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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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Das fünffte Capitel.
nimmet/ sonderlich mit den folgen umgehet/ wie eines aus dem andern folge.
Damit ist alsdenn der glaube in dem geist und in der seele/ hie nimmt dieselbe
die wahrheit an/ die sie sihet/ aus diesem und jenem spruch göttlichen worts
zu folgen/ oder wie eine wahrheit die andere erweiset/ dorten geschihet es
mit mehrer einfalt und ohne discurs. Hingegen kan geschehen/ daß der aus-
bruch aus dem geist in die seele gehindert wird. Wie wir bekennen/ daß die
kleine kinder wahrhafftig glauben/ so muß also in ihrem geist das himmlische
liecht seyn/ so sich dannoch wegen unfähigkeit der seelen damaligen kräfften
no ch nicht darein ausgiesset. Ja wenn auch wir erwachsene schlaffen/ leuch-
tet das liecht des glaubens noch immer würcklich in dem geist/ in dem wir nie-
mal ohne wircklichen glauben in GOttes gnade stehen könten/ und wenn es
nicht gedachter massen sich verhielte/ keiner in dem schlaff sterbender selig
seyn würde/ und dennoch ergeust sich solcher glaube um solche zeit nicht in die
seele oder dero kräfften/ die der reflexion fähig sind: Welches wir auch von
denjenigen gläubigen sagen mögen/ die in ohnmacht/ sonderlich vor ihrem ab-
schied manchmal mehrere stunden ja tage ohne gebrauch der sinnen und ver-
standes ligen/ da gleichwol kein zweiffel ist/ daß der wirckliche glaube (fides
actualis
) auch üm solche zeit bey ihnen sich finde/ ja wohl vermuthlich/ daß
solches liecht bey kindern GOttes um die zeit/ da sie der ewigkeit näher sind/
gleichsam mit neuen strahlen aus der ewigkeit in ihnen gestärcket wird. Wie
denn nun aus diesen exempeln erhellet/ daß der glaube in dem geist seyn kön-
ne/ da sich nichts davon in der seele und dero kräfften bey uns eussert: so ist
nicht weniger müglich/ daß der glaube in dem geist bleibe/ wenn etwas des-
selben in die eusserliche kräfften der seelen ausgehet/ aber so daß die vernunfft
oder natur sich widersetzet. Welches die art der angefochtenen ist/ dero glau-
be nicht bloß in dem geist bleibet/ sondern die kräffte der seelen gehen mit üm/
der verstand betrachtet die vorgestellte wahrheiten/ und gibt ihnen einigen
beyfall/ und der wille will mit vertrauen dieselbe ergreiffen/ aber der ver-
stand/ in dem die göttliche krafft aus dem innersten solchen eintruck thut/ hat
noch seine natürliche finsternüß/ diese mischet sich in die betrachtung der himm-
lischen wahrheiten/ daher er sie sehr tunckel erkennet/ sie gibet auch so viel
widrige einwürffe/ und bereitet einen nebel vor die augen/ daß an statt des
unzweiffentlichen beyfalls/ der ohne diese hindernüß würde da seyn/ ein gantz
schwächlicher beyfall allein bleibet/ den die zweiffel so verunruhigen/ wie der
nebel/ der sich beweget/ machet/ daß man was dahinden ist/ bald etwas klahr/
bald dunckler bald gar nicht/ sihet: Daher das ergreiffen des willens auch
nicht anders als sehr schwach seyn kan. Dieses ist die bewandnüß des glau-
bens bey einem schwachen oder angefochtenen/ wie er sich nemlich in der seele
und dero kräfften/ wo die reflexion und entsinnung dabey ist/ hervorthut.
Jndessenbleibet in dem geist dannoch der wahre und unbewegliche göttliche

glau-

Das fuͤnffte Capitel.
nimmet/ ſonderlich mit den folgen umgehet/ wie eines aus dem andern folge.
Damit iſt alsdenn der glaube in dem geiſt und in der ſeele/ hie nimmt dieſelbe
die wahrheit an/ die ſie ſihet/ aus dieſem und jenem ſpruch goͤttlichen worts
zu folgen/ oder wie eine wahrheit die andere erweiſet/ dorten geſchihet es
mit mehrer einfalt und ohne diſcurs. Hingegen kan geſchehen/ daß der aus-
bruch aus dem geiſt in die ſeele gehindert wird. Wie wir bekennen/ daß die
kleine kinder wahrhafftig glauben/ ſo muß alſo in ihrem geiſt das himmliſche
liecht ſeyn/ ſo ſich dannoch wegen unfaͤhigkeit der ſeelen damaligen kraͤfften
no ch nicht darein ausgieſſet. Ja wenn auch wir erwachſene ſchlaffen/ leuch-
tet das liecht des glaubens noch immer wuͤrcklich in dem geiſt/ in dem wir nie-
mal ohne wircklichen glauben in GOttes gnade ſtehen koͤnten/ und wenn es
nicht gedachter maſſen ſich verhielte/ keiner in dem ſchlaff ſterbender ſelig
ſeyn wuͤrde/ und dennoch ergeuſt ſich ſolcher glaube um ſolche zeit nicht in die
ſeele oder dero kraͤfften/ die der reflexion faͤhig ſind: Welches wir auch von
denjenigen glaͤubigen ſagen moͤgen/ die in ohnmacht/ ſonderlich vor ihrem ab-
ſchied manchmal mehrere ſtunden ja tage ohne gebrauch der ſinnen und ver-
ſtandes ligen/ da gleichwol kein zweiffel iſt/ daß der wirckliche glaube (fides
actualis
) auch uͤm ſolche zeit bey ihnen ſich finde/ ja wohl vermuthlich/ daß
ſolches liecht bey kindern GOttes um die zeit/ da ſie der ewigkeit naͤher ſind/
gleichſam mit neuen ſtrahlen aus der ewigkeit in ihnen geſtaͤrcket wird. Wie
denn nun aus dieſen exempeln erhellet/ daß der glaube in dem geiſt ſeyn koͤn-
ne/ da ſich nichts davon in der ſeele und dero kraͤfften bey uns euſſert: ſo iſt
nicht weniger muͤglich/ daß der glaube in dem geiſt bleibe/ wenn etwas deſ-
ſelben in die euſſerliche kraͤfften der ſeelen ausgehet/ aber ſo daß die vernunfft
oder natur ſich widerſetzet. Welches die art der angefochtenen iſt/ dero glau-
be nicht bloß in dem geiſt bleibet/ ſondern die kraͤffte der ſeelen gehen mit uͤm/
der verſtand betrachtet die vorgeſtellte wahrheiten/ und gibt ihnen einigen
beyfall/ und der wille will mit vertrauen dieſelbe ergreiffen/ aber der ver-
ſtand/ in dem die goͤttliche krafft aus dem innerſten ſolchen eintruck thut/ hat
noch ſeine natuͤrliche finſternuͤß/ dieſe miſchet ſich in die betrachtung der him̃-
liſchen wahrheiten/ daher er ſie ſehr tunckel erkennet/ ſie gibet auch ſo viel
widrige einwuͤrffe/ und bereitet einen nebel vor die augen/ daß an ſtatt des
unzweiffentlichen beyfalls/ der ohne dieſe hindernuͤß wuͤrde da ſeyn/ ein gantz
ſchwaͤchlicher beyfall allein bleibet/ den die zweiffel ſo verunruhigen/ wie der
nebel/ der ſich beweget/ machet/ daß man was dahinden iſt/ bald etwas klahr/
bald dunckler bald gar nicht/ ſihet: Daher das ergreiffen des willens auch
nicht anders als ſehr ſchwach ſeyn kan. Dieſes iſt die bewandnuͤß des glau-
bens bey einem ſchwachen oder angefochtenen/ wie er ſich nemlich in der ſeele
und dero kraͤfften/ wo die reflexion und entſinnung dabey iſt/ hervorthut.
Jndeſſenbleibet in dem geiſt dannoch der wahre und unbewegliche goͤttliche

glau-
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[896/0904] Das fuͤnffte Capitel. nimmet/ ſonderlich mit den folgen umgehet/ wie eines aus dem andern folge. Damit iſt alsdenn der glaube in dem geiſt und in der ſeele/ hie nimmt dieſelbe die wahrheit an/ die ſie ſihet/ aus dieſem und jenem ſpruch goͤttlichen worts zu folgen/ oder wie eine wahrheit die andere erweiſet/ dorten geſchihet es mit mehrer einfalt und ohne diſcurs. Hingegen kan geſchehen/ daß der aus- bruch aus dem geiſt in die ſeele gehindert wird. Wie wir bekennen/ daß die kleine kinder wahrhafftig glauben/ ſo muß alſo in ihrem geiſt das himmliſche liecht ſeyn/ ſo ſich dannoch wegen unfaͤhigkeit der ſeelen damaligen kraͤfften no ch nicht darein ausgieſſet. Ja wenn auch wir erwachſene ſchlaffen/ leuch- tet das liecht des glaubens noch immer wuͤrcklich in dem geiſt/ in dem wir nie- mal ohne wircklichen glauben in GOttes gnade ſtehen koͤnten/ und wenn es nicht gedachter maſſen ſich verhielte/ keiner in dem ſchlaff ſterbender ſelig ſeyn wuͤrde/ und dennoch ergeuſt ſich ſolcher glaube um ſolche zeit nicht in die ſeele oder dero kraͤfften/ die der reflexion faͤhig ſind: Welches wir auch von denjenigen glaͤubigen ſagen moͤgen/ die in ohnmacht/ ſonderlich vor ihrem ab- ſchied manchmal mehrere ſtunden ja tage ohne gebrauch der ſinnen und ver- ſtandes ligen/ da gleichwol kein zweiffel iſt/ daß der wirckliche glaube (fides actualis) auch uͤm ſolche zeit bey ihnen ſich finde/ ja wohl vermuthlich/ daß ſolches liecht bey kindern GOttes um die zeit/ da ſie der ewigkeit naͤher ſind/ gleichſam mit neuen ſtrahlen aus der ewigkeit in ihnen geſtaͤrcket wird. Wie denn nun aus dieſen exempeln erhellet/ daß der glaube in dem geiſt ſeyn koͤn- ne/ da ſich nichts davon in der ſeele und dero kraͤfften bey uns euſſert: ſo iſt nicht weniger muͤglich/ daß der glaube in dem geiſt bleibe/ wenn etwas deſ- ſelben in die euſſerliche kraͤfften der ſeelen ausgehet/ aber ſo daß die vernunfft oder natur ſich widerſetzet. Welches die art der angefochtenen iſt/ dero glau- be nicht bloß in dem geiſt bleibet/ ſondern die kraͤffte der ſeelen gehen mit uͤm/ der verſtand betrachtet die vorgeſtellte wahrheiten/ und gibt ihnen einigen beyfall/ und der wille will mit vertrauen dieſelbe ergreiffen/ aber der ver- ſtand/ in dem die goͤttliche krafft aus dem innerſten ſolchen eintruck thut/ hat noch ſeine natuͤrliche finſternuͤß/ dieſe miſchet ſich in die betrachtung der him̃- liſchen wahrheiten/ daher er ſie ſehr tunckel erkennet/ ſie gibet auch ſo viel widrige einwuͤrffe/ und bereitet einen nebel vor die augen/ daß an ſtatt des unzweiffentlichen beyfalls/ der ohne dieſe hindernuͤß wuͤrde da ſeyn/ ein gantz ſchwaͤchlicher beyfall allein bleibet/ den die zweiffel ſo verunruhigen/ wie der nebel/ der ſich beweget/ machet/ daß man was dahinden iſt/ bald etwas klahr/ bald dunckler bald gar nicht/ ſihet: Daher das ergreiffen des willens auch nicht anders als ſehr ſchwach ſeyn kan. Dieſes iſt die bewandnuͤß des glau- bens bey einem ſchwachen oder angefochtenen/ wie er ſich nemlich in der ſeele und dero kraͤfften/ wo die reflexion und entſinnung dabey iſt/ hervorthut. Jndeſſenbleibet in dem geiſt dannoch der wahre und unbewegliche goͤttliche glau-

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 896. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/904>, abgerufen am 27.11.2024.