übrigen abgeschrieben und gedruckt, zu die- sem Ende auch die in den übrigen Klosterbi- bliotheken etwa befindlichen Chroniken aufge- sucht werden sollten. Diese Befehle, die Un- terstützungen welcher sich jeder Herausgeber solcher Manuscripte zu erfreuen hatte, und die Belohnungen durch welche mehrere unter ihnen aufgemuntert wurden, hatten die er- wünschte und für die Aufhellung der russischen Geschichte so wichtige Folge, daß eine Menge merkwürdiger, zum Theil bisher ganz unbe- kannter, zum Theil sehr seltner Handschriften ins Publikum kamen. Ich kann hier unter denen, die in St. Petersburg ans Licht getre- ten sind, folgende nennen:
Zarenbuch, oder Annalist über die Re- gierung des Zaren Joann Wassil'je- witsch, vom Sept. 1533. bis zum März 1553. Nach einer, aus lauter einzelnen Bogen bestehenden Handschrift in der mos- kowischen Patriarchalbibliothek von dem Fürsten Schtscherbatowo herausge- geben.
Tagebuch Peters des Großen, vom Jahr 1698 bis zum Nystädtischen Frie-
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uͤbrigen abgeſchrieben und gedruckt, zu die- ſem Ende auch die in den uͤbrigen Kloſterbi- bliotheken etwa befindlichen Chroniken aufge- ſucht werden ſollten. Dieſe Befehle, die Un- terſtuͤtzungen welcher ſich jeder Herausgeber ſolcher Manuſcripte zu erfreuen hatte, und die Belohnungen durch welche mehrere unter ihnen aufgemuntert wurden, hatten die er- wuͤnſchte und fuͤr die Aufhellung der ruſſiſchen Geſchichte ſo wichtige Folge, daß eine Menge merkwuͤrdiger, zum Theil bisher ganz unbe- kannter, zum Theil ſehr ſeltner Handſchriften ins Publikum kamen. Ich kann hier unter denen, die in St. Petersburg ans Licht getre- ten ſind, folgende nennen:
Zarenbuch, oder Annaliſt uͤber die Re- gierung des Zaren Joann Waſſil’je- witſch, vom Sept. 1533. bis zum Maͤrz 1553. Nach einer, aus lauter einzelnen Bogen beſtehenden Handſchrift in der mos- kowiſchen Patriarchalbibliothek von dem Fuͤrſten Schtſcherbatowo herausge- geben.
Tagebuch Peters des Großen, vom Jahr 1698 bis zum Nyſtaͤdtiſchen Frie-
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uͤbrigen abgeſchrieben und gedruckt, zu die-
ſem Ende auch die in den uͤbrigen Kloſterbi-
bliotheken etwa befindlichen Chroniken aufge-
ſucht werden ſollten. Dieſe Befehle, die Un-
terſtuͤtzungen welcher ſich jeder Herausgeber
ſolcher Manuſcripte zu erfreuen hatte, und
die Belohnungen durch welche mehrere unter
ihnen aufgemuntert wurden, hatten die er-
wuͤnſchte und fuͤr die Aufhellung der ruſſiſchen
Geſchichte ſo wichtige Folge, daß eine Menge
merkwuͤrdiger, zum Theil bisher ganz unbe-
kannter, zum Theil ſehr ſeltner Handſchriften
ins Publikum kamen. Ich kann hier unter
denen, die in St. Petersburg ans Licht getre-
ten ſind, folgende nennen:
Zarenbuch, oder Annaliſt uͤber die Re-
gierung des Zaren Joann Waſſil’je-
witſch, vom Sept. 1533. bis zum Maͤrz
1553. Nach einer, aus lauter einzelnen
Bogen beſtehenden Handſchrift in der mos-
kowiſchen Patriarchalbibliothek von dem
Fuͤrſten Schtſcherbatowo herausge-
geben.
Tagebuch Peters des Großen, vom
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Storch, Heinrich Friedrich von: Gemählde von St. Petersburg. Bd. 2. Riga, 1794, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storch_petersburg02_1794/201>, abgerufen am 21.11.2024.
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