Mein GOtt! ich bin bereit zum Himmel einzugehen, und in verklärtem Glanz vor dei- nem Thron zu stehen; was sol ich auf der Welt in Trübsal länger thun? ach hole mich zu dir, dort kan ich sicher ruhn. HErr, eile mit mir fort, hier wird mirs gar zu lange, den Him- mel wünsch ich mir, daß mich die Freud um- fange, da ich dich schauen kan in alle Ewig- keit, ach! eile bald mit mir, mein GOtt, ich bin bereit.
Mein JEsu! wie herrlich wird der An- blick seyn, wann ich werde dich in deiner Herrlichkeit, und alle Engel und Auserwehl- ten in dem Himmel antreffen. Nun darauf freue ich mich. Ich verlasse die Erde, und komme zur Herrlichkeit, ich verlasse das E- lend, und komme zur Freude, ich verlasse die Menschen, und komme zu den heiligen En- geln.
Joh. 10. v. 27. 28. Meine Schaafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reissen.
Ich bin ein Glied an deinem Leib, deß tröst ich mich von Hertzen, von dir ich ungeschieden bleib in Todes-Noth und Schmertzen, denn wo du bist, da komm ich hin, daß ich stets bey dir leb und bin, drum fahr ich hin mit Freu- den.
Ach!
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Mein GOtt! ich bin bereit zum Himmel einzugehen, und in verklaͤrtem Glanz vor dei- nem Thꝛon zu ſtehen; was ſol ich auf der Welt in Truͤbſal laͤnger thun? ach hole mich zu dir, dort kan ich ſicher ruhn. HErr, eile mit mir fort, hier wird mirs gar zu lange, den Him- mel wuͤnſch ich mir, daß mich die Freud um- fange, da ich dich ſchauen kan in alle Ewig- keit, ach! eile bald mit mir, mein GOtt, ich bin bereit.
Mein JEſu! wie herrlich wird der An- blick ſeyn, wann ich werde dich in deiner Herrlichkeit, und alle Engel und Auserwehl- ten in dem Himmel antreffen. Nun darauf freue ich mich. Ich verlaſſe die Erde, und komme zur Herrlichkeit, ich verlaſſe das E- lend, und komme zur Freude, ich verlaſſe die Menſchen, und komme zu den heiligen En- geln.
Joh. 10. v. 27. 28. Meine Schaafe hoͤren meine Stimme, und ich kenne ſie, und ſie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und ſie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird ſie aus meiner Hand reiſſen.
Ich bin ein Glied an deinem Leib, deß troͤſt ich mich von Hertzen, von dir ich ungeſchieden bleib in Todes-Noth und Schmertzen, denn wo du biſt, da komm ich hin, daß ich ſtets bey dir leb und bin, drum fahr ich hin mit Freu- den.
Ach!
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
Mein GOtt! ich bin bereit zum Himmel
einzugehen, und in verklaͤrtem Glanz vor dei-
nem Thꝛon zu ſtehen; was ſol ich auf der Welt
in Truͤbſal laͤnger thun? ach hole mich zu dir,
dort kan ich ſicher ruhn. HErr, eile mit mir
fort, hier wird mirs gar zu lange, den Him-
mel wuͤnſch ich mir, daß mich die Freud um-
fange, da ich dich ſchauen kan in alle Ewig-
keit, ach! eile bald mit mir, mein GOtt, ich
bin bereit.
Mein JEſu! wie herrlich wird der An-
blick ſeyn, wann ich werde dich in deiner
Herrlichkeit, und alle Engel und Auserwehl-
ten in dem Himmel antreffen. Nun darauf
freue ich mich. Ich verlaſſe die Erde, und
komme zur Herrlichkeit, ich verlaſſe das E-
lend, und komme zur Freude, ich verlaſſe die
Menſchen, und komme zu den heiligen En-
geln.
Joh. 10. v. 27. 28.
Meine Schaafe hoͤren meine Stimme,
und ich kenne ſie, und ſie folgen mir, und ich
gebe ihnen das ewige Leben, und ſie werden
nimmermehr umkommen, und niemand
wird ſie aus meiner Hand reiſſen.
Ich bin ein Glied an deinem Leib, deß troͤſt
ich mich von Hertzen, von dir ich ungeſchieden
bleib in Todes-Noth und Schmertzen, denn
wo du biſt, da komm ich hin, daß ich ſtets bey
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/634>, abgerufen am 27.11.2024.
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