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Staiger, Emil: Grundbegriffe der Poetik. Zürich, 1946.

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Götter angewiesen, was nun mit aller Schärfe die Bodenlosigkeit pst_153.002
einer wirklich epischen Dichtung in unseren pst_153.003
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Künftiger Forschung bleibt es vorbehalten, diese historischen pst_153.005
Andeutungen gehörig auszuführen. Hier dienen pst_153.006
sie nur der Erkenntnis Homers, der Einsicht, daß pst_153.007
epische Dichtung in seinem Sinne nicht wiederkehren pst_153.008
kann. Das Epische selber freilich bleibt "aufgehoben" pst_153.009
in aller Poesie als unentbehrliches Fundament. Sogar pst_153.010
der Lyriker findet nur Worte, weil sie der Epiker ausgesprochen pst_153.011
(vergleiche Seite 223). Erst recht baut sich pst_153.012
alles Dramatische auf dem festen Grunde des Epischen pst_153.013
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einer wirklich epischen Dichtung in unseren pst_153.003
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  Künftiger Forschung bleibt es vorbehalten, diese historischen pst_153.005
Andeutungen gehörig auszuführen. Hier dienen pst_153.006
sie nur der Erkenntnis Homers, der Einsicht, daß pst_153.007
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Zitationshilfe: Staiger, Emil: Grundbegriffe der Poetik. Zürich, 1946, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/staiger_poetik_1946/157>, abgerufen am 09.11.2024.