͤrter, die einen Saz ſo lang unbeſtimmt laſſen, bis das, worauf er ſich bezieht, gehoͤrt worden. Der Saz der mit den Worten: wenn aber — oder alſo: derjenige — welcher; da — wo; obgleich, u. d. gl. anfaͤngt, erfo- dert nothwendig einen Gegenſaz. Dieſes geſchieht uͤberhaupt bey allen unbeſtimmten Saͤzen, in denen Haupt- oder Zeitwoͤrter, auch ohne dergleichen Be- ziehungswoͤrter, nicht in dem abſoluten Fall des be- ſtimmten Ausdruks, ſondern in einem Beziehungs- falle ſtehen, als: waͤr’ ich da geweſen — Seinen eigenen Bruder haſſen u. d. gl. Hiebey fuͤhlt je- der, daß auf einen ſolchen Anfang etwas folgen muͤſſe. Aus ſolchen Verbindungen einzeler Saͤze werden alſo ganze Perioden gebildet, die bisweilen durch da- zwiſchen geſtellte, mit den uͤbrigen nicht nothwendig verbundene Saͤze, verlaͤngert werden. Jn der oben angefuͤhrten Periode machen die Worte — Welcher allemal nach den ſtrengſten Regeln und den edelſten Abſichten handelt, einen ſolchen Zwi- ſchenſaz, den man herausnehmen kann, ohne den Sinn des uͤbrigen ungewiß zu machen. Derglei- chen nicht nothwendig mit dem uͤbrigen verbundene Zwiſchenſaͤze ſchaden der vollkommenen Einheit der Periode. Denn in einem vollkommenen Ganzen, muß ohne Schaden des uͤbrigen kein Theil wegge- nommen werden koͤnnen. Die deutſche Sprache leidet nicht immer, daß ſolche Zwiſchenſaͤze mit dem uͤbrigen in eine nothwendige Verbindung gebracht werden. Doch haͤtte dieſes in dem angefuͤhrten Falle geſchehen koͤnnen, wenn in dem Saz: anſtatt des Artikels der große Urheber — das Beziehungs- vorwort jener, waͤre gebraucht worden, wie wenn man in der lateiniſchen Sprache ſagte: Ille Uni- verſi auctor — qui. Aber das Wort jener hat nicht allemal dieſe nothwendige Beziehung. Die Periode kann aus mehr oder weniger einze- len Saͤzen beſtehen; ſie iſt aber in Anſehung der Laͤnge aus einer dopelten Urſach eingeſchraͤnkt. Erſt- lich wegen der Stimme des Redners, der jede Pe- riode, eben deswegen, weil ſie ein Ganzes aus- macht, nicht eben in einem Athem, aber in einer einzigen Clauſel, das iſt, in ſolcher Einheit des To- nes vortragen muß, der auch dem, der die Sprach nicht verſtuͤnde, die Periode als ein einziges Gan- zes ankuͤndigte. Die Stimme muß nach Beſchaf- fenheit der Periode durchaus ſteigend, oder fallend, oder unter beyden einmal abwechſelnd ſeyn. (*) Nun kann weder das Steigen der Stimme noch das Fallen zu lang hintereinander fortgeſezt werden, und daher hat die ſteigende, wie die fallende Pe- riode eine Laͤnge, deren Graͤnzen man nicht uͤber- ſchrei- (*) S. Vortrag. R r r r r 3

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 887[869]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/304>, abgerufen am 28.11.2024.