Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Erh Würksamkeit hervorbringen. Bey der stillen Größeder hohen Gesinnungen bewundern wir die Stärke der Seele, die sich bey den heftigsten Anfällen in Ruh zu erhalten vermag; bey der Heftigkeit gewisser Leidenschaften zieht die, unsre Erwartung über- treffende Würksamkeit, die alles überwältigende Kraft derselben, unsre Bewundrung nach sich. Jene ruhige Größe gleichet den majestätischen Gebürgen, von denen einer unsrer Dichter singt: So stehet ein Berg Gottes, Den Fuß in Ungewittern, (*) Nam- ler in der Cantate v. Tode Jesu.Das Haupt in Sonnenstrahlen. (*) Diese würksame Größe hingegen ist, wie ein ge- Selbst die überwältigenden Leidenschaften kön- Erh Seele blos leidend scheinet, können, wie so eben an-gemerkt worden, erhaben geschildert werden, man kann aber das Erhabene auch durch die Gegen- stände dieser Leidenschaft selbst erreichen, indem an- statt der Furcht, des Schrekens, der Verzweiflung, die Gegenstände, von denen diese Leidenschaften ent- stehen, geschildert werden: so ist Miltons Beschrei- bung der Hölle erhaben furchtbar. Dieses sind also die verschiedenen Gattungen des Ausser (+) O! il imports not which of us commands. Give me the lowest ranck among your tropps; All Jtaly will know, the voice of same Will tell all futur times, that I was present, [Spaltenumbruch] That Coriolanus in the Volscian Army. Assisted when imperial Rome was sackd. (++) Sophocl. Trachinioe vs. 1010 u. f. f. (+++) Sophocl. Philoct. vs. 747 u. f. f. 941 f. f.
[Spaltenumbruch] Erh Wuͤrkſamkeit hervorbringen. Bey der ſtillen Groͤßeder hohen Geſinnungen bewundern wir die Staͤrke der Seele, die ſich bey den heftigſten Anfaͤllen in Ruh zu erhalten vermag; bey der Heftigkeit gewiſſer Leidenſchaften zieht die, unſre Erwartung uͤber- treffende Wuͤrkſamkeit, die alles uͤberwaͤltigende Kraft derſelben, unſre Bewundrung nach ſich. Jene ruhige Groͤße gleichet den majeſtaͤtiſchen Gebuͤrgen, von denen einer unſrer Dichter ſingt: So ſtehet ein Berg Gottes, Den Fuß in Ungewittern, (*) Nam- ler in der Cantate v. Tode Jeſu.Das Haupt in Sonnenſtrahlen. (*) Dieſe wuͤrkſame Groͤße hingegen iſt, wie ein ge- Selbſt die uͤberwaͤltigenden Leidenſchaften koͤn- Erh Seele blos leidend ſcheinet, koͤnnen, wie ſo eben an-gemerkt worden, erhaben geſchildert werden, man kann aber das Erhabene auch durch die Gegen- ſtaͤnde dieſer Leidenſchaft ſelbſt erreichen, indem an- ſtatt der Furcht, des Schrekens, der Verzweiflung, die Gegenſtaͤnde, von denen dieſe Leidenſchaften ent- ſtehen, geſchildert werden: ſo iſt Miltons Beſchrei- bung der Hoͤlle erhaben furchtbar. Dieſes ſind alſo die verſchiedenen Gattungen des Auſſer (†) O! il imports not which of us commands. Give me the loweſt ranck among your tropps; All Jtaly will know, the voice of ſame Will tell all futur times, that I was preſent, [Spaltenumbruch] That Coriolanus in the Volſcian Army. Aſſiſted when imperial Rome was ſackd. (††) Sophocl. Trachiniœ vs. 1010 u. f. f. (†††) Sophocl. Philoct. vs. 747 u. f. f. 941 f. f.
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Erh
Erh
Wuͤrkſamkeit hervorbringen. Bey der ſtillen Groͤße
der hohen Geſinnungen bewundern wir die Staͤrke
der Seele, die ſich bey den heftigſten Anfaͤllen in
Ruh zu erhalten vermag; bey der Heftigkeit gewiſſer
Leidenſchaften zieht die, unſre Erwartung uͤber-
treffende Wuͤrkſamkeit, die alles uͤberwaͤltigende
Kraft derſelben, unſre Bewundrung nach ſich. Jene
ruhige Groͤße gleichet den majeſtaͤtiſchen Gebuͤrgen,
von denen einer unſrer Dichter ſingt:
So ſtehet ein Berg Gottes,
Den Fuß in Ungewittern,
Das Haupt in Sonnenſtrahlen. (*)
Dieſe wuͤrkſame Groͤße hingegen iſt, wie ein ge-
waltiger Strohm, der alles, was ihm in Weg
kommt, mit ſich fortreißt. So iſt die Wuth des
Achilles im Streit, den auch die verſchlingenden
Wellen des Xanthus nicht zuruͤkhalten, oder die
erſtaunliche Rachgier des Coriolans in Thomſons
Trauerſpiel. (†) — Gib mir den unterſten Rang
in dem Heer; ganz Jtalien ſoll dennoch erfahren
und allen kuͤnftigen Zeiten ſoll die Stimme des Ge-
ruͤchts es ſagen, daß ich zugegen geweſen, daß Co-
riolan dem Heer der Volscier beygeſtanden, als
das weitherrſchende Rom der Erde gleich ge-
macht worden. — So viel Staͤrke konnte man
von keinem Menſchen erwarten.
Selbſt die uͤberwaͤltigenden Leidenſchaften koͤn-
nen, wenn ſie ſtarke Seelen betreffen, etwas Erha-
benes zeigen. Wer kann ohne Schaudern den
Schmerz des Hiobs anſehen, da er die Stunde ſei-
ner Gebuhrt verfluchet, oder das erſtaunliche Leiden
des ſterbenden Herkules, (††) oder den Jammer
des Philoktets, (†††) oder die erſchrekliche Quaal
des Abbadona? (*) Selbſt die Liebe, wie ſie die
Sappho oder die Clementina martert, ſetzt in Er-
ſtaunen. Jn jenen muthigen Leidenſchaften iſt
das Gemuͤth ſelbſt der Gegenſtand der Bewun-
drung; hier aber bewundern wir die Groͤße des
Gegenſtandes, der das Leiden hervorbringt, und
den wir in der leidenden Seel als in einem Spiegel
erbliken. Man kann eine aͤhnliche Wuͤrkung durch
Vorbildung des Gegenſtandes ſelbſt erreichen. Naͤm-
lich die uͤberwaͤltigenden Leidenſchaften, wobey die
Seele blos leidend ſcheinet, koͤnnen, wie ſo eben an-
gemerkt worden, erhaben geſchildert werden, man
kann aber das Erhabene auch durch die Gegen-
ſtaͤnde dieſer Leidenſchaft ſelbſt erreichen, indem an-
ſtatt der Furcht, des Schrekens, der Verzweiflung,
die Gegenſtaͤnde, von denen dieſe Leidenſchaften ent-
ſtehen, geſchildert werden: ſo iſt Miltons Beſchrei-
bung der Hoͤlle erhaben furchtbar.
(*) Meßias
II Geſ.
Dieſes ſind alſo die verſchiedenen Gattungen des
Erhabenen in der ſichtbaren und unſichtbaren Natur.
Nicht nur die Beredſamkeit und die Dichtkunſt,
ſondern auch die zeichnenden Kuͤnſte, haben den Aus-
druk deſſelben in ihrer Gewalt. Es iſt keine Gat-
tung deſſelben, die Raphael nicht erreicht haͤtte,
und wir wiſſen ſowol aus den Zeugniſſen der Alten,
als aus dem Antiken das uͤbrig geblieben, daß die
alten Bildhaner das Erhabene der Sinnesart und
der Charaktere in einem hohen Grad erreicht haben;
daß ſie im Jupiter die goͤttliche Majeſtaͤt, in der
Minerva die Weißheit u. ſ. f. auf eine erhabene
Weiſe ſichtbar zu machen gewußt haben. Jn einem
einzigen Stuͤk ſcheinet den neuern Kuͤnſtlern der
Ausdruk des Erhabenen zu fehlen; wo ſie naͤmlich
die Gottheit abbilden wollen. Wenigſtens iſt mir
kein ertraͤgliches Bild davon bekannt, wo naͤmlich
die Gottheit unmittelbar vorgeſtellt wird. Denn
ſonſt haben wir allerdings Gemaͤhlde, die von der
Groͤße und Majeſtaͤt Gottes mittelbar erhabene
Vorſtellungen enthalten, wovon das große Gemaͤhld
von Raphael, das insgemein das Sakrament ge-
nennt wird, ein fuͤrtrefliches Beyſpiel iſt. Selbſt
der Baukunſt kann man das Erhabene nicht ganz
abſprechen. Wenn gleich unſre Baumeiſter es nicht
erreichen, ſo laͤßt ſich doch fuͤhlen, wie durch Ge-
baͤude gewaltige Eindruͤke von Ehrfurcht, von Macht
und Groͤße, und auch von ſchaudernden Schreken
zu bewuͤrken waͤren. Auch die Muſik iſt nicht vom
Erhabenen entbloͤßt; ſie hat das Erhabene der Lei-
denſchaften, auch wol die ruhige Groͤße der Seele,
in ihrer Gewalt. Haͤndel und Graun haben es
oft erreicht. Wer ſich davon uͤberzeugen will, darf
von dem erſten nur Aleranders Feſt, und von dem
zweyten die Oper Jphigenia hoͤren.
Auſſer
(†) O! il imports not which of us commands.
Give me the loweſt ranck among your tropps;
All Jtaly will know, the voice of ſame
Will tell all futur times, that I was preſent,
That Coriolanus in the Volſcian Army.
Aſſiſted when imperial Rome was ſackd.
(††) Sophocl. Trachiniœ vs. 1010 u. f. f.
(†††) Sophocl. Philoct. vs. 747 u. f. f. 941 f. f.
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