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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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ligkeit des Oedipus in Theben im Anfange des Trauer-
spiels, und sein schmählicher Zustand am Ende des-
selben. Der letztere muß auf jeden Zuschauer um
so viel mehr würken, je lebhafter er im Anfang die
Herrlichkeit dieses Königs gesehen hat. Hieher ge-
hört auch der ausnehmende Contrast in Thomsons
Tancred
und Sigismunda, da Tancred den Vater
seiner Geliebten, den er kurz vorher mit aller er-
sinnlichen Zärtlichkeit geliebet und auf das kindlichste
verehret hatte, ietzo auf das heftigste mißhandelt.
Durch diesen Gegensatz wird die Scene äusserst tra-
gisch. Eben diese Würkung thut ein Gegensatz von
gleicher Art in der Hekuba des Euripides. Man
sieht im Anfange des Trauerspiels diese gefangene Kö-
nigin auf das äusserste gegen den Agamemnon er-
bittert; sie verabscheuet ihn, als den Mörder ihrer
Tochter: bald hernach aber, und nachdem ihre
Tochter würklich geopfert worden, nimmt sie zu die-
sem verabscheueten Mann ihre Zuflucht, sie nennt
ihn ihren Erretter, und flehet ihn um Hülfe gegen
den Polymestor an, der ihren Sohn auf die schänd-
lichste Weise umgebracht hatte.

Nicht weniger vollkommen, und von derselben Art
ist der Gegensatz, den Graun in obbemeldter Oper in
der Arie O numi consiglio angebracht hat. Man
sieht die Aemilia anfänglich halbrasend über die Ge-
fahr ihres Geliebten. Sie fängt nach einem hefti-
gen Recitativ in voller Wuth an zu singen und die
Götter um Hülfe anzuflehen: aber plötzlich entfällt
ihr aller Muth, die Hitze legt sich, und verwandelt
sich im andern Theile der Arie in eine schmach-
tende Angst.

Die zweyte Gattung des Gegensatzes besteht in
der Nebeneinanderstellung solcher Gegenstände, die
nicht entgegengesetzte, sondern in derselben Art un-
ähnliche Eigenschaften haben. Dazu gehören die
beständigen Gegensätze der Helden des Homers. Alle
sind tapfer, aber ihre Tapferkeit ist von sehr verschie-
dener Art. Diomedes hat eine ganz andere Tapfer-
keit, als Ajar, Achilles ist ein Held von einer an-
dern Art, als Hektor; und eben so hat es Milton
mit seinen gefallenen Engeln gemacht. Alle sind von
teuflischer Boßheit, aber einer anders als der andre;
jeder hebt den andern, wenn man sie neben einan-
der stellt. Dieses ist die Gattung des Gegensatzes,
welche den Mahlern vorzüglich empfohlen wird,
wenn man ihnen rathet, die Stellungen, Bewegun-
gen und Charaktere ihrer Figuren abzuändern, und
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insonderheit, die so nächst an einander stehen, in
ihrer Art verschieden zu machen.

Die besondere Würkung dieses Gegensatzes besteht
in der Vermehrung der Mannigfaltigkeit und Ver-
meidung der ermüdenden Einförmigkeit. Hiernächst
aber heben sich auch die entgegengesetzten Dinge wech-
selsweise. Eines bestimmet die Beschaffenheit des an-
dern näher, man unterscheidet jeden einzeln Umstand
besser, da man bey gleichen Wesen eine Ungleich-
heit in den zufälligen Stüken bemerkt. So hebt
die ansehnliche Gestalt und die sanfte Farb der Lilie,
die feurige Schönheit der Tulpe, und die Weintrau-
be mit den vielfältigen Grupirungen ihrer Beeren,
erhebt die einfache Gestalt des Apfels. Das schön-
ste Beyspiel dieses Gegensatzes giebt uns die corin-
thische Säule, wo alle Theile zwar regelmäßig, ge-
gen einander wol abgemessen, und schön sind; aber
die beständige Abwechslung, des Ekigten mit dem
Runden, des Flachen mit dem Gebogenen, des
Glatten mit dem Geschnitzten, des Einfachen mit
dem Verzierten, eine vollkommen angenehme Wür-
kung thut.

Die dritte Art des Gegensatzes setzt Dinge von
einer Art, die nur in Graden von einander verschie-
den sind, neben einander, um den höchsten Grad, der
über den Ausdruk wäre, fühlbar zu machen. Die-
ses Kunstgriffs hat sich Homer in Absicht auf den
Achilles bedienet. Er hat die Tapferkeit andrer Hel-
den, des Ajar, Diomedes, Hektors und andrer
so beschrieben, daß es schweer oder gar unmöglich
war, den Achilles unmittelbar größer zu schildern.
Was konnte er von ihm sagen, das stärker war, als
er von jenen schon gesagt hatte? Er fiel also dar-
auf, sie gegen einander zu setzen. Bey den größten
Thaten, welche die Griechen thun, sehnen sie sich
nach dem Achilles. Diesen Haupthelden bringt er
uns immer, bey den größten Thaten, vor das Ge-
sicht, als einen, der noch weit größere Dinge thun
würde. Diese Gattung des Gegensatzes bringt ofte
das Erhabene hervor. Man stellt uns das Größte
vor, das gedacht werden kann, und setzt noch etwas
daneben, das weit größer ist. So stellen uns ofte
die heiligen Scribenten die fürchterliche Macht der
Elemente des Sturmwindes, des brausenden, alles
überwältigenden Meeres vor, und ein einziges Wort,
oder einen einzigen Wink der Allmacht dagegen, da-
durch jene fürchterliche Macht auf einmal zu Boden
geschlagen wird. Von dieser Art ist auch das Er-

habene
Erster Theil. K k k

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ligkeit des Oedipus in Theben im Anfange des Trauer-
ſpiels, und ſein ſchmaͤhlicher Zuſtand am Ende deſ-
ſelben. Der letztere muß auf jeden Zuſchauer um
ſo viel mehr wuͤrken, je lebhafter er im Anfang die
Herrlichkeit dieſes Koͤnigs geſehen hat. Hieher ge-
hoͤrt auch der ausnehmende Contraſt in Thomſons
Tancred
und Sigismunda, da Tancred den Vater
ſeiner Geliebten, den er kurz vorher mit aller er-
ſinnlichen Zaͤrtlichkeit geliebet und auf das kindlichſte
verehret hatte, ietzo auf das heftigſte mißhandelt.
Durch dieſen Gegenſatz wird die Scene aͤuſſerſt tra-
giſch. Eben dieſe Wuͤrkung thut ein Gegenſatz von
gleicher Art in der Hekuba des Euripides. Man
ſieht im Anfange des Trauerſpiels dieſe gefangene Koͤ-
nigin auf das aͤuſſerſte gegen den Agamemnon er-
bittert; ſie verabſcheuet ihn, als den Moͤrder ihrer
Tochter: bald hernach aber, und nachdem ihre
Tochter wuͤrklich geopfert worden, nimmt ſie zu die-
ſem verabſcheueten Mann ihre Zuflucht, ſie nennt
ihn ihren Erretter, und flehet ihn um Huͤlfe gegen
den Polymeſtor an, der ihren Sohn auf die ſchaͤnd-
lichſte Weiſe umgebracht hatte.

Nicht weniger vollkommen, und von derſelben Art
iſt der Gegenſatz, den Graun in obbemeldter Oper in
der Arie O numi conſiglio angebracht hat. Man
ſieht die Aemilia anfaͤnglich halbraſend uͤber die Ge-
fahr ihres Geliebten. Sie faͤngt nach einem hefti-
gen Recitativ in voller Wuth an zu ſingen und die
Goͤtter um Huͤlfe anzuflehen: aber ploͤtzlich entfaͤllt
ihr aller Muth, die Hitze legt ſich, und verwandelt
ſich im andern Theile der Arie in eine ſchmach-
tende Angſt.

Die zweyte Gattung des Gegenſatzes beſteht in
der Nebeneinanderſtellung ſolcher Gegenſtaͤnde, die
nicht entgegengeſetzte, ſondern in derſelben Art un-
aͤhnliche Eigenſchaften haben. Dazu gehoͤren die
beſtaͤndigen Gegenſaͤtze der Helden des Homers. Alle
ſind tapfer, aber ihre Tapferkeit iſt von ſehr verſchie-
dener Art. Diomedes hat eine ganz andere Tapfer-
keit, als Ajar, Achilles iſt ein Held von einer an-
dern Art, als Hektor; und eben ſo hat es Milton
mit ſeinen gefallenen Engeln gemacht. Alle ſind von
teufliſcher Boßheit, aber einer anders als der andre;
jeder hebt den andern, wenn man ſie neben einan-
der ſtellt. Dieſes iſt die Gattung des Gegenſatzes,
welche den Mahlern vorzuͤglich empfohlen wird,
wenn man ihnen rathet, die Stellungen, Bewegun-
gen und Charaktere ihrer Figuren abzuaͤndern, und
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inſonderheit, die ſo naͤchſt an einander ſtehen, in
ihrer Art verſchieden zu machen.

Die beſondere Wuͤrkung dieſes Gegenſatzes beſteht
in der Vermehrung der Mannigfaltigkeit und Ver-
meidung der ermuͤdenden Einfoͤrmigkeit. Hiernaͤchſt
aber heben ſich auch die entgegengeſetzten Dinge wech-
ſelsweiſe. Eines beſtimmet die Beſchaffenheit des an-
dern naͤher, man unterſcheidet jeden einzeln Umſtand
beſſer, da man bey gleichen Weſen eine Ungleich-
heit in den zufaͤlligen Stuͤken bemerkt. So hebt
die anſehnliche Geſtalt und die ſanfte Farb der Lilie,
die feurige Schoͤnheit der Tulpe, und die Weintrau-
be mit den vielfaͤltigen Grupirungen ihrer Beeren,
erhebt die einfache Geſtalt des Apfels. Das ſchoͤn-
ſte Beyſpiel dieſes Gegenſatzes giebt uns die corin-
thiſche Saͤule, wo alle Theile zwar regelmaͤßig, ge-
gen einander wol abgemeſſen, und ſchoͤn ſind; aber
die beſtaͤndige Abwechslung, des Ekigten mit dem
Runden, des Flachen mit dem Gebogenen, des
Glatten mit dem Geſchnitzten, des Einfachen mit
dem Verzierten, eine vollkommen angenehme Wuͤr-
kung thut.

Die dritte Art des Gegenſatzes ſetzt Dinge von
einer Art, die nur in Graden von einander verſchie-
den ſind, neben einander, um den hoͤchſten Grad, der
uͤber den Ausdruk waͤre, fuͤhlbar zu machen. Die-
ſes Kunſtgriffs hat ſich Homer in Abſicht auf den
Achilles bedienet. Er hat die Tapferkeit andrer Hel-
den, des Ajar, Diomedes, Hektors und andrer
ſo beſchrieben, daß es ſchweer oder gar unmoͤglich
war, den Achilles unmittelbar groͤßer zu ſchildern.
Was konnte er von ihm ſagen, das ſtaͤrker war, als
er von jenen ſchon geſagt hatte? Er fiel alſo dar-
auf, ſie gegen einander zu ſetzen. Bey den groͤßten
Thaten, welche die Griechen thun, ſehnen ſie ſich
nach dem Achilles. Dieſen Haupthelden bringt er
uns immer, bey den groͤßten Thaten, vor das Ge-
ſicht, als einen, der noch weit groͤßere Dinge thun
wuͤrde. Dieſe Gattung des Gegenſatzes bringt ofte
das Erhabene hervor. Man ſtellt uns das Groͤßte
vor, das gedacht werden kann, und ſetzt noch etwas
daneben, das weit groͤßer iſt. So ſtellen uns ofte
die heiligen Scribenten die fuͤrchterliche Macht der
Elemente des Sturmwindes, des brauſenden, alles
uͤberwaͤltigenden Meeres vor, und ein einziges Wort,
oder einen einzigen Wink der Allmacht dagegen, da-
durch jene fuͤrchterliche Macht auf einmal zu Boden
geſchlagen wird. Von dieſer Art iſt auch das Er-

habene
Erſter Theil. K k k
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[441/0453] Geg Geg ligkeit des Oedipus in Theben im Anfange des Trauer- ſpiels, und ſein ſchmaͤhlicher Zuſtand am Ende deſ- ſelben. Der letztere muß auf jeden Zuſchauer um ſo viel mehr wuͤrken, je lebhafter er im Anfang die Herrlichkeit dieſes Koͤnigs geſehen hat. Hieher ge- hoͤrt auch der ausnehmende Contraſt in Thomſons Tancred und Sigismunda, da Tancred den Vater ſeiner Geliebten, den er kurz vorher mit aller er- ſinnlichen Zaͤrtlichkeit geliebet und auf das kindlichſte verehret hatte, ietzo auf das heftigſte mißhandelt. Durch dieſen Gegenſatz wird die Scene aͤuſſerſt tra- giſch. Eben dieſe Wuͤrkung thut ein Gegenſatz von gleicher Art in der Hekuba des Euripides. Man ſieht im Anfange des Trauerſpiels dieſe gefangene Koͤ- nigin auf das aͤuſſerſte gegen den Agamemnon er- bittert; ſie verabſcheuet ihn, als den Moͤrder ihrer Tochter: bald hernach aber, und nachdem ihre Tochter wuͤrklich geopfert worden, nimmt ſie zu die- ſem verabſcheueten Mann ihre Zuflucht, ſie nennt ihn ihren Erretter, und flehet ihn um Huͤlfe gegen den Polymeſtor an, der ihren Sohn auf die ſchaͤnd- lichſte Weiſe umgebracht hatte. Nicht weniger vollkommen, und von derſelben Art iſt der Gegenſatz, den Graun in obbemeldter Oper in der Arie O numi conſiglio angebracht hat. Man ſieht die Aemilia anfaͤnglich halbraſend uͤber die Ge- fahr ihres Geliebten. Sie faͤngt nach einem hefti- gen Recitativ in voller Wuth an zu ſingen und die Goͤtter um Huͤlfe anzuflehen: aber ploͤtzlich entfaͤllt ihr aller Muth, die Hitze legt ſich, und verwandelt ſich im andern Theile der Arie in eine ſchmach- tende Angſt. Die zweyte Gattung des Gegenſatzes beſteht in der Nebeneinanderſtellung ſolcher Gegenſtaͤnde, die nicht entgegengeſetzte, ſondern in derſelben Art un- aͤhnliche Eigenſchaften haben. Dazu gehoͤren die beſtaͤndigen Gegenſaͤtze der Helden des Homers. Alle ſind tapfer, aber ihre Tapferkeit iſt von ſehr verſchie- dener Art. Diomedes hat eine ganz andere Tapfer- keit, als Ajar, Achilles iſt ein Held von einer an- dern Art, als Hektor; und eben ſo hat es Milton mit ſeinen gefallenen Engeln gemacht. Alle ſind von teufliſcher Boßheit, aber einer anders als der andre; jeder hebt den andern, wenn man ſie neben einan- der ſtellt. Dieſes iſt die Gattung des Gegenſatzes, welche den Mahlern vorzuͤglich empfohlen wird, wenn man ihnen rathet, die Stellungen, Bewegun- gen und Charaktere ihrer Figuren abzuaͤndern, und inſonderheit, die ſo naͤchſt an einander ſtehen, in ihrer Art verſchieden zu machen. Die beſondere Wuͤrkung dieſes Gegenſatzes beſteht in der Vermehrung der Mannigfaltigkeit und Ver- meidung der ermuͤdenden Einfoͤrmigkeit. Hiernaͤchſt aber heben ſich auch die entgegengeſetzten Dinge wech- ſelsweiſe. Eines beſtimmet die Beſchaffenheit des an- dern naͤher, man unterſcheidet jeden einzeln Umſtand beſſer, da man bey gleichen Weſen eine Ungleich- heit in den zufaͤlligen Stuͤken bemerkt. So hebt die anſehnliche Geſtalt und die ſanfte Farb der Lilie, die feurige Schoͤnheit der Tulpe, und die Weintrau- be mit den vielfaͤltigen Grupirungen ihrer Beeren, erhebt die einfache Geſtalt des Apfels. Das ſchoͤn- ſte Beyſpiel dieſes Gegenſatzes giebt uns die corin- thiſche Saͤule, wo alle Theile zwar regelmaͤßig, ge- gen einander wol abgemeſſen, und ſchoͤn ſind; aber die beſtaͤndige Abwechslung, des Ekigten mit dem Runden, des Flachen mit dem Gebogenen, des Glatten mit dem Geſchnitzten, des Einfachen mit dem Verzierten, eine vollkommen angenehme Wuͤr- kung thut. Die dritte Art des Gegenſatzes ſetzt Dinge von einer Art, die nur in Graden von einander verſchie- den ſind, neben einander, um den hoͤchſten Grad, der uͤber den Ausdruk waͤre, fuͤhlbar zu machen. Die- ſes Kunſtgriffs hat ſich Homer in Abſicht auf den Achilles bedienet. Er hat die Tapferkeit andrer Hel- den, des Ajar, Diomedes, Hektors und andrer ſo beſchrieben, daß es ſchweer oder gar unmoͤglich war, den Achilles unmittelbar groͤßer zu ſchildern. Was konnte er von ihm ſagen, das ſtaͤrker war, als er von jenen ſchon geſagt hatte? Er fiel alſo dar- auf, ſie gegen einander zu ſetzen. Bey den groͤßten Thaten, welche die Griechen thun, ſehnen ſie ſich nach dem Achilles. Dieſen Haupthelden bringt er uns immer, bey den groͤßten Thaten, vor das Ge- ſicht, als einen, der noch weit groͤßere Dinge thun wuͤrde. Dieſe Gattung des Gegenſatzes bringt ofte das Erhabene hervor. Man ſtellt uns das Groͤßte vor, das gedacht werden kann, und ſetzt noch etwas daneben, das weit groͤßer iſt. So ſtellen uns ofte die heiligen Scribenten die fuͤrchterliche Macht der Elemente des Sturmwindes, des brauſenden, alles uͤberwaͤltigenden Meeres vor, und ein einziges Wort, oder einen einzigen Wink der Allmacht dagegen, da- durch jene fuͤrchterliche Macht auf einmal zu Boden geſchlagen wird. Von dieſer Art iſt auch das Er- habene Erſter Theil. K k k

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/453>, abgerufen am 22.11.2024.