geschlossen, so schlaffe ich sicher, wie Jacob; ich schlaffe getrost, wie ein Kind an seiner Mutter Brust; ich schlaffe beschützt, wie Petrus. Ge dencke, HERR, doch auch an mich in dieser schwartzen Nacht, und schen- cke mir genädiglich den Schutz von deiner Wacht. Drauf schließ ich mei- ne Augen zu, und schlaffe frölich ein; mein GOtt wacht jetzt in meiner Ruh, wer wolte traurig seyn?
Der glaubige Christ dancket GOTT für seine Gesundheit.
Aufmunterung
Sirach XXX, 14. 15. 16. Es ist besser, einer sey arm, und dabey frisch und gesund, denn reich und ungesund. Gesund und frisch seyn, ist besser denn Gold, und ein gesunder Leib ist besser, dann groß Gut. Es ist kein Reichthum zu vergleichen einem gesunden Leibe, und keine Freude des Hertzens Freude gleich.
GLeichwie GOtt unterschiedliche Gaben denen Menschen austheilet, geistliche und leibli-
che,
E
am Montag.
geſchloſſen, ſo ſchlaffe ich ſicher, wie Jacob; ich ſchlaffe getroſt, wie ein Kind an ſeiner Mutter Bruſt; ich ſchlaffe beſchuͤtzt, wie Petrus. Ge dencke, HERR, doch auch an mich in dieſer ſchwartzen Nacht, und ſchen- cke mir genaͤdiglich den Schutz von deiner Wacht. Drauf ſchließ ich mei- ne Augen zu, und ſchlaffe froͤlich ein; mein GOtt wacht jetzt in meiner Ruh, wer wolte traurig ſeyn?
Der glaubige Chriſt dancket GOTT fuͤr ſeine Geſundheit.
Aufmunterung
Sirach XXX, 14. 15. 16. Es iſt beſſer, einer ſey arm, und dabey friſch und geſund, denn reich und ungeſund. Geſund und friſch ſeyn, iſt beſſer denn Gold, und ein geſunder Leib iſt beſſer, dann groß Gut. Es iſt kein Reichthum zu vergleichen einem geſunden Leibe, und keine Freude des Hertzens Freude gleich.
GLeichwie GOtt unterſchiedliche Gaben denen Menſchen austheilet, geiſtliche und leibli-
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am Montag.
geſchloſſen, ſo ſchlaffe ich ſicher, wie
Jacob; ich ſchlaffe getroſt, wie ein
Kind an ſeiner Mutter Bruſt; ich
ſchlaffe beſchuͤtzt, wie Petrus. Ge
dencke, HERR, doch auch an mich
in dieſer ſchwartzen Nacht, und ſchen-
cke mir genaͤdiglich den Schutz von
deiner Wacht. Drauf ſchließ ich mei-
ne Augen zu, und ſchlaffe froͤlich ein;
mein GOtt wacht jetzt in meiner Ruh,
wer wolte traurig ſeyn?
Der glaubige Chriſt dancket GOTT
fuͤr ſeine Geſundheit.
Aufmunterung
Sirach XXX, 14. 15. 16.
Es iſt beſſer, einer ſey arm, und dabey friſch
und geſund, denn reich und ungeſund.
Geſund und friſch ſeyn, iſt beſſer denn
Gold, und ein geſunder Leib iſt beſſer,
dann groß Gut. Es iſt kein Reichthum
zu vergleichen einem geſunden Leibe, und
keine Freude des Hertzens Freude gleich.
GLeichwie GOtt unterſchiedliche Gaben denen
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/89>, abgerufen am 23.11.2024.
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