Von der menschlichen Eizelle und dem Graaf'schen Follikel kann der Eingeborene nicht gut etwas wissen, er kann nicht wissen, dass die Mutter das den Eiern der Vögel entsprechende Gebilde beherbergt. Für ihn ist der Mann der Träger der Eier, die er, um es kurz und klar zu sagen, in die Mutter legt und die diese während der Schwangerschaft brütet. Man betrachte sich Tafel 16 und 17, wo die Indianer die männlichen Eier gezeichnet haben. Wo das sprachliche Material ausreicht, sehen wir sofort, wie dieser höchst natürliche Versuch, die Zeugung zu erklären, auch in den Wörtern für Vater, Hoden und Ei offenbar wird. Im Guarani heisst tub Vater, Rogen, Eier, tupia Eier, und "tup-i" selbst, der Name des Stammes, ist nur, mit -i klein zusammengesetzt, kleine Väter oder Eier oder Kinder wie man will; der Vater ist Ei und das Kind ist der kleine Vater. Die Sprache sagt es selbst, dass das Kind nichts ist als der Vater. Bei den Tupi bestand auch die Sitte, dass der Vater nach der Geburt jedes neuen Sohnes einen neuen Namen annahm; es ist keineswegs nötig, um dies zu erklären, anzu- nehmen, dass die "Seele" des Vaters jedesmal in den Sohn hineinfuhr. Im Karaibischen genau dasselbe. imu ist Ei oder Hoden oder Vater oder Kind, letzteres bei einigen Stämmen bereits lautlich differenziert:
Ipurucoto imu Ei, Bakairi Hoden, Tamanako Vater, Makuschi imum Samen; mit dem Pronominalsuffix -ru finden wir imu-ru Kind bei verschiedenen Stämmen: Kumanagoto umo mein Vater, amo dein Vater, Nahuqua umu-ru mein Kind. amu-ru dein Kind. Selbstverständlich kommt man überall dazu, bestimmende Zusätze zu liefern oder die ursprünglich identischen Wörter, den Zusammenhang vergessend, lautlich von einander zu entfernen. So hat das Kamayura ye-rup mein Vater, upia Eier, ye-reapia meine Hoden, das Auetö i-tupia meine Hoden, n-upia seine Eier, die Lingoa geral capya Hoden, copia Ei. So heisst bei den Bakairi Kind und klein imeri, das Kind des Häuptlings pima imeri; wir können nach Belieben übersetzen "das Kind des Häuptlings" oder "der kleine Häuptling" und werden uns bei der letzteren Form, die wir vom Sohn mehr scherzweise anführen könnten, nicht bewusst, dass bei dem Indianer das Kind auch wirklich nur der kleine Häuptling selbst ist, eine kleine Ausgabe vom grossen. Seltsam und kaum fassbar ist diese Vorstellung auch für unser Gefühl wohl nur für den Fall, dass es sich um ein Mädchen handelt. Aber auch das Mädchen ist der kleine Vater und nicht die kleine Mutter; es ist nur vom Vater gemacht. Im Bakairi giebt es keine besonderen Wörter für "Sohn" und "Tochter", sondern es wird, wenn man den Unterschied verlangt, das Geschlecht hinzugefügt. "pima imeri" kann sowohl der Sohn als die Tochter des Häuptlings heissen. Die einzige Tochter des Häuptlings ist die Erbin von Besitz und Rang, was beides mit ihrem eigenen Besitz an den Gatten übergeht.
Der kleine Vater kommt zur Welt, die Nabelschnur wird durchschnitten, der grosse Vater fastet mindestens so lange, bis die Wunde geheilt ist und damit das neue Menschlein als ein selbständiges Wesen gelten kann. Der Vater würde sicherlich keine Vorsichtsmassregeln beobachten, wenn das Kleine sogleich
v. d. Steinen, Zentral-Brasilien. 22
Von der menschlichen Eizelle und dem Graaf’schen Follikel kann der Eingeborene nicht gut etwas wissen, er kann nicht wissen, dass die Mutter das den Eiern der Vögel entsprechende Gebilde beherbergt. Für ihn ist der Mann der Träger der Eier, die er, um es kurz und klar zu sagen, in die Mutter legt und die diese während der Schwangerschaft brütet. Man betrachte sich Tafel 16 und 17, wo die Indianer die männlichen Eier gezeichnet haben. Wo das sprachliche Material ausreicht, sehen wir sofort, wie dieser höchst natürliche Versuch, die Zeugung zu erklären, auch in den Wörtern für Vater, Hoden und Ei offenbar wird. Im Guaraní heisst tub Vater, Rogen, Eier, tupiá Eier, und „tup-í“ selbst, der Name des Stammes, ist nur, mit -i klein zusammengesetzt, kleine Väter oder Eier oder Kinder wie man will; der Vater ist Ei und das Kind ist der kleine Vater. Die Sprache sagt es selbst, dass das Kind nichts ist als der Vater. Bei den Tupí bestand auch die Sitte, dass der Vater nach der Geburt jedes neuen Sohnes einen neuen Namen annahm; es ist keineswegs nötig, um dies zu erklären, anzu- nehmen, dass die »Seele« des Vaters jedesmal in den Sohn hineinfuhr. Im Karaibischen genau dasselbe. imu ist Ei oder Hoden oder Vater oder Kind, letzteres bei einigen Stämmen bereits lautlich differenziert:
Ipurucoto imu Ei, Bakaïrí Hoden, Tamanako Vater, Makuschi imum Samen; mit dem Pronominalsuffix -ru finden wir imu-ru Kind bei verschiedenen Stämmen: Kumanagoto umo mein Vater, amo dein Vater, Nahuquá umú-ru mein Kind. amú-ru dein Kind. Selbstverständlich kommt man überall dazu, bestimmende Zusätze zu liefern oder die ursprünglich identischen Wörter, den Zusammenhang vergessend, lautlich von einander zu entfernen. So hat das Kamayurá ye-rup mein Vater, upiá Eier, ye-reapiá meine Hoden, das Auetö́ i-tupiá meine Hoden, n-upiá seine Eier, die Lingoa geral çapyá Hoden, çopiá Ei. So heisst bei den Bakaïrí Kind und klein iméri, das Kind des Häuptlings píma iméri; wir können nach Belieben übersetzen »das Kind des Häuptlings« oder »der kleine Häuptling« und werden uns bei der letzteren Form, die wir vom Sohn mehr scherzweise anführen könnten, nicht bewusst, dass bei dem Indianer das Kind auch wirklich nur der kleine Häuptling selbst ist, eine kleine Ausgabe vom grossen. Seltsam und kaum fassbar ist diese Vorstellung auch für unser Gefühl wohl nur für den Fall, dass es sich um ein Mädchen handelt. Aber auch das Mädchen ist der kleine Vater und nicht die kleine Mutter; es ist nur vom Vater gemacht. Im Bakaïrí giebt es keine besonderen Wörter für »Sohn« und »Tochter«, sondern es wird, wenn man den Unterschied verlangt, das Geschlecht hinzugefügt. „píma iméri“ kann sowohl der Sohn als die Tochter des Häuptlings heissen. Die einzige Tochter des Häuptlings ist die Erbin von Besitz und Rang, was beides mit ihrem eigenen Besitz an den Gatten übergeht.
Der kleine Vater kommt zur Welt, die Nabelschnur wird durchschnitten, der grosse Vater fastet mindestens so lange, bis die Wunde geheilt ist und damit das neue Menschlein als ein selbständiges Wesen gelten kann. Der Vater würde sicherlich keine Vorsichtsmassregeln beobachten, wenn das Kleine sogleich
v. d. Steinen, Zentral-Brasilien. 22
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Von der menschlichen Eizelle und dem Graaf’schen Follikel kann der Eingeborene
nicht gut etwas wissen, er kann nicht wissen, dass die Mutter das den Eiern der
Vögel entsprechende Gebilde beherbergt. Für ihn ist der Mann der Träger der
Eier, die er, um es kurz und klar zu sagen, in die Mutter legt und die diese
während der Schwangerschaft brütet. Man betrachte sich Tafel 16 und 17, wo
die Indianer die männlichen Eier gezeichnet haben. Wo das sprachliche Material
ausreicht, sehen wir sofort, wie dieser höchst natürliche Versuch, die Zeugung zu
erklären, auch in den Wörtern für Vater, Hoden und Ei offenbar wird. Im
Guaraní heisst tub Vater, Rogen, Eier, tupiá Eier, und „tup-í“ selbst, der Name
des Stammes, ist nur, mit -i klein zusammengesetzt, kleine Väter oder Eier oder
Kinder wie man will; der Vater ist Ei und das Kind ist der kleine Vater. Die
Sprache sagt es selbst, dass das Kind nichts ist als der Vater. Bei den Tupí
bestand auch die Sitte, dass der Vater nach der Geburt jedes neuen Sohnes
einen neuen Namen annahm; es ist keineswegs nötig, um dies zu erklären, anzu-
nehmen, dass die »Seele« des Vaters jedesmal in den Sohn hineinfuhr. Im
Karaibischen genau dasselbe. imu ist Ei oder Hoden oder Vater oder Kind,
letzteres bei einigen Stämmen bereits lautlich differenziert:
Ipurucoto imu Ei, Bakaïrí Hoden, Tamanako Vater, Makuschi imum Samen;
mit dem Pronominalsuffix -ru finden wir imu-ru Kind bei verschiedenen Stämmen:
Kumanagoto umo mein Vater, amo dein Vater, Nahuquá umú-ru mein Kind.
amú-ru dein Kind. Selbstverständlich kommt man überall dazu, bestimmende
Zusätze zu liefern oder die ursprünglich identischen Wörter, den Zusammenhang
vergessend, lautlich von einander zu entfernen. So hat das Kamayurá ye-rup
mein Vater, upiá Eier, ye-reapiá meine Hoden, das Auetö́ i-tupiá meine Hoden,
n-upiá seine Eier, die Lingoa geral çapyá Hoden, çopiá Ei. So heisst bei den
Bakaïrí Kind und klein iméri, das Kind des Häuptlings píma iméri; wir können
nach Belieben übersetzen »das Kind des Häuptlings« oder »der kleine Häuptling«
und werden uns bei der letzteren Form, die wir vom Sohn mehr scherzweise
anführen könnten, nicht bewusst, dass bei dem Indianer das Kind auch wirklich
nur der kleine Häuptling selbst ist, eine kleine Ausgabe vom grossen. Seltsam
und kaum fassbar ist diese Vorstellung auch für unser Gefühl wohl nur für den
Fall, dass es sich um ein Mädchen handelt. Aber auch das Mädchen ist der
kleine Vater und nicht die kleine Mutter; es ist nur vom Vater gemacht. Im
Bakaïrí giebt es keine besonderen Wörter für »Sohn« und »Tochter«, sondern es
wird, wenn man den Unterschied verlangt, das Geschlecht hinzugefügt. „píma
iméri“ kann sowohl der Sohn als die Tochter des Häuptlings heissen. Die einzige
Tochter des Häuptlings ist die Erbin von Besitz und Rang, was beides mit ihrem
eigenen Besitz an den Gatten übergeht.
Der kleine Vater kommt zur Welt, die Nabelschnur wird durchschnitten,
der grosse Vater fastet mindestens so lange, bis die Wunde geheilt ist und
damit das neue Menschlein als ein selbständiges Wesen gelten kann. Der Vater
würde sicherlich keine Vorsichtsmassregeln beobachten, wenn das Kleine sogleich
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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/401>, abgerufen am 22.11.2024.
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