Stolberg-Stolberg, Christian zu; Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu: Gedichte. Leipzig, 1779.Theokrits neunte Jdylle. Daphnis. Menalkas. Der Hirt. Der Hirt. Singe, nach Hirtengebrauch; o Daphnis! Es töne zuförderst, Dein Gesang ertöne zuförderst; ihm folge Me- nalkas! Gebet den Kühen die Kälber, und gebet die Fer- sen den Stieren, Daß sie weiden zusammen, und irren im Laube der Büsche, Grasend um uns herum! Kom, deine ländli- che Weise Singe du hier, und es halle von dort die Stim- me Menalkas. Theokrits neunte Jdylle. Daphnis. Menalkas. Der Hirt. Der Hirt. Singe, nach Hirtengebrauch; o Daphnis! Es toͤne zufoͤrderſt, Dein Geſang ertoͤne zufoͤrderſt; ihm folge Me- nalkas! Gebet den Kuͤhen die Kaͤlber, und gebet die Fer- ſen den Stieren, Daß ſie weiden zuſammen, und irren im Laube der Buͤſche, Graſend um uns herum! Kom, deine laͤndli- che Weiſe Singe du hier, und es halle von dort die Stim- me Menalkas. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0236" n="222"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Theokrits neunte Jdylle.</hi><lb/> Daphnis. Menalkas. Der Hirt.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <sp who="#ZIE"> <speaker>Der Hirt.</speaker><lb/> <lg n="75"> <l><hi rendition="#in">S</hi>inge, nach Hirtengebrauch; o Daphnis!<lb/><hi rendition="#et">Es toͤne zufoͤrderſt,</hi></l><lb/> <l>Dein Geſang ertoͤne zufoͤrderſt; ihm folge Me-<lb/><hi rendition="#et">nalkas!</hi></l><lb/> <l>Gebet den Kuͤhen die Kaͤlber, und gebet die Fer-<lb/><hi rendition="#et">ſen den Stieren,</hi></l><lb/> <l>Daß ſie weiden zuſammen, und irren im Laube<lb/><hi rendition="#et">der Buͤſche,</hi></l><lb/> <l>Graſend um uns herum! Kom, deine laͤndli-<lb/><hi rendition="#et">che Weiſe</hi></l><lb/> <l>Singe du hier, und es halle von dort die Stim-<lb/><hi rendition="#et">me Menalkas.</hi></l> </lg> </sp><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [222/0236]
Theokrits neunte Jdylle.
Daphnis. Menalkas. Der Hirt.
Der Hirt.
Singe, nach Hirtengebrauch; o Daphnis!
Es toͤne zufoͤrderſt,
Dein Geſang ertoͤne zufoͤrderſt; ihm folge Me-
nalkas!
Gebet den Kuͤhen die Kaͤlber, und gebet die Fer-
ſen den Stieren,
Daß ſie weiden zuſammen, und irren im Laube
der Buͤſche,
Graſend um uns herum! Kom, deine laͤndli-
che Weiſe
Singe du hier, und es halle von dort die Stim-
me Menalkas.
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