Sturm, Johann Christoph: Des Unvergleichlichen Archjmedjs Kunst-Bücher. Nürnberg, 1670.Eingeschlichene Drukkfehler! BEneigter Leser! Weilen das Werk in Abwesenheit des Authoris gedrukkt worden/ und von Pag. 15. lin. 7. für LMN setze LMR. P. 46. Eingeſchlichene Drukkfehler! BEneigter Leſer! Weilen das Werk in Abweſenheit des Authoris gedrukkt worden/ und von Pag. 15. lin. 7. fuͤr LMN ſetze LMR. P. 46. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0456" n="[428]"/> </body> <back> <div type="corrigenda"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Eingeſchlichene Drukkfehler!</hi> </hi> </head><lb/> <p>BEneigter Leſer! Weilen das Werk in Abweſenheit des <hi rendition="#aq">Authoris</hi> gedrukkt worden/ und von<lb/> ihme ſelbſten nicht hat koͤnnen <hi rendition="#aq">corrigi</hi>rt werden; als finden ſich hier und dar einige begangene<lb/> Drukkfehler/ von welchen folgende von dem <hi rendition="#aq">Authore</hi> ſelbſten/ in denen ihme nach und nach zuge-<lb/> ſendenten Bogen/ ſind bemerket und dem Leſer zu verbeſſern hier angeſetzet worden. Die uͤbrige<lb/> Bogen/ weil ſie der <hi rendition="#aq">Author</hi> theils wegen Mangel der Zeit/ fuͤrnehmlich aber wegen allzugroſſen<lb/> Eilens des Verlegers nicht hat durchgehen koͤnnen/ wird ein jeder im durchleſen ſelbſten <hi rendition="#aq">examini-</hi><lb/> ren/ und jede befindliche Maͤngel nach Anleitung der Umbſtaͤnde ſelbſten erſetzen.</p><lb/> <cb/> <p><hi rendition="#aq">Pag. 15. lin.</hi> 7. fuͤr <hi rendition="#aq">LMN</hi> ſetze <hi rendition="#aq">LMR. P. 46.<lb/> lin.</hi> 36. liß (<hi rendition="#fr">nehmlich</hi> <hi rendition="#aq">bc.</hi>) <hi rendition="#aq">Pag. 59. lin.</hi> 24. leſche aus<lb/> die <hi rendition="#aq">Parentheſin</hi> (<hi rendition="#fr">die man auch als gezogen ihm<lb/> einbilden muß.</hi>) <hi rendition="#aq">Pag.</hi> 61. auf der lezten Zeil ſchreibe<lb/><hi rendition="#aq">FNGM</hi> fuͤr <hi rendition="#aq">FMGN. Pag. 132. <hi rendition="#i">NB.</hi></hi> 1. Wo in der<lb/> Figur das kleine <hi rendition="#aq">e</hi> ſtehet ſolte der Buchſtab <hi rendition="#aq">S</hi> noch ein-<lb/> mal ſtehen/ und wird in dem Beweiß am erſten von<lb/> dieſem geredet. 2. Das <hi rendition="#aq">e,</hi> aber vielmehr ein groſſes<lb/><hi rendition="#aq">E,</hi> gehoͤret zwiſchen die zwey <hi rendition="#aq">S,</hi> wo die Lini <hi rendition="#aq">AB</hi> und<lb/><hi rendition="#aq">KL</hi> einander durchſchneiden. <hi rendition="#aq">Pag. 136. lin.</hi> 45. fuͤr <hi rendition="#aq">GL</hi><lb/> ſchreibe <hi rendition="#aq">BL. Pag. 150. lin.</hi> 26. fuͤr <hi rendition="#aq">AF</hi> liß <hi rendition="#aq">AE. Pag.</hi><lb/> 151. in der 2. Anmerkung/ ſo oft <hi rendition="#aq">BC</hi> ſtehet/ ſetze allezeit<lb/> darfuͤr <hi rendition="#aq">HC. 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Eingeſchlichene Drukkfehler!
BEneigter Leſer! Weilen das Werk in Abweſenheit des Authoris gedrukkt worden/ und von
ihme ſelbſten nicht hat koͤnnen corrigirt werden; als finden ſich hier und dar einige begangene
Drukkfehler/ von welchen folgende von dem Authore ſelbſten/ in denen ihme nach und nach zuge-
ſendenten Bogen/ ſind bemerket und dem Leſer zu verbeſſern hier angeſetzet worden. Die uͤbrige
Bogen/ weil ſie der Author theils wegen Mangel der Zeit/ fuͤrnehmlich aber wegen allzugroſſen
Eilens des Verlegers nicht hat durchgehen koͤnnen/ wird ein jeder im durchleſen ſelbſten examini-
ren/ und jede befindliche Maͤngel nach Anleitung der Umbſtaͤnde ſelbſten erſetzen.
Pag. 15. lin. 7. fuͤr LMN ſetze LMR. P. 46.
lin. 36. liß (nehmlich bc.) Pag. 59. lin. 24. leſche aus
die Parentheſin (die man auch als gezogen ihm
einbilden muß.) Pag. 61. auf der lezten Zeil ſchreibe
FNGM fuͤr FMGN. Pag. 132. NB. 1. Wo in der
Figur das kleine e ſtehet ſolte der Buchſtab S noch ein-
mal ſtehen/ und wird in dem Beweiß am erſten von
dieſem geredet. 2. Das e, aber vielmehr ein groſſes
E, gehoͤret zwiſchen die zwey S, wo die Lini AB und
KL einander durchſchneiden. Pag. 136. lin. 45. fuͤr GL
ſchreibe BL. Pag. 150. lin. 26. fuͤr AF liß AE. Pag.
151. in der 2. Anmerkung/ ſo oft BC ſtehet/ ſetze allezeit
darfuͤr HC. Pag. 154. NB. muß in der Figur/ wo die
Lini MC und die Lini BD einander durchſchneiden/ der
Buchſtab K ſtehen. Pag. 166. NB. muß in der Figur
der Buchſtab F weiter hinaus geſetzet werden zur linken
Hand/ wo nehmlich die Lini EF auf die gerade Lini
trifft/ welche aus M ſenkrecht in die Hoͤhe gezogen iſt;
und eben dieſes iſt auch von dem Buchſtaben G, &c.
zu verſtehen/ nach Anleitung der I. Fig. auf dem 170.
Blat. Pag. 170. lin. 15. fuͤr Erzehlungen/ liß Er-
findungen. Pag. 183. lin. 7. fuͤr 384 ſchrtibe 284. Pag.
198. lin. 4. fuͤr bgk ſetze bkg. Pag. 204. NB. ſind
in der Figur die Buchſtaben von dem Holtzſchneider
verſetzet worden: dann der Buchſtab d ſolte beſſer hin-
auf gegen e und f ſtehen/ wo ai und kl einander durch-
ſchneiden; und an die Stelle wo jezund das d ſtehet/
ſolte das naͤchſte b hinaufgerukket ſeyn. Jtem unten bey
dem g ſteht auch ein c, das ſolte nicht auſſerhalb ſon-
dern innerhalb der Hyperbel und hereinwerts ſtehen
bey dem Punct wo die Hyperbel oder krumme Lini und
die gerade he einander durchſchneiden: Jtem das un-
terſte End der Lini ai ſolte ſo wol als das oberſte mit
einem i bezeichnet ſeyn: Jtem oben gegen k ſolte das aͤuſ-
ſerſte b auch beſſer hinauf gerukket ſeyn/ wo nehmlich
kl und die aͤuſſerſte Lini ac einander durchſchneiden/ ꝛc.
Pag. 206. NB in der II. Fig. muß g ſtehen/ wo h iſt/
und umbgekehrt h wo g iſt. Pag. 207. lin. 30. iſt der
Buchſtab c ausgelaſſen und muß heiſſen: wird der
Punct c in eben derſelben/ ꝛc. Pag. 242. muß in der
unterſten Figur des X Lehrſatzes C ſtehen wo D iſt/
und umbgekehrt D wo C ſtehet. Pag. 243. lin. 13. fuͤr
BD liß BC. Pag. 244. lin. 30. und 31. an ſtatt dieſer
Wort/ wie BH gegen BG, liß umbgekehrt wie BG ge-
gen GH. Pag. 251. lin. 10. fuͤr BC liß BE. Pag. 261.
NB. in der 2. Anmerkung muß durch den Buchſtaben
O, welcher gar oft fuͤrkommt/ allezeit das Q mit dem
Puͤnctlein unten/ ſo in der vorgehenden Figur gerad
zwiſchen B und C ſtehet verſtanden werden/ ꝛc.
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