laß ich nicht. Ja, an JEsum wil ich jetzo allein gedencken, der sol meiner Seelen Licht und Heil, meines Lebens Krafft, meine Sonne und Wonne, mein Tichten und Trachten, mein Den- cken und Uberlegen, und Alles seyn. Weg, ihr eitle Gedancken, an JESU Verdienst und vergossenem Blut wil ich mich ergetzen, seine heilige Wun- den wil ich mir fürstellen, seines bit- tern Leidens wil ich mich getrösten, und mein letztes Wort sol JEsus seyn, ja meine letzte Gedancke sol JEsus, JEsus seyn. Erschein du mir zum Bilde in meiner letzten Noth, wie du, HERR Christ, so milde, dich hast ge- blutt zu todt, da wil ich nach dir blicken, da wil ich Glaubens-voll dich fest an mein Hertz drücken, wer so stirbt, der stirbt wohl, Amen.
Gesang. Mel. O GOtt du frommer GOtt, etc.
1. ICh mil mit frohem Muth in JEsu Wunden eilen, wenn mich der blasse Tod erschreckt
mit
O o 2
auf JEſum Chriſtum ſterben.
laß ich nicht. Ja, an JEſum wil ich jetzo allein gedencken, der ſol meiner Seelen Licht und Heil, meines Lebens Krafft, meine Sonne und Wonne, mein Tichten und Trachten, mein Den- cken und Uberlegen, und Alles ſeyn. Weg, ihr eitle Gedancken, an JESU Verdienſt und vergoſſenem Blut wil ich mich ergetzen, ſeine heilige Wun- den wil ich mir fuͤrſtellen, ſeines bit- tern Leidens wil ich mich getroͤſten, und mein letztes Wort ſol JEſus ſeyn, ja meine letzte Gedancke ſol JEſus, JEſus ſeyn. Erſchein du mir zum Bilde in meiner letzten Noth, wie du, HERR Chriſt, ſo milde, dich haſt ge- blutt zu todt, da wil ich nach dir blicken, da wil ich Glaubens-voll dich feſt an mein Hertz druͤcken, wer ſo ſtirbt, der ſtirbt wohl, Amen.
Geſang. Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc.
1. ICh mil mit frohem Muth in JEſu Wunden eilen, wenn mich der blaſſe Tod erſchreckt
mit
O o 2
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auf JEſum Chriſtum ſterben.
laß ich nicht. Ja, an JEſum wil ich
jetzo allein gedencken, der ſol meiner
Seelen Licht und Heil, meines Lebens
Krafft, meine Sonne und Wonne,
mein Tichten und Trachten, mein Den-
cken und Uberlegen, und Alles ſeyn.
Weg, ihr eitle Gedancken, an JESU
Verdienſt und vergoſſenem Blut wil
ich mich ergetzen, ſeine heilige Wun-
den wil ich mir fuͤrſtellen, ſeines bit-
tern Leidens wil ich mich getroͤſten,
und mein letztes Wort ſol JEſus ſeyn,
ja meine letzte Gedancke ſol JEſus,
JEſus ſeyn. Erſchein du mir zum
Bilde in meiner letzten Noth, wie du,
HERR Chriſt, ſo milde, dich haſt ge-
blutt zu todt, da wil ich nach dir blicken,
da wil ich Glaubens-voll dich feſt an
mein Hertz druͤcken, wer ſo ſtirbt, der
ſtirbt wohl, Amen.
Geſang.
Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc.
1.
ICh mil mit frohem Muth in JEſu Wunden
eilen, wenn mich der blaſſe Tod erſchreckt
mit
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 579. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/609>, abgerufen am 21.11.2024.
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