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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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Das dritte Capitel.
worte gebraucht/ welcherley ordnungen aber leicht dispensiret werden kön-
nen; sondern es heisset eine ordnung/ die dem rath CHristi allerdings ge-
mäß und nothwendig ist: eine ordnung der art/ wie das predigamt das recht
der öffentlichen predigt allein im nahmen der gesamten gemeinde führet/ so
doch eine einsetzung Christi zugleich ist/ Eph. 4/ 11. Dessen anhang wir bil-
lich die administration der Sacramenten ansehen. Also sehen wir/ daß das
allgemeine Priester-recht diese geheime communionen nicht bewähre.

2. Mag eingewendet werden/ daß GOtt dergleichen communion nicht
austrücklich verbothen/ da aber nach unserer Theologorum lehr/ wo kein
verboth ist/ die gewissen nicht beschwehret werden sollen. Jch antworte a-
ber mit gutem fug: daß in diesen dingen/ so göttlicher einsetzung seynd/ etwas
zuverwerffen nicht nothwendig seye/ daß es verbothen/ sondern in den um-
ständen/ so etwas wichtiges in sich fassen/ schon dieses/ solche nicht anzuneh-
men/ gnug seye/ daß die sache nicht geboten. Wie dann niemand sich leicht
unterstehen wird/ auch nur vorzugeben/ daß ein gebot des HErrn für diese sa-
che vorhanden seye: so ist oben angezeiget/ wie allerdings die göttliche ord-
nung bey einem solchen Sacrament/ so eine gemeinschafft der kirchen andeu-
tet/ und ein theil derselben ist/ der geheimen und ohne der andern wissen und
willen geschehenden communion vielmehr entgegen stehe/ als favorisire. Wie
wir dann einmal dem weisesten und gütigsten Heyland/ so alle seine ordnung
mit göttlicher klugheit eingerichtet/ nicht zuzutrauen haben/ daß er derglei-
chen freyheit/ welche zu allen zeiten leicht eine gelegenheit des mißbrauchs
aus sich selbs mitbringen könte/ in seiner kirche eingeführet haben solte; da-
her auch aus diesem de voluntate legislatoris zu praesumiren ist/ wo er sonst
denselben in diesem punct nicht deutlich ausgetrucket hätte. So ist ferner o-
ben gezeigt/ was die pflicht der liebe erfordere/ wann ja sonsten insgemein
eine freyheit gegeben wäre.

3. Es könte ferner die verwehrung dieses gebrauchs angesehen werden/
als ein papistischer gewissens-zwang/ der nichts vor sich habe/ als wie in o-
ben angeführtem Lutherus T. II. Alt. f. 504. b. spricht/ die Väter/ die con-
cilia
und den langen brauch/ darzu auch ihren allerstärcksten articul
des glaubens/ der also heißt/ unser sind viel/ und wir haltens also/
darum muß es gewißlich wahr seyn.
Daher mans vergleichen möchte
mit der päpstischen verbietung des lesens der schrifft/ und entziehung des
weins im Sacrament/ welche dinge wir alle als einen tyrannischen zwang
verwerffen. Aber wer die sorgfalt derer/ so die kirche und das Sacrament
in der rechten ordnung gern haben wolten/ einer solchen päpstischen gewis-
sens-herrschafft beschuldigte/ würde sich damit versündigen. Dann man ver-

sagt

Das dritte Capitel.
worte gebraucht/ welcherley ordnungen aber leicht diſpenſiret werden koͤn-
nen; ſondern es heiſſet eine ordnung/ die dem rath CHriſti allerdings ge-
maͤß und nothwendig iſt: eine ordnung der art/ wie das predigamt das recht
der oͤffentlichen predigt allein im nahmen der geſamten gemeinde fuͤhret/ ſo
doch eine einſetzung Chriſti zugleich iſt/ Eph. 4/ 11. Deſſen anhang wir bil-
lich die adminiſtration der Sacramenten anſehen. Alſo ſehen wir/ daß das
allgemeine Prieſter-recht dieſe geheime communionen nicht bewaͤhre.

2. Mag eingewendet werden/ daß GOtt dergleichen communion nicht
austruͤcklich verbothen/ da aber nach unſerer Theologorum lehr/ wo kein
verboth iſt/ die gewiſſen nicht beſchwehret werden ſollen. Jch antworte a-
ber mit gutem fug: daß in dieſen dingen/ ſo goͤttlicher einſetzung ſeynd/ etwas
zuverwerffen nicht nothwendig ſeye/ daß es verbothen/ ſondern in den um-
ſtaͤnden/ ſo etwas wichtiges in ſich faſſen/ ſchon dieſes/ ſolche nicht anzuneh-
men/ gnug ſeye/ daß die ſache nicht geboten. Wie dann niemand ſich leicht
unterſtehen wird/ auch nur vorzugeben/ daß ein gebot des HErrn fuͤr dieſe ſa-
che vorhanden ſeye: ſo iſt oben angezeiget/ wie allerdings die goͤttliche ord-
nung bey einem ſolchen Sacrament/ ſo eine gemeinſchafft der kirchen andeu-
tet/ und ein theil derſelben iſt/ der geheimen und ohne der andern wiſſen und
willen geſchehenden communion vielmehr entgegen ſtehe/ als favoriſire. Wie
wir dann einmal dem weiſeſten und guͤtigſten Heyland/ ſo alle ſeine ordnung
mit goͤttlicher klugheit eingerichtet/ nicht zuzutrauen haben/ daß er derglei-
chen freyheit/ welche zu allen zeiten leicht eine gelegenheit des mißbrauchs
aus ſich ſelbs mitbringen koͤnte/ in ſeiner kirche eingefuͤhret haben ſolte; da-
her auch aus dieſem de voluntate legislatoris zu præſumiren iſt/ wo er ſonſt
denſelben in dieſem punct nicht deutlich ausgetrucket haͤtte. So iſt ferner o-
ben gezeigt/ was die pflicht der liebe erfordere/ wann ja ſonſten insgemein
eine freyheit gegeben waͤre.

3. Es koͤnte ferner die verwehrung dieſes gebrauchs angeſehen werden/
als ein papiſtiſcher gewiſſens-zwang/ der nichts vor ſich habe/ als wie in o-
ben angefuͤhrtem Lutherus T. II. Alt. f. 504. b. ſpricht/ die Vaͤter/ die con-
cilia
und den langen brauch/ darzu auch ihren allerſtaͤrckſten articul
des glaubens/ der alſo heißt/ unſer ſind viel/ und wir haltens alſo/
darum muß es gewißlich wahr ſeyn.
Daher mans vergleichen moͤchte
mit der paͤpſtiſchen verbietung des leſens der ſchrifft/ und entziehung des
weins im Sacrament/ welche dinge wir alle als einen tyranniſchen zwang
verwerffen. Aber wer die ſorgfalt derer/ ſo die kirche und das Sacrament
in der rechten ordnung gern haben wolten/ einer ſolchen paͤpſtiſchen gewiſ-
ſens-herrſchafft beſchuldigte/ wuͤrde ſich damit verſuͤndigen. Dann man ver-

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[70/0078] Das dritte Capitel. worte gebraucht/ welcherley ordnungen aber leicht diſpenſiret werden koͤn- nen; ſondern es heiſſet eine ordnung/ die dem rath CHriſti allerdings ge- maͤß und nothwendig iſt: eine ordnung der art/ wie das predigamt das recht der oͤffentlichen predigt allein im nahmen der geſamten gemeinde fuͤhret/ ſo doch eine einſetzung Chriſti zugleich iſt/ Eph. 4/ 11. Deſſen anhang wir bil- lich die adminiſtration der Sacramenten anſehen. Alſo ſehen wir/ daß das allgemeine Prieſter-recht dieſe geheime communionen nicht bewaͤhre. 2. Mag eingewendet werden/ daß GOtt dergleichen communion nicht austruͤcklich verbothen/ da aber nach unſerer Theologorum lehr/ wo kein verboth iſt/ die gewiſſen nicht beſchwehret werden ſollen. Jch antworte a- ber mit gutem fug: daß in dieſen dingen/ ſo goͤttlicher einſetzung ſeynd/ etwas zuverwerffen nicht nothwendig ſeye/ daß es verbothen/ ſondern in den um- ſtaͤnden/ ſo etwas wichtiges in ſich faſſen/ ſchon dieſes/ ſolche nicht anzuneh- men/ gnug ſeye/ daß die ſache nicht geboten. Wie dann niemand ſich leicht unterſtehen wird/ auch nur vorzugeben/ daß ein gebot des HErrn fuͤr dieſe ſa- che vorhanden ſeye: ſo iſt oben angezeiget/ wie allerdings die goͤttliche ord- nung bey einem ſolchen Sacrament/ ſo eine gemeinſchafft der kirchen andeu- tet/ und ein theil derſelben iſt/ der geheimen und ohne der andern wiſſen und willen geſchehenden communion vielmehr entgegen ſtehe/ als favoriſire. Wie wir dann einmal dem weiſeſten und guͤtigſten Heyland/ ſo alle ſeine ordnung mit goͤttlicher klugheit eingerichtet/ nicht zuzutrauen haben/ daß er derglei- chen freyheit/ welche zu allen zeiten leicht eine gelegenheit des mißbrauchs aus ſich ſelbs mitbringen koͤnte/ in ſeiner kirche eingefuͤhret haben ſolte; da- her auch aus dieſem de voluntate legislatoris zu præſumiren iſt/ wo er ſonſt denſelben in dieſem punct nicht deutlich ausgetrucket haͤtte. So iſt ferner o- ben gezeigt/ was die pflicht der liebe erfordere/ wann ja ſonſten insgemein eine freyheit gegeben waͤre. 3. Es koͤnte ferner die verwehrung dieſes gebrauchs angeſehen werden/ als ein papiſtiſcher gewiſſens-zwang/ der nichts vor ſich habe/ als wie in o- ben angefuͤhrtem Lutherus T. II. Alt. f. 504. b. ſpricht/ die Vaͤter/ die con- cilia und den langen brauch/ darzu auch ihren allerſtaͤrckſten articul des glaubens/ der alſo heißt/ unſer ſind viel/ und wir haltens alſo/ darum muß es gewißlich wahr ſeyn. Daher mans vergleichen moͤchte mit der paͤpſtiſchen verbietung des leſens der ſchrifft/ und entziehung des weins im Sacrament/ welche dinge wir alle als einen tyranniſchen zwang verwerffen. Aber wer die ſorgfalt derer/ ſo die kirche und das Sacrament in der rechten ordnung gern haben wolten/ einer ſolchen paͤpſtiſchen gewiſ- ſens-herrſchafft beſchuldigte/ wuͤrde ſich damit verſuͤndigen. Dann man ver- ſagt

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/78>, abgerufen am 22.11.2024.