Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Gem ben, bey seiner Arbeit vor allen Dingen auf dieHauptsache zu sehen, und erst, wenn er diese er- reicht hat, jeden andern Theil der Kunst zu Hülfe zu rufen. Eben diese Maxime muß auch der Ken- ner zur Beurtheilung eines Gemähldes zum Grund legen. Was diese Hauptsache sey, ist nicht schweer zu sa- Jst der Gegenstand in seiner Art gut gewählt, Gem schnittene Figuren sehen; jede Stellung und Bewe-gung muß völlig natürlich seyn; man vermißt lie- ber die Schönheit, als das Natürliche. Ueber die Handlung selbst und über den Charakter der Men- schen, über das, was jeder bey der Handlung em- pfindet, und über den Antheil, den er daran nihmt, muß man keinen Augenblik ungewiß bleiben. Die- ses ist, was Mengs die Deütung des Gemähldes nennt, (*) und wovon er sagt, daß Raphael alle-(*) S. Au- ordnung. S. 63. mal zuerst auf dieselbe gedacht habe. Hat der Künst- ler, nachdem er in der Wahl der Materie glüklich gewesen, das Nothwendige dieser richtigen und nach- drüklichen Deutung erreicht, so kann er sich über die Hauptsache nun schon beruhigen; sein Werk hat nun schon einen Werth, wie es auch hernach mit den weniger wesentlichen Dingen ihm gelingen möge. So kann auch der Kenner, wenn er diese beyden Stüke im Gemähld entdekt hat, seine Beob- achtung weiter fortsetzen: von diesen beyden Stü- ken aber muß er schlechterdings anfangen Also sind die gute Wahl des Gegenstandes, und Hat man in diesen wesentlichen Stüken das Ge- spek-
[Spaltenumbruch] Gem ben, bey ſeiner Arbeit vor allen Dingen auf dieHauptſache zu ſehen, und erſt, wenn er dieſe er- reicht hat, jeden andern Theil der Kunſt zu Huͤlfe zu rufen. Eben dieſe Maxime muß auch der Ken- ner zur Beurtheilung eines Gemaͤhldes zum Grund legen. Was dieſe Hauptſache ſey, iſt nicht ſchweer zu ſa- Jſt der Gegenſtand in ſeiner Art gut gewaͤhlt, Gem ſchnittene Figuren ſehen; jede Stellung und Bewe-gung muß voͤllig natuͤrlich ſeyn; man vermißt lie- ber die Schoͤnheit, als das Natuͤrliche. Ueber die Handlung ſelbſt und uͤber den Charakter der Men- ſchen, uͤber das, was jeder bey der Handlung em- pfindet, und uͤber den Antheil, den er daran nihmt, muß man keinen Augenblik ungewiß bleiben. Die- ſes iſt, was Mengs die Deuͤtung des Gemaͤhldes nennt, (*) und wovon er ſagt, daß Raphael alle-(*) S. Au- ordnung. S. 63. mal zuerſt auf dieſelbe gedacht habe. Hat der Kuͤnſt- ler, nachdem er in der Wahl der Materie gluͤklich geweſen, das Nothwendige dieſer richtigen und nach- druͤklichen Deutung erreicht, ſo kann er ſich uͤber die Hauptſache nun ſchon beruhigen; ſein Werk hat nun ſchon einen Werth, wie es auch hernach mit den weniger weſentlichen Dingen ihm gelingen moͤge. So kann auch der Kenner, wenn er dieſe beyden Stuͤke im Gemaͤhld entdekt hat, ſeine Beob- achtung weiter fortſetzen: von dieſen beyden Stuͤ- ken aber muß er ſchlechterdings anfangen Alſo ſind die gute Wahl des Gegenſtandes, und Hat man in dieſen weſentlichen Stuͤken das Ge- ſpek-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0462" n="450"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Gem</hi></fw><lb/> ben, bey ſeiner Arbeit vor allen Dingen auf die<lb/> Hauptſache zu ſehen, und erſt, wenn er dieſe er-<lb/> reicht hat, jeden andern Theil der Kunſt zu Huͤlfe<lb/> zu rufen. Eben dieſe Maxime muß auch der Ken-<lb/> ner zur Beurtheilung eines Gemaͤhldes zum Grund<lb/> legen.</p><lb/> <p>Was dieſe Hauptſache ſey, iſt nicht ſchweer zu ſa-<lb/> gen. Wenn der abgemahlte Gegenſtand in der<lb/> Natur ſelbſt unſre Aufmerkſamkeit nicht verdienet,<lb/> ſo kann das Gemaͤhlde fuͤr einen wahren Kenner<lb/> nie von großem Werthe ſeyn, was auch immer die<lb/> Liebhaber des blos Mechaniſchen der Kunſt ſagen<lb/> moͤgen. Zur Hauptſache gehoͤrt alſo vor allen Din-<lb/> gen ein in ſeiner Art intreſſanter Gegenſtand. Wa-<lb/> rum ſollen Dinge gemahlt werden, die in der Na-<lb/> tur Niemand zu ſehen verlangt? Vielleicht um die<lb/> Kunſt der Nachahmung zu zeigen, die doch immer<lb/> gefaͤllt? Aber wer ſo gut nachahmen kann, der<lb/> ahme Sachen nach, die ſchon an ſich etwas Merk-<lb/> wuͤrdiges haben. Man kann an einen Mahler,<lb/> der ſeine Kunſt auf unnuͤtze Dinge anwendet, ohn-<lb/> gefehr die Frage richten, die <hi rendition="#fr">Caͤſar</hi> Leuten gethan,<lb/> die kleinen Hunden alle Arten von Liebkoſungen er-<lb/> wieſen; <hi rendition="#fr">haben denn dieſe Leute keine Kinder, die<lb/> ſie kuͤſſen koͤnnen?</hi> Die erſte Probe des guten Ge-<lb/> ſchmaks, muß der Mahler durch die verſtaͤndige<lb/> Wahl ſeiner Materie ablegen. Dadurch muß er<lb/> zeigen, daß er nicht Kinder, oder kindiſch geſinnte<lb/> Menſchen, ſondern Maͤnner von Verſtand und Ge-<lb/> ſchmak, mit ſeiner Kunſt unterhalten will. Wer ſich<lb/> in Geſellſchaften einmiſchen will, wo Perſonen von<lb/> erhoͤhtem Charakter und von hoͤhern Einſichten ſich<lb/> befinden, der muß da nicht mit poͤbelhaftem Ge-<lb/> ſchwaͤtz erſcheinen, ſondern Sachen vorzubringen<lb/> wiſſen, die ſolche Perſonen aufmerkſam machen koͤn-<lb/> nen. Eben dieſes muß auch der Mahler beobach-<lb/> ten, der eigentlich nie mit dem gemeinen Haufen<lb/><note place="left">(*) S.<lb/> Wahl der<lb/> Materie.</note>ſpricht. (*)</p><lb/> <p>Jſt der Gegenſtand in ſeiner Art gut gewaͤhlt,<lb/> ſo muß die naͤchſte Sorge des Kuͤnſtlers auf einen<lb/> richtigen und lebhaften Ausdruk deſſelben gehen;<lb/> er muß nun ſeine ganze Aufmerkſamkeit darauf<lb/> richten, ſo wol dem Ganzen, als jedem Theile ſei-<lb/> nen wahren Charakter ſo zu geben, daß jeder, der<lb/> das Gemaͤhld anſieht, ihn ſo gleich lebhaft em-<lb/> pfinde. Stellt das Gemaͤhld handelnde Menſchen<lb/> vor, ſo muß man auf den erſten Blik wuͤrkliche<lb/> Menſchen, nicht ſteiffe oder grob aus Holz ge-<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Gem</hi></fw><lb/> ſchnittene Figuren ſehen; jede Stellung und Bewe-<lb/> gung muß voͤllig natuͤrlich ſeyn; man vermißt lie-<lb/> ber die Schoͤnheit, als das Natuͤrliche. Ueber die<lb/> Handlung ſelbſt und uͤber den Charakter der Men-<lb/> ſchen, uͤber das, was jeder bey der Handlung em-<lb/> pfindet, und uͤber den Antheil, den er daran nihmt,<lb/> muß man keinen Augenblik ungewiß bleiben. Die-<lb/> ſes iſt, was Mengs die <hi rendition="#fr">Deuͤtung</hi> des Gemaͤhldes<lb/> nennt, (*) und wovon er ſagt, daß Raphael alle-<note place="right">(*) S. Au-<lb/> ordnung.<lb/> S. 63.</note><lb/> mal zuerſt auf dieſelbe gedacht habe. Hat der Kuͤnſt-<lb/> ler, nachdem er in der Wahl der Materie gluͤklich<lb/> geweſen, das Nothwendige dieſer richtigen und nach-<lb/> druͤklichen Deutung erreicht, ſo kann er ſich uͤber<lb/> die Hauptſache nun ſchon beruhigen; ſein Werk<lb/> hat nun ſchon einen Werth, wie es auch hernach<lb/> mit den weniger weſentlichen Dingen ihm gelingen<lb/> moͤge. So kann auch der Kenner, wenn er dieſe<lb/> beyden Stuͤke im Gemaͤhld entdekt hat, ſeine Beob-<lb/> achtung weiter fortſetzen: von dieſen beyden Stuͤ-<lb/> ken aber muß er ſchlechterdings anfangen</p><lb/> <p>Alſo ſind die gute Wahl des Gegenſtandes, und<lb/> das Nothwendige zum richtigen und lebhaften Aus-<lb/> druk die Haupteigenſchaften des Gemaͤhldes, ohne<lb/> welche es den Namen eines vollkommenen Gemaͤhl-<lb/> des nie verdienen kann. Dieſe Eigenſchaften ſetzen<lb/> ſchon einen Theil der Anordnung, der Zeichnung<lb/> und der Farbengebung voraus, naͤmlich das, was<lb/> in dieſen drey Stuͤken das nothwendigſte iſt. Ohne<lb/> eine gute poetiſche Anordnung (*) nihmt ſich das<note place="right">(*) S.<lb/> Anordn.<lb/> S. 62.</note><lb/> Ganze nicht gehoͤrig aus, und verliehrt alſo an der<lb/> erſten weſentlichen Eigenſchaft, ſo wie auch die Deu-<lb/> tung zum Theil davon abhaͤngt. Ohne das We-<lb/> ſentliche der Zeichnung, das darin beſteht, daß jede<lb/> Sach ihren wahren Charakter habe, kann die zweyte<lb/> Eigenſchaft nicht erhalten werden; und ohne Hal-<lb/> zung und richtige Austheilung des Hellen und Dun-<lb/> keln, welches das nothwendigſte der Farbengebung<lb/> iſt, leidet das Gemaͤhld ebenfalls in ſeinen zwey<lb/> weſentlichen Eigenſchaften.</p><lb/> <p>Hat man in dieſen weſentlichen Stuͤken das Ge-<lb/> maͤhlde gut, und den Mahler als einen Mann von<lb/> Verſtand gefunden, der das Weſentliche der Kunſt<lb/> beſitzt; ſo kann man nun zur Beobachtung der<lb/> uͤbrigen Eigenſchaften des Gemaͤhldes ſchreiten.<lb/> Zu dieſen Eigenſchaften vom zweyten Rang ſetzen<lb/> wir die genaueſte Richtigkeit der Zeichnung in ein-<lb/> zelen Theilen, ſowol in Anſehung der Umriſſe, als<lb/> der Verhaͤltniſſe; die Schoͤnheit der Formen; die Per-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſpek-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [450/0462]
Gem
Gem
ben, bey ſeiner Arbeit vor allen Dingen auf die
Hauptſache zu ſehen, und erſt, wenn er dieſe er-
reicht hat, jeden andern Theil der Kunſt zu Huͤlfe
zu rufen. Eben dieſe Maxime muß auch der Ken-
ner zur Beurtheilung eines Gemaͤhldes zum Grund
legen.
Was dieſe Hauptſache ſey, iſt nicht ſchweer zu ſa-
gen. Wenn der abgemahlte Gegenſtand in der
Natur ſelbſt unſre Aufmerkſamkeit nicht verdienet,
ſo kann das Gemaͤhlde fuͤr einen wahren Kenner
nie von großem Werthe ſeyn, was auch immer die
Liebhaber des blos Mechaniſchen der Kunſt ſagen
moͤgen. Zur Hauptſache gehoͤrt alſo vor allen Din-
gen ein in ſeiner Art intreſſanter Gegenſtand. Wa-
rum ſollen Dinge gemahlt werden, die in der Na-
tur Niemand zu ſehen verlangt? Vielleicht um die
Kunſt der Nachahmung zu zeigen, die doch immer
gefaͤllt? Aber wer ſo gut nachahmen kann, der
ahme Sachen nach, die ſchon an ſich etwas Merk-
wuͤrdiges haben. Man kann an einen Mahler,
der ſeine Kunſt auf unnuͤtze Dinge anwendet, ohn-
gefehr die Frage richten, die Caͤſar Leuten gethan,
die kleinen Hunden alle Arten von Liebkoſungen er-
wieſen; haben denn dieſe Leute keine Kinder, die
ſie kuͤſſen koͤnnen? Die erſte Probe des guten Ge-
ſchmaks, muß der Mahler durch die verſtaͤndige
Wahl ſeiner Materie ablegen. Dadurch muß er
zeigen, daß er nicht Kinder, oder kindiſch geſinnte
Menſchen, ſondern Maͤnner von Verſtand und Ge-
ſchmak, mit ſeiner Kunſt unterhalten will. Wer ſich
in Geſellſchaften einmiſchen will, wo Perſonen von
erhoͤhtem Charakter und von hoͤhern Einſichten ſich
befinden, der muß da nicht mit poͤbelhaftem Ge-
ſchwaͤtz erſcheinen, ſondern Sachen vorzubringen
wiſſen, die ſolche Perſonen aufmerkſam machen koͤn-
nen. Eben dieſes muß auch der Mahler beobach-
ten, der eigentlich nie mit dem gemeinen Haufen
ſpricht. (*)
(*) S.
Wahl der
Materie.
Jſt der Gegenſtand in ſeiner Art gut gewaͤhlt,
ſo muß die naͤchſte Sorge des Kuͤnſtlers auf einen
richtigen und lebhaften Ausdruk deſſelben gehen;
er muß nun ſeine ganze Aufmerkſamkeit darauf
richten, ſo wol dem Ganzen, als jedem Theile ſei-
nen wahren Charakter ſo zu geben, daß jeder, der
das Gemaͤhld anſieht, ihn ſo gleich lebhaft em-
pfinde. Stellt das Gemaͤhld handelnde Menſchen
vor, ſo muß man auf den erſten Blik wuͤrkliche
Menſchen, nicht ſteiffe oder grob aus Holz ge-
ſchnittene Figuren ſehen; jede Stellung und Bewe-
gung muß voͤllig natuͤrlich ſeyn; man vermißt lie-
ber die Schoͤnheit, als das Natuͤrliche. Ueber die
Handlung ſelbſt und uͤber den Charakter der Men-
ſchen, uͤber das, was jeder bey der Handlung em-
pfindet, und uͤber den Antheil, den er daran nihmt,
muß man keinen Augenblik ungewiß bleiben. Die-
ſes iſt, was Mengs die Deuͤtung des Gemaͤhldes
nennt, (*) und wovon er ſagt, daß Raphael alle-
mal zuerſt auf dieſelbe gedacht habe. Hat der Kuͤnſt-
ler, nachdem er in der Wahl der Materie gluͤklich
geweſen, das Nothwendige dieſer richtigen und nach-
druͤklichen Deutung erreicht, ſo kann er ſich uͤber
die Hauptſache nun ſchon beruhigen; ſein Werk
hat nun ſchon einen Werth, wie es auch hernach
mit den weniger weſentlichen Dingen ihm gelingen
moͤge. So kann auch der Kenner, wenn er dieſe
beyden Stuͤke im Gemaͤhld entdekt hat, ſeine Beob-
achtung weiter fortſetzen: von dieſen beyden Stuͤ-
ken aber muß er ſchlechterdings anfangen
(*) S. Au-
ordnung.
S. 63.
Alſo ſind die gute Wahl des Gegenſtandes, und
das Nothwendige zum richtigen und lebhaften Aus-
druk die Haupteigenſchaften des Gemaͤhldes, ohne
welche es den Namen eines vollkommenen Gemaͤhl-
des nie verdienen kann. Dieſe Eigenſchaften ſetzen
ſchon einen Theil der Anordnung, der Zeichnung
und der Farbengebung voraus, naͤmlich das, was
in dieſen drey Stuͤken das nothwendigſte iſt. Ohne
eine gute poetiſche Anordnung (*) nihmt ſich das
Ganze nicht gehoͤrig aus, und verliehrt alſo an der
erſten weſentlichen Eigenſchaft, ſo wie auch die Deu-
tung zum Theil davon abhaͤngt. Ohne das We-
ſentliche der Zeichnung, das darin beſteht, daß jede
Sach ihren wahren Charakter habe, kann die zweyte
Eigenſchaft nicht erhalten werden; und ohne Hal-
zung und richtige Austheilung des Hellen und Dun-
keln, welches das nothwendigſte der Farbengebung
iſt, leidet das Gemaͤhld ebenfalls in ſeinen zwey
weſentlichen Eigenſchaften.
(*) S.
Anordn.
S. 62.
Hat man in dieſen weſentlichen Stuͤken das Ge-
maͤhlde gut, und den Mahler als einen Mann von
Verſtand gefunden, der das Weſentliche der Kunſt
beſitzt; ſo kann man nun zur Beobachtung der
uͤbrigen Eigenſchaften des Gemaͤhldes ſchreiten.
Zu dieſen Eigenſchaften vom zweyten Rang ſetzen
wir die genaueſte Richtigkeit der Zeichnung in ein-
zelen Theilen, ſowol in Anſehung der Umriſſe, als
der Verhaͤltniſſe; die Schoͤnheit der Formen; die Per-
ſpek-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |