Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Erh ganze Welt und ein Stäubchen, gleich groß sind.So gränzet es auch an das Erhabene, wenn der eben angeführte Dichter in seinem Gedichte von dem Ursprung des Uebels, nachdem er eine reizende Be- schreibung von der Schönheit der Natur gemacht hat, plötzlich ausruft: Und dieses ist die Welt, worüber Weise klagen! Die andre Gattung würkt die Bewundrung durch Die Empfindungen der Ehre, der Rechtschaffen- Erh ses ist das Erhabene in den Gesinnungen und Cha-rakteren, wodurch Männer von hoher Sinnesart, die weit über die gemeine Tugend erhaben sind, un- sere Bewundrung verdienen, und wovon man vor- nehmlich in der griechischen und römischen Geschichte sehr viel Beyspiele findet. Dieses Erhabene hat auch im Bösen statt, weil Wie die hohe Sinnesart, die das Gemüth bey Würk- (+) Jm Trauerspiel des Corneille, Cinna. (++) Jm Trauerspiel des Racine, Athalie. (+++) Est quodam incredibili robore Animi septus; exi- [Spaltenumbruch] lium ibi esse putat, ubi virtuti non sit locus. Orat. pro T. An. Milone. (+) Jm 1 B. von Miltons verlohrnem Paradies.
[Spaltenumbruch] Erh ganze Welt und ein Staͤubchen, gleich groß ſind.So graͤnzet es auch an das Erhabene, wenn der eben angefuͤhrte Dichter in ſeinem Gedichte von dem Urſprung des Uebels, nachdem er eine reizende Be- ſchreibung von der Schoͤnheit der Natur gemacht hat, ploͤtzlich ausruft: Und dieſes iſt die Welt, woruͤber Weiſe klagen! Die andre Gattung wuͤrkt die Bewundrung durch Die Empfindungen der Ehre, der Rechtſchaffen- Erh ſes iſt das Erhabene in den Geſinnungen und Cha-rakteren, wodurch Maͤnner von hoher Sinnesart, die weit uͤber die gemeine Tugend erhaben ſind, un- ſere Bewundrung verdienen, und wovon man vor- nehmlich in der griechiſchen und roͤmiſchen Geſchichte ſehr viel Beyſpiele findet. Dieſes Erhabene hat auch im Boͤſen ſtatt, weil Wie die hohe Sinnesart, die das Gemuͤth bey Wuͤrk- (†) Jm Trauerſpiel des Corneille, Cinna. (††) Jm Trauerſpiel des Racine, Athalie. (†††) Eſt quodam incredibili robore Animi ſeptus; exi- [Spaltenumbruch] lium ibi eſſe putat, ubi virtuti non ſit locus. Orat. pro T. An. Milone. (†) Jm 1 B. von Miltons verlohrnem Paradies.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0355" n="343"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Erh</hi></fw><lb/> ganze Welt und ein Staͤubchen, gleich groß ſind.<lb/> So graͤnzet es auch an das Erhabene, wenn der<lb/> eben angefuͤhrte Dichter in ſeinem Gedichte von dem<lb/> Urſprung des Uebels, nachdem er eine reizende Be-<lb/> ſchreibung von der Schoͤnheit der Natur gemacht<lb/> hat, ploͤtzlich ausruft:</p><lb/> <p>Und dieſes iſt die Welt, woruͤber Weiſe klagen!<lb/> Oder wenn Cicero ausruft: <hi rendition="#fr">Welch trauriges Schau-<lb/> ſpiel, der Erhalter des Vaterlandes iſt gezwungen<lb/> es zu verlaſſen und die es verrathen haben, bleiben<lb/><note place="left">(*) <hi rendition="#aq">Phi-<lb/> lip. X.</hi></note>ruhig darin!</hi> (*) Dieſes iſt alſo die eine Gattung des<lb/> Erhabenen, das unſre Vorſtellungskraͤfte mit Ge-<lb/> walt angreift.</p><lb/> <p>Die andre Gattung wuͤrkt die Bewundrung durch<lb/> das Gefuͤhl des Herzens. Jndem wir andrer Men-<lb/> ſchen Empfindungen, Leidenſchaften, innerlich wuͤr-<lb/> kende Kraͤfte oder aͤuſſerlich ausbrechende Handlun-<lb/> gen, mit unſerm Gefuͤhl vergleichen und gegen das<lb/> halten, was wir zu thun vermoͤgend ſind, ſo entſteht<lb/> allemal Bewundrung, wenn wir Kraͤfte ſehen, die<lb/> weit uͤber die Unſrigen gehen, oder deren Groͤße<lb/> wir nicht anders, als durch eine auſſerordentliche<lb/> Anſtrengung unſers eigenen Gefuͤhls, faſſen koͤnnen.<lb/> Eben dieſes geſchieht auch, wenn wir im Guten<lb/> oder Boͤſen etwas ſehen, das unſre Empfindung<lb/> gleichſam beſtuͤrmt. Daher entſteht das Erhabene<lb/> in den Geſinnungen, in den Charaktern, in den Hand-<lb/> lungen, und auch in den lebloſen Gegenſtaͤnden der<lb/> Empfindung.</p><lb/> <p>Die Empfindungen der Ehre, der Rechtſchaffen-<lb/> heit, der Liebe des Vaterlandes koͤnnen ſo ſtark<lb/> ſeyn, daß ſie unſre Bewundrung erweken, und als-<lb/> dann nennen wir ſie Erhaben. So iſt die Groß-<lb/> muth erhaben, die große Beleidigungen verzeiht,<lb/> wie wenn Auguſtus zum Cinna, der in eine Ver-<lb/> ſchwoͤrung gegen ihn getreten war, ſagt: <hi rendition="#fr">Laßt uns<lb/> Freunde ſeyn Cinna;</hi> <note place="foot" n="(†)">Jm Trauerſpiel des Corneille, <hi rendition="#fr">Cinna.</hi></note> der hohe Muth des Hohen-<lb/> prieſters Joad, der bey den gefaͤhrlichſten Umſtaͤn-<lb/> den, womit man ihn erſchreken will, ruhig ſagt:<lb/><hi rendition="#fr">Jch fuͤrchte Gott, Abner, und kenne keine andre<lb/> Furcht.</hi> <note place="foot" n="(††)">Jm Trauerſpiel des Racine, <hi rendition="#fr">Athalie.</hi></note> So hat die Standhaftigkeit des Milo<lb/> etwas Erhabenes, von dem Cicero ſagt: <hi rendition="#fr">er halte<lb/> nur den Ort fuͤr den Ort der Verbannung, wo<lb/> es nicht erlaubt iſt, Tugendhaft zu ſeyn.</hi> <note place="foot" n="(†††)"><hi rendition="#aq">Eſt quodam incredibili robore Animi ſeptus; exi-<lb/><cb/> lium ibi eſſe putat, ubi virtuti non ſit locus. Orat. pro T.<lb/> An. Milone.</hi></note> Die-<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Erh</hi></fw><lb/> ſes iſt das Erhabene in den Geſinnungen und Cha-<lb/> rakteren, wodurch Maͤnner von hoher Sinnesart,<lb/> die weit uͤber die gemeine Tugend erhaben ſind, un-<lb/> ſere Bewundrung verdienen, und wovon man vor-<lb/> nehmlich in der griechiſchen und roͤmiſchen Geſchichte<lb/> ſehr viel Beyſpiele findet.</p><lb/> <p>Dieſes Erhabene hat auch im Boͤſen ſtatt, weil<lb/> ſelbſt in der Gottloſigkeit etwas Bewundrungswuͤr-<lb/> diges ſeyn kann. Die Anrede, womit Satan <note place="foot" n="(†)">Jm 1 B. von Miltons verlohrnem Paradies.</note><lb/> nach ſeinem Fall die Hoͤlle gruͤßt, hat etwas Er-<lb/> habenes. „Seyd gegruͤßt Schrekniſſe; dich gruͤß<lb/> ich unterſte Welt und dich tiefſte Hoͤlle. Empfange<lb/> deinen neuen Einwohner; einen der ein Gemuͤth<lb/> mit ſich bringt, das weder Ort noch Zeit zu veraͤn-<lb/> dern vermag. Das Gemuͤth iſt ſein eigener Platz<lb/> und kann in ihm ſelbſt einen Himmel aus der Hoͤlle,<lb/> und eine Hoͤll aus dem Himmel machen. — We-<lb/> nigſtens werden wir hier frey ſeyn; der Allmaͤchtige<lb/> hat hier nicht gebaut, was er uns mißgoͤnnen ſollte;<lb/> er wird uns hier nicht verjagen.‟ Von dieſer Art<lb/> iſt auch die, anderswo angefuͤhrte Rede des <hi rendition="#fr">Etco-<lb/> kles,</hi> (*) die Rede des <hi rendition="#fr">Ajar,</hi> (**) der einigermaaßen<note place="right">(*) S.<lb/> Aeſchylus.<lb/> S. 19.</note><lb/> dem Jupiter Troz bietet, die erhabene Boßheit<lb/> des <hi rendition="#fr">Caiphas</hi> und des <hi rendition="#fr">Philo</hi> in Klopſtoks Meßias.<note place="right">(**) <hi rendition="#aq">II. E.<lb/> v.</hi> 645. ſ. f.</note><lb/> Jede wuͤrkende Kraft von auſſerordentlicher Groͤße<lb/> hat etwas Bewundrungswuͤrdiges. Die Staͤrke<lb/> des Gemuͤths, das ſich durch nichts niederdruͤken<lb/> laͤßt, eine Kuͤhnheit die keine Gefahr achtet, ein<lb/> Muth, den kein Hinterniß uͤberwaͤltiget, hat etwas<lb/> Großes, wenn gleich dieſe Staͤrke nicht gut ange-<lb/> wendet wird. Das Boͤſe darin iſt zufaͤllig, das Gute<lb/> weſentlich. Ein großmuͤthiger Boͤſewicht kann bald<lb/> gut werden, und durch einen kleinen Schritt zu ei-<lb/> ner ehrwuͤrdigen Groͤße gelangen; aber wem die<lb/> Staͤrke des Geiſtes und die Kraͤfte der Empfindung<lb/> fehlen, wenn gleich ſonſt im Gemuͤth nichts Boͤſes<lb/> vorhanden waͤre, der bleibt in der ſittlichen Welt<lb/> immer ein geringſchaͤtziges Geſchoͤpf.</p><lb/> <p>Wie die hohe Sinnesart, die das Gemuͤth bey<lb/> den wichtigſten Vorfaͤllen, ſelbſt bey dem ſtuͤrmen-<lb/> den Ungewitter der Gefahren und des Ungluͤks in<lb/> bewundrungswuͤrdiger Ruhe zu erhalten vermag,<lb/> etwas Erhabenes hat, ſo koͤnnen im Gegentheil auch<lb/> die Leidenſchaften eine wunderbare und erſtaunliche<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Wuͤrk-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [343/0355]
Erh
Erh
ganze Welt und ein Staͤubchen, gleich groß ſind.
So graͤnzet es auch an das Erhabene, wenn der
eben angefuͤhrte Dichter in ſeinem Gedichte von dem
Urſprung des Uebels, nachdem er eine reizende Be-
ſchreibung von der Schoͤnheit der Natur gemacht
hat, ploͤtzlich ausruft:
Und dieſes iſt die Welt, woruͤber Weiſe klagen!
Oder wenn Cicero ausruft: Welch trauriges Schau-
ſpiel, der Erhalter des Vaterlandes iſt gezwungen
es zu verlaſſen und die es verrathen haben, bleiben
ruhig darin! (*) Dieſes iſt alſo die eine Gattung des
Erhabenen, das unſre Vorſtellungskraͤfte mit Ge-
walt angreift.
Die andre Gattung wuͤrkt die Bewundrung durch
das Gefuͤhl des Herzens. Jndem wir andrer Men-
ſchen Empfindungen, Leidenſchaften, innerlich wuͤr-
kende Kraͤfte oder aͤuſſerlich ausbrechende Handlun-
gen, mit unſerm Gefuͤhl vergleichen und gegen das
halten, was wir zu thun vermoͤgend ſind, ſo entſteht
allemal Bewundrung, wenn wir Kraͤfte ſehen, die
weit uͤber die Unſrigen gehen, oder deren Groͤße
wir nicht anders, als durch eine auſſerordentliche
Anſtrengung unſers eigenen Gefuͤhls, faſſen koͤnnen.
Eben dieſes geſchieht auch, wenn wir im Guten
oder Boͤſen etwas ſehen, das unſre Empfindung
gleichſam beſtuͤrmt. Daher entſteht das Erhabene
in den Geſinnungen, in den Charaktern, in den Hand-
lungen, und auch in den lebloſen Gegenſtaͤnden der
Empfindung.
Die Empfindungen der Ehre, der Rechtſchaffen-
heit, der Liebe des Vaterlandes koͤnnen ſo ſtark
ſeyn, daß ſie unſre Bewundrung erweken, und als-
dann nennen wir ſie Erhaben. So iſt die Groß-
muth erhaben, die große Beleidigungen verzeiht,
wie wenn Auguſtus zum Cinna, der in eine Ver-
ſchwoͤrung gegen ihn getreten war, ſagt: Laßt uns
Freunde ſeyn Cinna; (†) der hohe Muth des Hohen-
prieſters Joad, der bey den gefaͤhrlichſten Umſtaͤn-
den, womit man ihn erſchreken will, ruhig ſagt:
Jch fuͤrchte Gott, Abner, und kenne keine andre
Furcht. (††) So hat die Standhaftigkeit des Milo
etwas Erhabenes, von dem Cicero ſagt: er halte
nur den Ort fuͤr den Ort der Verbannung, wo
es nicht erlaubt iſt, Tugendhaft zu ſeyn. (†††) Die-
ſes iſt das Erhabene in den Geſinnungen und Cha-
rakteren, wodurch Maͤnner von hoher Sinnesart,
die weit uͤber die gemeine Tugend erhaben ſind, un-
ſere Bewundrung verdienen, und wovon man vor-
nehmlich in der griechiſchen und roͤmiſchen Geſchichte
ſehr viel Beyſpiele findet.
Dieſes Erhabene hat auch im Boͤſen ſtatt, weil
ſelbſt in der Gottloſigkeit etwas Bewundrungswuͤr-
diges ſeyn kann. Die Anrede, womit Satan (†)
nach ſeinem Fall die Hoͤlle gruͤßt, hat etwas Er-
habenes. „Seyd gegruͤßt Schrekniſſe; dich gruͤß
ich unterſte Welt und dich tiefſte Hoͤlle. Empfange
deinen neuen Einwohner; einen der ein Gemuͤth
mit ſich bringt, das weder Ort noch Zeit zu veraͤn-
dern vermag. Das Gemuͤth iſt ſein eigener Platz
und kann in ihm ſelbſt einen Himmel aus der Hoͤlle,
und eine Hoͤll aus dem Himmel machen. — We-
nigſtens werden wir hier frey ſeyn; der Allmaͤchtige
hat hier nicht gebaut, was er uns mißgoͤnnen ſollte;
er wird uns hier nicht verjagen.‟ Von dieſer Art
iſt auch die, anderswo angefuͤhrte Rede des Etco-
kles, (*) die Rede des Ajar, (**) der einigermaaßen
dem Jupiter Troz bietet, die erhabene Boßheit
des Caiphas und des Philo in Klopſtoks Meßias.
Jede wuͤrkende Kraft von auſſerordentlicher Groͤße
hat etwas Bewundrungswuͤrdiges. Die Staͤrke
des Gemuͤths, das ſich durch nichts niederdruͤken
laͤßt, eine Kuͤhnheit die keine Gefahr achtet, ein
Muth, den kein Hinterniß uͤberwaͤltiget, hat etwas
Großes, wenn gleich dieſe Staͤrke nicht gut ange-
wendet wird. Das Boͤſe darin iſt zufaͤllig, das Gute
weſentlich. Ein großmuͤthiger Boͤſewicht kann bald
gut werden, und durch einen kleinen Schritt zu ei-
ner ehrwuͤrdigen Groͤße gelangen; aber wem die
Staͤrke des Geiſtes und die Kraͤfte der Empfindung
fehlen, wenn gleich ſonſt im Gemuͤth nichts Boͤſes
vorhanden waͤre, der bleibt in der ſittlichen Welt
immer ein geringſchaͤtziges Geſchoͤpf.
(*) S.
Aeſchylus.
S. 19.
(**) II. E.
v. 645. ſ. f.
Wie die hohe Sinnesart, die das Gemuͤth bey
den wichtigſten Vorfaͤllen, ſelbſt bey dem ſtuͤrmen-
den Ungewitter der Gefahren und des Ungluͤks in
bewundrungswuͤrdiger Ruhe zu erhalten vermag,
etwas Erhabenes hat, ſo koͤnnen im Gegentheil auch
die Leidenſchaften eine wunderbare und erſtaunliche
Wuͤrk-
(†) Jm Trauerſpiel des Corneille, Cinna.
(††) Jm Trauerſpiel des Racine, Athalie.
(†††) Eſt quodam incredibili robore Animi ſeptus; exi-
lium ibi eſſe putat, ubi virtuti non ſit locus. Orat. pro T.
An. Milone.
(†) Jm 1 B. von Miltons verlohrnem Paradies.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |