mich nach deinem Rath, und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Hilff, daß ich ja nicht wancke von dir, HErr JEsu Christ, den schwachen Glauben stärcke in mir zu aller Frist, hilff mir rit- terlich ringen, ach! habe auf mich acht, bis ich mag frölich singen, ich habs mit GOTT vollbracht.
Durch deinen Todes-Kampff und bluti- gen Schweiß, hilff mir, lieber HErre GOtt, ich weiche nicht von dir, ach bleibe du auch bey mir. JEsu, wenn mein Kampff an- gehet, so hilff mir ringen, so hilff mir siegen und überwinden; wenn die Angst meines Hertzens groß wird, so führe mich aus mei- nen Nöthen. Ich bin ja dein Eigenthum, darum führe mich durch alle Angst hindurch zur Freud, zur Wonne, zur Herrlichkeit. Bist du mit mir, so fürchte ich mich nicht, so bin ich selig, so werde ich zur Freude ein- gehen.
Matth. 25. v. 23. Ey du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigen getreu gewesen, ich wil dich über viel setzen, gehe ein zu deines HErrn Freude.
Nun ich warte mit Verlangen auf den süssen Augenblick, wenn du kommst mich zu umfangen, komm, und weiche nicht zurück; nimm mich auf zu deinen Frommen, komm,
ich
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
mich nach deinem Rath, und nimmſt mich endlich mit Ehren an.
Hilff, daß ich ja nicht wancke von dir, HErr JEſu Chriſt, den ſchwachen Glauben ſtaͤrcke in mir zu aller Friſt, hilff mir rit- terlich ringen, ach! habe auf mich acht, bis ich mag froͤlich ſingen, ich habs mit GOTT vollbracht.
Durch deinen Todes-Kampff und bluti- gen Schweiß, hilff mir, lieber HErre GOtt, ich weiche nicht von dir, ach bleibe du auch bey mir. JEſu, wenn mein Kampff an- gehet, ſo hilff mir ringen, ſo hilff mir ſiegen und uͤberwinden; wenn die Angſt meines Hertzens groß wird, ſo fuͤhre mich aus mei- nen Noͤthen. Ich bin ja dein Eigenthum, darum fuͤhre mich durch alle Angſt hindurch zur Freud, zur Wonne, zur Herrlichkeit. Biſt du mit mir, ſo fuͤrchte ich mich nicht, ſo bin ich ſelig, ſo werde ich zur Freude ein- gehen.
Matth. 25. v. 23. Ey du frommer und getreuer Knecht, du biſt uͤber wenigen getreu geweſen, ich wil dich uͤber viel ſetzen, gehe ein zu deines HErrn Freude.
Nun ich warte mit Verlangen auf den ſuͤſſen Augenblick, wenn du kommſt mich zu umfangen, komm, und weiche nicht zuruͤck; nimm mich auf zu deinen Frommen, komm,
ich
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
mich nach deinem Rath, und nimmſt mich
endlich mit Ehren an.
Hilff, daß ich ja nicht wancke von dir,
HErr JEſu Chriſt, den ſchwachen Glauben
ſtaͤrcke in mir zu aller Friſt, hilff mir rit-
terlich ringen, ach! habe auf mich acht, bis
ich mag froͤlich ſingen, ich habs mit GOTT
vollbracht.
Durch deinen Todes-Kampff und bluti-
gen Schweiß, hilff mir, lieber HErre GOtt,
ich weiche nicht von dir, ach bleibe du auch
bey mir. JEſu, wenn mein Kampff an-
gehet, ſo hilff mir ringen, ſo hilff mir ſiegen
und uͤberwinden; wenn die Angſt meines
Hertzens groß wird, ſo fuͤhre mich aus mei-
nen Noͤthen. Ich bin ja dein Eigenthum,
darum fuͤhre mich durch alle Angſt hindurch
zur Freud, zur Wonne, zur Herrlichkeit.
Biſt du mit mir, ſo fuͤrchte ich mich nicht,
ſo bin ich ſelig, ſo werde ich zur Freude ein-
gehen.
Matth. 25. v. 23.
Ey du frommer und getreuer Knecht, du
biſt uͤber wenigen getreu geweſen, ich wil dich
uͤber viel ſetzen, gehe ein zu deines HErrn
Freude.
Nun ich warte mit Verlangen auf den
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umfangen, komm, und weiche nicht zuruͤck;
nimm mich auf zu deinen Frommen, komm,
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 594. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/624>, abgerufen am 23.11.2024.
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