4. O du wunderbarer Rath, den man nie ergründet! O du uner- hörte That, als man nirgends fin- det! Sünden, deren, Gott zum Hohn, Menschen sich erfrechen; die läßt Gottes eigner Sohn an sich stren- ge rächen.
5. Meine schwere Sündenschuld traf den treuen Bürgen. Er ließ gar aus großer Huld sich für mich erwürgen. So hat er uns Heil ge- bracht; sollt' uns nicht geziemen, sei- ner Liebe starke Macht ewiglich zu rühmen?
6. Herr dein Friede sey mit mir! Und auf mein Gewißen, wenn es zaget, laß von dir Trost und Freude fließen! Trost ergießt in jedes Herz sich aus deinem Herzen. Auch den bängsten herbsten Schmerz stillen deine Schmerzen.
7. Laß, so bald mein Herz er- schrickt, über seine Sünden, wenn auf dich mein Glaube blickt, mich, Herr, Gnade finden. Sieh, ich fall, zerknirscht von Reu, mit wahrhafter Buße, und dem Vor- satz beßrer Treu, Jesu, dir zu Fuße.
8. Nun, ich weiß, worauf ich bau, und bey wem ich bleibe, wes- sen Fürsprach ich vertrau, und an wen ich gläube. Jesu du, du bists allein, welcher mich beschirmet, wenn gleich alle Höllenpein auf mich dringt und stürmet.
9. Hier bin ich dein Eigenthum; soll dort mit dir erben. Drum will ich blos deinem Ruhm leben und auch sterben; daß auch ich einst rühmen mag, aus dem Grab' er standen: meines Jesu großer Tag, Heil mir! ist vorhanden.
35. Mel. Meinen Jesum laß ich nicht.
Jesu, Jesu, stärke mich, willig alle Last zu tragen. Ach, mein Fleisch entsetzet sich vor des bittern [Spaltenumbruch]
Kreuzes Plagen. Und doch soll ich bey der Pein deinem Beyspiel ähn- lich seyn.
2. Wer dir nachzufolgen strebt, muß sich deiner Schmach nicht schämen: und wenn sich das Fleisch erhebt, sich zu stetem Kampf beque- men. Wer sein Kreuz nicht auf sich nimmt, ist zum Himmel nicht be- stimmt.
3. O! wie sanft wird mir die Last, wenn ichs zuversichtlich wa- ge, und wie du gelitten hast, ruhig alle Noth ertrage. Dann wird, was mir schrecklich deucht, süß und angenehm und leicht.
4. Ach! viel mehr, unendlich mehr, als ich je von Kreuz empfin- de, littst du, Allerheiligster, für die Welt, für meine Sünde; un- zählbar war deine Noth, unaus- sprechlich schwer dein Tod.
5. Durch dein Kreuz erwarbst du mir Kraft und Muth in meinen Leiden, nun kann, Jesu, mich von dir keine Pein, kein Tod nicht schei- den. Werd ich muthlos, dann stärkt sich mein erschrocknes Herz durch dich.
6. Endlich nimmst du alle Noth mir von meinem wunden Rücken; endlich wird ein sanfter Tod den zerschlagnen Geist erquicken; und in der Verwesung Haus ruh ich von der Arbeit aus.
7. Dort, wohin du nach dem Streit triumphirend dich geschwungen, giebst du mir die Herrlichkeit, die du durch dein Kreuz errungen; und bey dir wird jede Pein mir ein neuer Segen seyn.
8. Nun, ich fliehe nicht dein Kreuz; sieh, ich nehms aus deinen Händen. Mich soll nie der Lüste Neiz, nie die Trübsal von dir wen- den. Gern trag ich, wiewohl noch
schwach,
auserleſener Paßionslieder.
[Spaltenumbruch]
4. O du wunderbarer Rath, den man nie ergründet! O du uner- hörte That, als man nirgends fin- det! Sünden, deren, Gott zum Hohn, Menſchen ſich erfrechen; die läßt Gottes eigner Sohn an ſich ſtren- ge rächen.
5. Meine ſchwere Sündenſchuld traf den treuen Bürgen. Er ließ gar aus großer Huld ſich für mich erwürgen. So hat er uns Heil ge- bracht; ſollt’ uns nicht geziemen, ſei- ner Liebe ſtarke Macht ewiglich zu rühmen?
6. Herr dein Friede ſey mit mir! Und auf mein Gewißen, wenn es zaget, laß von dir Troſt und Freude fließen! Troſt ergießt in jedes Herz ſich aus deinem Herzen. Auch den bängſten herbſten Schmerz ſtillen deine Schmerzen.
7. Laß, ſo bald mein Herz er- ſchrickt, über ſeine Sünden, wenn auf dich mein Glaube blickt, mich, Herr, Gnade finden. Sieh, ich fall, zerknirſcht von Reu, mit wahrhafter Buße, und dem Vor- ſatz beßrer Treu, Jeſu, dir zu Fuße.
8. Nun, ich weiß, worauf ich bau, und bey wem ich bleibe, weſ- ſen Fürſprach ich vertrau, und an wen ich gläube. Jeſu du, du biſts allein, welcher mich beſchirmet, wenn gleich alle Höllenpein auf mich dringt und ſtürmet.
9. Hier bin ich dein Eigenthum; ſoll dort mit dir erben. Drum will ich blos deinem Ruhm leben und auch ſterben; daß auch ich einſt rühmen mag, aus dem Grab’ er ſtanden: meines Jeſu großer Tag, Heil mir! iſt vorhanden.
35. Mel. Meinen Jeſum laß ich nicht.
Jeſu, Jeſu, ſtärke mich, willig alle Laſt zu tragen. Ach, mein Fleiſch entſetzet ſich vor des bittern [Spaltenumbruch]
Kreuzes Plagen. Und doch ſoll ich bey der Pein deinem Beyſpiel ähn- lich ſeyn.
2. Wer dir nachzufolgen ſtrebt, muß ſich deiner Schmach nicht ſchämen: und wenn ſich das Fleiſch erhebt, ſich zu ſtetem Kampf beque- men. Wer ſein Kreuz nicht auf ſich nimmt, iſt zum Himmel nicht be- ſtimmt.
3. O! wie ſanft wird mir die Laſt, wenn ichs zuverſichtlich wa- ge, und wie du gelitten haſt, ruhig alle Noth ertrage. Dann wird, was mir ſchrecklich deucht, ſüß und angenehm und leicht.
4. Ach! viel mehr, unendlich mehr, als ich je von Kreuz empfin- de, littſt du, Allerheiligſter, für die Welt, für meine Sünde; un- zählbar war deine Noth, unaus- ſprechlich ſchwer dein Tod.
5. Durch dein Kreuz erwarbſt du mir Kraft und Muth in meinen Leiden, nun kann, Jeſu, mich von dir keine Pein, kein Tod nicht ſchei- den. Werd ich muthlos, dann ſtärkt ſich mein erſchrocknes Herz durch dich.
6. Endlich nimmſt du alle Noth mir von meinem wunden Rücken; endlich wird ein ſanfter Tod den zerſchlagnen Geiſt erquicken; und in der Verweſung Haus ruh ich von der Arbeit aus.
7. Dort, wohin du nach dem Streit triumphirend dich geſchwungen, giebſt du mir die Herrlichkeit, die du durch dein Kreuz errungen; und bey dir wird jede Pein mir ein neuer Segen ſeyn.
8. Nun, ich fliehe nicht dein Kreuz; ſieh, ich nehms aus deinen Händen. Mich ſoll nie der Lüſte Neiz, nie die Trübſal von dir wen- den. Gern trag ich, wiewohl noch
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[315/0337]
auserleſener Paßionslieder.
4. O du wunderbarer Rath,
den man nie ergründet! O du uner-
hörte That, als man nirgends fin-
det! Sünden, deren, Gott zum Hohn,
Menſchen ſich erfrechen; die läßt
Gottes eigner Sohn an ſich ſtren-
ge rächen.
5. Meine ſchwere Sündenſchuld
traf den treuen Bürgen. Er ließ
gar aus großer Huld ſich für mich
erwürgen. So hat er uns Heil ge-
bracht; ſollt’ uns nicht geziemen, ſei-
ner Liebe ſtarke Macht ewiglich zu
rühmen?
6. Herr dein Friede ſey mit mir!
Und auf mein Gewißen, wenn es
zaget, laß von dir Troſt und Freude
fließen! Troſt ergießt in jedes Herz
ſich aus deinem Herzen. Auch den
bängſten herbſten Schmerz ſtillen
deine Schmerzen.
7. Laß, ſo bald mein Herz er-
ſchrickt, über ſeine Sünden, wenn
auf dich mein Glaube blickt, mich,
Herr, Gnade finden. Sieh, ich
fall, zerknirſcht von Reu, mit
wahrhafter Buße, und dem Vor-
ſatz beßrer Treu, Jeſu, dir zu Fuße.
8. Nun, ich weiß, worauf ich
bau, und bey wem ich bleibe, weſ-
ſen Fürſprach ich vertrau, und an
wen ich gläube. Jeſu du, du biſts
allein, welcher mich beſchirmet,
wenn gleich alle Höllenpein auf mich
dringt und ſtürmet.
9. Hier bin ich dein Eigenthum;
ſoll dort mit dir erben. Drum will
ich blos deinem Ruhm leben und
auch ſterben; daß auch ich einſt
rühmen mag, aus dem Grab’ er
ſtanden: meines Jeſu großer Tag,
Heil mir! iſt vorhanden.
35. Mel. Meinen Jeſum laß ich nicht.
Jeſu, Jeſu, ſtärke mich, willig
alle Laſt zu tragen. Ach, mein
Fleiſch entſetzet ſich vor des bittern
Kreuzes Plagen. Und doch ſoll ich
bey der Pein deinem Beyſpiel ähn-
lich ſeyn.
2. Wer dir nachzufolgen ſtrebt,
muß ſich deiner Schmach nicht
ſchämen: und wenn ſich das Fleiſch
erhebt, ſich zu ſtetem Kampf beque-
men. Wer ſein Kreuz nicht auf ſich
nimmt, iſt zum Himmel nicht be-
ſtimmt.
3. O! wie ſanft wird mir die
Laſt, wenn ichs zuverſichtlich wa-
ge, und wie du gelitten haſt, ruhig
alle Noth ertrage. Dann wird,
was mir ſchrecklich deucht, ſüß und
angenehm und leicht.
4. Ach! viel mehr, unendlich
mehr, als ich je von Kreuz empfin-
de, littſt du, Allerheiligſter, für
die Welt, für meine Sünde; un-
zählbar war deine Noth, unaus-
ſprechlich ſchwer dein Tod.
5. Durch dein Kreuz erwarbſt
du mir Kraft und Muth in meinen
Leiden, nun kann, Jeſu, mich von
dir keine Pein, kein Tod nicht ſchei-
den. Werd ich muthlos, dann ſtärkt
ſich mein erſchrocknes Herz durch
dich.
6. Endlich nimmſt du alle Noth
mir von meinem wunden Rücken;
endlich wird ein ſanfter Tod den
zerſchlagnen Geiſt erquicken; und
in der Verweſung Haus ruh ich
von der Arbeit aus.
7. Dort, wohin du nach dem Streit
triumphirend dich geſchwungen,
giebſt du mir die Herrlichkeit, die
du durch dein Kreuz errungen; und
bey dir wird jede Pein mir ein neuer
Segen ſeyn.
8. Nun, ich fliehe nicht dein
Kreuz; ſieh, ich nehms aus deinen
Händen. Mich ſoll nie der Lüſte
Neiz, nie die Trübſal von dir wen-
den. Gern trag ich, wiewohl noch
ſchwach,
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Sturm, Christoph Christian: Unterhaltung der Andacht über die Leidensgeschichte Jesu. 2. Aufl. Halle (Saale), 1775, S. 315. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sturm_unterhaltung_1781/337>, abgerufen am 24.07.2024.
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