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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Lie
und Taschenspieler, Bewunderung ihrer Geschiklich-
keit in künstlichen Dingen, als den hohen Ruhm
suchen, in den Herzen der Zuhörer jede heilsame
und edle Empfindung rege zu machen. Man erstaunet
bisweilen zu sehen, in was für Hände die göttliche Kunst
das menschliche Gemüth zu erhöhen, gefallen ist!

Das Lied scheinet die erste Frucht des aufkeimen-
den poetischen Genies zu seyn. Wir treffen es bey
Nationen an, deren Geist sonst noch zu keiner an-
dern Dichtungsart die gehörige Reife erlanget hat;
bey noch halb wilden Völkern. Jn dem ältesten
Buch auf der Welt, welches etwas von der Ge-
schichte der ersten Kindheit des menschlichen Ge-
schlechts erzählt, haben Sprach- und Alterthumsfor-
scher, Spuhren der urältesten Lieder gefunden, und
Herodotus gedenkt im zweyten Buche seiner Ge-
schichten eines Liedes, das auf den Tod des einzigen
Sohnes des ersten Königs von Aegypten gemacht
worden. Die Griechen waren überausgroße Lieb-
haber der Lieder. Bey allen ihren Festen, Spielen,
Mahlzeiten, fast bey allen Arten gesellschaftlicher Zu-
sammenkünfte, wurde gesungen; worüber man in der
vorhererwähnten Abhandlung des La Nauze um-
ständliche Nachrichten findet. Ein neuer Schrift-
steller (*) versichert, daß die heutigen Griechen, noch
in diesem Geschmak sind. Auch die älteren Araber
waren große Liederdichter; der Barden unter den
alten Celtischen Völkern ist bereits erwähnt worden.
Die Römer, die überhaupt ernsthafter, als die Grie-
chen waren, scheinen sich weniger aus dem Singen
gemacht zu haben. Man nennt uns funfzig Namen
eben so vieler Arten griechischer Lieder, deren jede
ihre besondere Form und ihren besondern Jnhalt
hatte, aber keinen ursprünglich Römischen.

Unter den heutigen Völkern sind die Jtaliäner,
Franzosen, und Schottländer die größten Liebhaber
der Lieder. Jn Deutschland hingegen ist der Ge-
schmak für diese Gattung sehr schwach, und es ist
überaus selten, das man in Gesellschaften singt.
Dennoch haben unsre Dichter diese Art der Gedichte
nicht verabsäumet. Hr. Kamler hat eine ansehn-
liche Sammlung unter dem Namen der Lieder der
Deutschen
herausgegeben. Aber die meisten schei-
nen mehr aus Nachahmung der Dichter andrer
Nationen, als aus wahrer Laune zum Singen, ent-
standen zu seyn. Nur in geistlichen Liedern haben
sowol ältere Dichter um die Zeit der Kirchenverbes-
serung, als auch einige Neuere, sich auf einer vor-
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Lie
theilhaften Seite, und mehr, als bloße Nachahmer
gezeiget.

Lied.
(Musik.)

Der Tonsezer, der die Verfertigung eines Liedes
für eine Kleinigkeit hält, wozu wenig Musik erfo-
dert wird, würde sich eben so betrügen, als der Dich-
ter, der es für etwas geringes hielte, ein schönes
Lied zu dichten. Freylich erfodert das Lied weder
schweere Künsteleyen des Gesanges, noch die Wis-
senschaft, alle Schwierigkeiten, die sich bey weit
ausschweifenden Modulationen zeigen, zu überwin-
den. Aber es ist darum nichts geringes durch eine
sehr einfache und kurze Melodie, den geradesten
Weg nach dem Herzen zu finden. Denn hier kommt
es nicht auf die Belustigung des Ohres an, nicht
auf die Bewundrung der Kunst; nicht auf die Ue-
berraschung durch künstliche Harmonien und schweere
Modulationen; sondern lediglich auf Rührung.

Eine feine und sichere Empfindung der, jeder Ton-
art eigenen Würkung, ist hier mehr, als irgendwo
nöthig. Denn wo zum Lied der rechte Ton verfehlt
wird, da fällt auch die meiste Kraft weg. Darum
hat der Liedersezer das feineste Ohr zu der genaue-
sten Beurtheilung der kleinen Abänderungen der Jn-
tervalle nöthig, von denen eigentlich die verschiede-
nen Würkungen der Tonarten abhängen. Wem
jede Secunde und jede Terz so gut ist, als jede an-
dre, der hat gewiß das zum Lied nöthige Gefühl
nicht.

Ferner muß seiner Natur gemäß das Lied sehr
einfach, und ohne viel Melismatische Verzierungen
gesezt werden,

-- als ob kunstlos aus der Seele
Schnell es strömte. -(*)

Fast jeder einzele Ton darin muß seinen besondern
Nachdruk haben. Darum muß der Sezer um so
viel sorgfältiger seyn, auf jede Sylbe das rechte Jn-
tervall zu treffen. Dann hier wird kein Fehler
durch das Geräusch der Jnstrumente bedekt, wie et-
wa in grössern Stüken geschieht. Wo von jeder
Note eine bestimmte merkliche Würkung erwartet
wird, muß sie auch so gewählt seyn, daß sie der Er-
wartung genug thue. Hier werden selbst die klei-
nesten Fehler merklich, und verderben viel. Es
därf hier kaum erinnert werden, daß die Tonarten,
welche die reinesten Jntervalle haben, und über-

haup
(*) Vor-
ter
in sei-
nen Anmer-
kungenüber
die Türken.
(*) Klopft.
in der Ode
die Chöre.

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Lie
und Taſchenſpieler, Bewunderung ihrer Geſchiklich-
keit in kuͤnſtlichen Dingen, als den hohen Ruhm
ſuchen, in den Herzen der Zuhoͤrer jede heilſame
und edle Empfindung rege zu machen. Man erſtaunet
bisweilen zu ſehen, in was fuͤr Haͤnde die goͤttliche Kunſt
das menſchliche Gemuͤth zu erhoͤhen, gefallen iſt!

Das Lied ſcheinet die erſte Frucht des aufkeimen-
den poetiſchen Genies zu ſeyn. Wir treffen es bey
Nationen an, deren Geiſt ſonſt noch zu keiner an-
dern Dichtungsart die gehoͤrige Reife erlanget hat;
bey noch halb wilden Voͤlkern. Jn dem aͤlteſten
Buch auf der Welt, welches etwas von der Ge-
ſchichte der erſten Kindheit des menſchlichen Ge-
ſchlechts erzaͤhlt, haben Sprach- und Alterthumsfor-
ſcher, Spuhren der uraͤlteſten Lieder gefunden, und
Herodotus gedenkt im zweyten Buche ſeiner Ge-
ſchichten eines Liedes, das auf den Tod des einzigen
Sohnes des erſten Koͤnigs von Aegypten gemacht
worden. Die Griechen waren uͤberausgroße Lieb-
haber der Lieder. Bey allen ihren Feſten, Spielen,
Mahlzeiten, faſt bey allen Arten geſellſchaftlicher Zu-
ſammenkuͤnfte, wurde geſungen; woruͤber man in der
vorhererwaͤhnten Abhandlung des La Nauze um-
ſtaͤndliche Nachrichten findet. Ein neuer Schrift-
ſteller (*) verſichert, daß die heutigen Griechen, noch
in dieſem Geſchmak ſind. Auch die aͤlteren Araber
waren große Liederdichter; der Barden unter den
alten Celtiſchen Voͤlkern iſt bereits erwaͤhnt worden.
Die Roͤmer, die uͤberhaupt ernſthafter, als die Grie-
chen waren, ſcheinen ſich weniger aus dem Singen
gemacht zu haben. Man nennt uns funfzig Namen
eben ſo vieler Arten griechiſcher Lieder, deren jede
ihre beſondere Form und ihren beſondern Jnhalt
hatte, aber keinen urſpruͤnglich Roͤmiſchen.

Unter den heutigen Voͤlkern ſind die Jtaliaͤner,
Franzoſen, und Schottlaͤnder die groͤßten Liebhaber
der Lieder. Jn Deutſchland hingegen iſt der Ge-
ſchmak fuͤr dieſe Gattung ſehr ſchwach, und es iſt
uͤberaus ſelten, das man in Geſellſchaften ſingt.
Dennoch haben unſre Dichter dieſe Art der Gedichte
nicht verabſaͤumet. Hr. Kamler hat eine anſehn-
liche Sammlung unter dem Namen der Lieder der
Deutſchen
herausgegeben. Aber die meiſten ſchei-
nen mehr aus Nachahmung der Dichter andrer
Nationen, als aus wahrer Laune zum Singen, ent-
ſtanden zu ſeyn. Nur in geiſtlichen Liedern haben
ſowol aͤltere Dichter um die Zeit der Kirchenverbeſ-
ſerung, als auch einige Neuere, ſich auf einer vor-
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Lie
theilhaften Seite, und mehr, als bloße Nachahmer
gezeiget.

Lied.
(Muſik.)

Der Tonſezer, der die Verfertigung eines Liedes
fuͤr eine Kleinigkeit haͤlt, wozu wenig Muſik erfo-
dert wird, wuͤrde ſich eben ſo betruͤgen, als der Dich-
ter, der es fuͤr etwas geringes hielte, ein ſchoͤnes
Lied zu dichten. Freylich erfodert das Lied weder
ſchweere Kuͤnſteleyen des Geſanges, noch die Wiſ-
ſenſchaft, alle Schwierigkeiten, die ſich bey weit
ausſchweifenden Modulationen zeigen, zu uͤberwin-
den. Aber es iſt darum nichts geringes durch eine
ſehr einfache und kurze Melodie, den geradeſten
Weg nach dem Herzen zu finden. Denn hier kommt
es nicht auf die Beluſtigung des Ohres an, nicht
auf die Bewundrung der Kunſt; nicht auf die Ue-
berraſchung durch kuͤnſtliche Harmonien und ſchweere
Modulationen; ſondern lediglich auf Ruͤhrung.

Eine feine und ſichere Empfindung der, jeder Ton-
art eigenen Wuͤrkung, iſt hier mehr, als irgendwo
noͤthig. Denn wo zum Lied der rechte Ton verfehlt
wird, da faͤllt auch die meiſte Kraft weg. Darum
hat der Liederſezer das feineſte Ohr zu der genaue-
ſten Beurtheilung der kleinen Abaͤnderungen der Jn-
tervalle noͤthig, von denen eigentlich die verſchiede-
nen Wuͤrkungen der Tonarten abhaͤngen. Wem
jede Secunde und jede Terz ſo gut iſt, als jede an-
dre, der hat gewiß das zum Lied noͤthige Gefuͤhl
nicht.

Ferner muß ſeiner Natur gemaͤß das Lied ſehr
einfach, und ohne viel Melismatiſche Verzierungen
geſezt werden,

— als ob kunſtlos aus der Seele
Schnell es ſtroͤmte. -(*)

Faſt jeder einzele Ton darin muß ſeinen beſondern
Nachdruk haben. Darum muß der Sezer um ſo
viel ſorgfaͤltiger ſeyn, auf jede Sylbe das rechte Jn-
tervall zu treffen. Dann hier wird kein Fehler
durch das Geraͤuſch der Jnſtrumente bedekt, wie et-
wa in groͤſſern Stuͤken geſchieht. Wo von jeder
Note eine beſtimmte merkliche Wuͤrkung erwartet
wird, muß ſie auch ſo gewaͤhlt ſeyn, daß ſie der Er-
wartung genug thue. Hier werden ſelbſt die klei-
neſten Fehler merklich, und verderben viel. Es
daͤrf hier kaum erinnert werden, daß die Tonarten,
welche die reineſten Jntervalle haben, und uͤber-

haup
(*) Vor-
ter
in ſei-
nen Anmer-
kungenuͤber
die Tuͤrken.
(*) Klopft.
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die Choͤre.
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[718[700]/0135] Lie Lie und Taſchenſpieler, Bewunderung ihrer Geſchiklich- keit in kuͤnſtlichen Dingen, als den hohen Ruhm ſuchen, in den Herzen der Zuhoͤrer jede heilſame und edle Empfindung rege zu machen. Man erſtaunet bisweilen zu ſehen, in was fuͤr Haͤnde die goͤttliche Kunſt das menſchliche Gemuͤth zu erhoͤhen, gefallen iſt! Das Lied ſcheinet die erſte Frucht des aufkeimen- den poetiſchen Genies zu ſeyn. Wir treffen es bey Nationen an, deren Geiſt ſonſt noch zu keiner an- dern Dichtungsart die gehoͤrige Reife erlanget hat; bey noch halb wilden Voͤlkern. Jn dem aͤlteſten Buch auf der Welt, welches etwas von der Ge- ſchichte der erſten Kindheit des menſchlichen Ge- ſchlechts erzaͤhlt, haben Sprach- und Alterthumsfor- ſcher, Spuhren der uraͤlteſten Lieder gefunden, und Herodotus gedenkt im zweyten Buche ſeiner Ge- ſchichten eines Liedes, das auf den Tod des einzigen Sohnes des erſten Koͤnigs von Aegypten gemacht worden. Die Griechen waren uͤberausgroße Lieb- haber der Lieder. Bey allen ihren Feſten, Spielen, Mahlzeiten, faſt bey allen Arten geſellſchaftlicher Zu- ſammenkuͤnfte, wurde geſungen; woruͤber man in der vorhererwaͤhnten Abhandlung des La Nauze um- ſtaͤndliche Nachrichten findet. Ein neuer Schrift- ſteller (*) verſichert, daß die heutigen Griechen, noch in dieſem Geſchmak ſind. Auch die aͤlteren Araber waren große Liederdichter; der Barden unter den alten Celtiſchen Voͤlkern iſt bereits erwaͤhnt worden. Die Roͤmer, die uͤberhaupt ernſthafter, als die Grie- chen waren, ſcheinen ſich weniger aus dem Singen gemacht zu haben. Man nennt uns funfzig Namen eben ſo vieler Arten griechiſcher Lieder, deren jede ihre beſondere Form und ihren beſondern Jnhalt hatte, aber keinen urſpruͤnglich Roͤmiſchen. Unter den heutigen Voͤlkern ſind die Jtaliaͤner, Franzoſen, und Schottlaͤnder die groͤßten Liebhaber der Lieder. Jn Deutſchland hingegen iſt der Ge- ſchmak fuͤr dieſe Gattung ſehr ſchwach, und es iſt uͤberaus ſelten, das man in Geſellſchaften ſingt. Dennoch haben unſre Dichter dieſe Art der Gedichte nicht verabſaͤumet. Hr. Kamler hat eine anſehn- liche Sammlung unter dem Namen der Lieder der Deutſchen herausgegeben. Aber die meiſten ſchei- nen mehr aus Nachahmung der Dichter andrer Nationen, als aus wahrer Laune zum Singen, ent- ſtanden zu ſeyn. Nur in geiſtlichen Liedern haben ſowol aͤltere Dichter um die Zeit der Kirchenverbeſ- ſerung, als auch einige Neuere, ſich auf einer vor- theilhaften Seite, und mehr, als bloße Nachahmer gezeiget. Lied. (Muſik.) Der Tonſezer, der die Verfertigung eines Liedes fuͤr eine Kleinigkeit haͤlt, wozu wenig Muſik erfo- dert wird, wuͤrde ſich eben ſo betruͤgen, als der Dich- ter, der es fuͤr etwas geringes hielte, ein ſchoͤnes Lied zu dichten. Freylich erfodert das Lied weder ſchweere Kuͤnſteleyen des Geſanges, noch die Wiſ- ſenſchaft, alle Schwierigkeiten, die ſich bey weit ausſchweifenden Modulationen zeigen, zu uͤberwin- den. Aber es iſt darum nichts geringes durch eine ſehr einfache und kurze Melodie, den geradeſten Weg nach dem Herzen zu finden. Denn hier kommt es nicht auf die Beluſtigung des Ohres an, nicht auf die Bewundrung der Kunſt; nicht auf die Ue- berraſchung durch kuͤnſtliche Harmonien und ſchweere Modulationen; ſondern lediglich auf Ruͤhrung. Eine feine und ſichere Empfindung der, jeder Ton- art eigenen Wuͤrkung, iſt hier mehr, als irgendwo noͤthig. Denn wo zum Lied der rechte Ton verfehlt wird, da faͤllt auch die meiſte Kraft weg. Darum hat der Liederſezer das feineſte Ohr zu der genaue- ſten Beurtheilung der kleinen Abaͤnderungen der Jn- tervalle noͤthig, von denen eigentlich die verſchiede- nen Wuͤrkungen der Tonarten abhaͤngen. Wem jede Secunde und jede Terz ſo gut iſt, als jede an- dre, der hat gewiß das zum Lied noͤthige Gefuͤhl nicht. Ferner muß ſeiner Natur gemaͤß das Lied ſehr einfach, und ohne viel Melismatiſche Verzierungen geſezt werden, — als ob kunſtlos aus der Seele Schnell es ſtroͤmte. - (*) Faſt jeder einzele Ton darin muß ſeinen beſondern Nachdruk haben. Darum muß der Sezer um ſo viel ſorgfaͤltiger ſeyn, auf jede Sylbe das rechte Jn- tervall zu treffen. Dann hier wird kein Fehler durch das Geraͤuſch der Jnſtrumente bedekt, wie et- wa in groͤſſern Stuͤken geſchieht. Wo von jeder Note eine beſtimmte merkliche Wuͤrkung erwartet wird, muß ſie auch ſo gewaͤhlt ſeyn, daß ſie der Er- wartung genug thue. Hier werden ſelbſt die klei- neſten Fehler merklich, und verderben viel. Es daͤrf hier kaum erinnert werden, daß die Tonarten, welche die reineſten Jntervalle haben, und uͤber- haup (*) Vor- ter in ſei- nen Anmer- kungenuͤber die Tuͤrken. (*) Klopft. in der Ode die Choͤre.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 718[700]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/135>, abgerufen am 23.11.2024.