mich um meiner Ubertretungen willen nicht. Ich fliehe zu dir, o JEsu! mein Fürsprecher, ach bitte für mich armen Sünder jetzt und in der Stunde mei- nes Todes. Denn ob jemand sündi- get, so haben wir einen Fürsprecher bey dem Vater, JEsum Christ, der ge- recht ist, der ist die Versöhnung für unsere Sünde, nicht allein für unsere, sondern auch für der gantzen Welt Sünde; ach! um deines Blutes wil- len verzeihe mir meine Missethaten, um deiner heiligen Wunden willen laß mich vor dem strengen Gericht Gnade finden. GOtt! sey mir gnä- dig nach deiner Güte, und tilge meine Sünden nach deiner grossen Barm- hertzigkeit. O du werther Heiliger Geist! zu dir fliehe ich, ach schaffe ein neues Hertz in mir, heilige und reini- ge es, gib mir das Zeugniß, daß ich ein Kind GOttes und bey GOtt in Gnaden sey. Ja würcke in mir eine wahre Busse, einen lebendigen Glau-
ben,
vor das goͤttliche Gericht.
mich um meiner Ubertretungen willen nicht. Ich fliehe zu dir, o JEſu! mein Fuͤrſprecher, ach bitte fuͤr mich armen Suͤnder jetzt und in der Stunde mei- nes Todes. Denn ob jemand ſuͤndi- get, ſo haben wir einen Fuͤrſprecher bey dem Vater, JEſum Chriſt, der ge- recht iſt, der iſt die Verſoͤhnung fuͤr unſere Suͤnde, nicht allein fuͤr unſere, ſondern auch fuͤr der gantzen Welt Suͤnde; ach! um deines Blutes wil- len verzeihe mir meine Miſſethaten, um deiner heiligen Wunden willen laß mich vor dem ſtrengen Gericht Gnade finden. GOtt! ſey mir gnaͤ- dig nach deiner Guͤte, und tilge meine Suͤnden nach deiner groſſen Barm- hertzigkeit. O du werther Heiliger Geiſt! zu dir fliehe ich, ach ſchaffe ein neues Hertz in mir, heilige und reini- ge es, gib mir das Zeugniß, daß ich ein Kind GOttes und bey GOtt in Gnaden ſey. Ja wuͤrcke in mir eine wahre Buſſe, einen lebendigen Glau-
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vor das goͤttliche Gericht.
mich um meiner Ubertretungen willen
nicht. Ich fliehe zu dir, o JEſu! mein
Fuͤrſprecher, ach bitte fuͤr mich armen
Suͤnder jetzt und in der Stunde mei-
nes Todes. Denn ob jemand ſuͤndi-
get, ſo haben wir einen Fuͤrſprecher
bey dem Vater, JEſum Chriſt, der ge-
recht iſt, der iſt die Verſoͤhnung fuͤr
unſere Suͤnde, nicht allein fuͤr unſere,
ſondern auch fuͤr der gantzen Welt
Suͤnde; ach! um deines Blutes wil-
len verzeihe mir meine Miſſethaten,
um deiner heiligen Wunden willen
laß mich vor dem ſtrengen Gericht
Gnade finden. GOtt! ſey mir gnaͤ-
dig nach deiner Guͤte, und tilge meine
Suͤnden nach deiner groſſen Barm-
hertzigkeit. O du werther Heiliger
Geiſt! zu dir fliehe ich, ach ſchaffe ein
neues Hertz in mir, heilige und reini-
ge es, gib mir das Zeugniß, daß ich
ein Kind GOttes und bey GOtt in
Gnaden ſey. Ja wuͤrcke in mir eine
wahre Buſſe, einen lebendigen Glau-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 527. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/557>, abgerufen am 22.11.2024.
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