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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. II. SECTIO IV.
wäre? oder überzeuget ihn nicht seine stätige wehmuth über seine sünde/ daß
wahrhafftig dieses stück der buß bey ihm seye? es wird auch erfordert der
wahre glaub an Christum. Hie wird er vielleicht klagen/ das seye eben das-
jenige/ daran es ihme mangele/ und dieses verursache ihm seine ängsten. Aber
geliebter Bruder/ laßt uns die sache recht untersuchen/ so hoffe/ daß er unwi-
dersprechlich der krafft des glaubens werde bey sich gewahr werden; nur las-
set uns lernen/ daß der glaube nicht in der empfindlichen fühlung der zuver-
sicht allein bestehe/ sondern in derjenigen göttlichen wirckung des heiligen
Geistes/ welche uns so verborgen seyn kan/ daß wir gar meinen/ lauter das ge-
gentheil und verzweiffelung bey uns zu fühlen. Jndem nicht nur allein eine
solche schwehrmüthige leibes-constitution seyn kan/ welche wie sie dem men-
schen in andern stücken alle freudigkeit benimmet/ also auch selbs in dem geist-
lichen diejenige freude/ die wir sonsten aus GOttes wirckung fühlen würden/
niederschlägt/ und uns unempfindlich machet: Sondern/ es hat GOTT selbs
seine heilige ursachen/ warum er uns den empfindlichen trost des glaubens
entzeucht/ oder vielmehr zurückhält/ da er den glauben so viel herrlicher und
edler machen will/ daß wir lernen zu glauben wider den glauben/ und auch an
GOttes gnaden-verheissung gleichwol hangen bleiben/ ob wir schon nichts
fühlen. Vorausgesetzt dessen/ mag ich ihm getrost sagen/ er glaube wahr-
hafftig/ ob er schon solches göttlichen liechts in sich nicht gewahr wird. Da-
mit er aber nicht auf meinem sagen beruhen müsse/ als welches seinem gewis-
sen kein genügen thäte/ so weise ich ihn darauf/ daß er sich nur redlich vor
GOTT prüffe/ was er in sich finde. Jch bin versichert/ er wird finden
1. eine innigliche betrübnüß über seine sünde/ damit er die gnade des
HErrn versäumet und verlohren zu haben sorget/ und traue ich ihm zu/ daß/
wo ers mit seinem todt erkauffen könte/ daß er die gnade nicht verlohren hät-
te/ er würde sein leben dazu nicht zu theuer achten. 2. Ein inbrünstiges
verlangen nach der göttlichen gnade/
wie ich abermal mich dessen zu ihm
versehe/ daß wo ihm einerseits ein grosses/ was die welt ihm geben möchte/
solte offeriret werden/ auf der andern seiten aber die empfindliche versiche-
rung der göttlichen gnade stünde/ und ihm die wahl unter beyden gegeben
würde/ er würde mit begierde vielmehr nach dieser als jener greiffen. Und
was ist die grosse angst/ die er fühlet/ das stäte seuffzen und winseln/ anders
als eine frucht/ und also auch ein gewisses zeugnüß/ eines solchen unverfälsch-
ten verlangens. 3. Eine sorgfältige verwahrung seines gewissens/
daß er ja nicht mit willen begehrte/ seinen GOTT zu beleidigen/ sondern viel-
mehr ihm treulich nach seinem vermögen zu dienen. Diese stücke zweiffele ich
nicht/ daß sie gewiß bey ihm seyn und sich finden werden. Nun dencke er
selbs/ da er so verdorben ist/ als einiger anderer mensch von natur seyn kan/ ja

wol
Z z z z

ARTIC. II. SECTIO IV.
waͤre? oder uͤberzeuget ihn nicht ſeine ſtaͤtige wehmuth uͤber ſeine ſuͤnde/ daß
wahrhafftig dieſes ſtuͤck der buß bey ihm ſeye? es wird auch erfordert der
wahre glaub an Chriſtum. Hie wird er vielleicht klagen/ das ſeye eben das-
jenige/ daran es ihme mangele/ und dieſes verurſache ihm ſeine aͤngſten. Aber
geliebter Bruder/ laßt uns die ſache recht unterſuchen/ ſo hoffe/ daß er unwi-
derſprechlich der krafft des glaubens werde bey ſich gewahr werden; nur laſ-
ſet uns lernen/ daß der glaube nicht in der empfindlichen fuͤhlung der zuver-
ſicht allein beſtehe/ ſondern in derjenigen goͤttlichen wirckung des heiligen
Geiſtes/ welche uns ſo verborgen ſeyn kan/ daß wir gar meinen/ lauter das ge-
gentheil und verzweiffelung bey uns zu fuͤhlen. Jndem nicht nur allein eine
ſolche ſchwehrmuͤthige leibes-conſtitution ſeyn kan/ welche wie ſie dem men-
ſchen in andern ſtuͤcken alle freudigkeit benimmet/ alſo auch ſelbs in dem geiſt-
lichen diejenige freude/ die wir ſonſten aus GOttes wirckung fuͤhlen wuͤrden/
niederſchlaͤgt/ und uns unempfindlich machet: Sondern/ es hat GOTT ſelbs
ſeine heilige urſachen/ warum er uns den empfindlichen troſt des glaubens
entzeucht/ oder vielmehr zuruͤckhaͤlt/ da er den glauben ſo viel herrlicher und
edler machen will/ daß wir lernen zu glauben wider den glauben/ und auch an
GOttes gnaden-verheiſſung gleichwol hangen bleiben/ ob wir ſchon nichts
fuͤhlen. Vorausgeſetzt deſſen/ mag ich ihm getroſt ſagen/ er glaube wahr-
hafftig/ ob er ſchon ſolches goͤttlichen liechts in ſich nicht gewahr wird. Da-
mit er aber nicht auf meinem ſagen beruhen muͤſſe/ als welches ſeinem gewiſ-
ſen kein genuͤgen thaͤte/ ſo weiſe ich ihn darauf/ daß er ſich nur redlich vor
GOTT pruͤffe/ was er in ſich finde. Jch bin verſichert/ er wird finden
1. eine innigliche betruͤbnuͤß uͤber ſeine ſuͤnde/ damit er die gnade des
HErrn verſaͤumet und verlohren zu haben ſorget/ und traue ich ihm zu/ daß/
wo ers mit ſeinem todt erkauffen koͤnte/ daß er die gnade nicht verlohren haͤt-
te/ er wuͤrde ſein leben dazu nicht zu theuer achten. 2. Ein inbruͤnſtiges
verlangen nach der goͤttlichen gnade/
wie ich abermal mich deſſen zu ihm
verſehe/ daß wo ihm einerſeits ein groſſes/ was die welt ihm geben moͤchte/
ſolte offeriret werden/ auf der andern ſeiten aber die empfindliche verſiche-
rung der goͤttlichen gnade ſtuͤnde/ und ihm die wahl unter beyden gegeben
wuͤrde/ er wuͤrde mit begierde vielmehr nach dieſer als jener greiffen. Und
was iſt die groſſe angſt/ die er fuͤhlet/ das ſtaͤte ſeuffzen und winſeln/ anders
als eine frucht/ und alſo auch ein gewiſſes zeugnuͤß/ eines ſolchen unverfaͤlſch-
ten verlangens. 3. Eine ſorgfaͤltige verwahrung ſeines gewiſſens/
daß er ja nicht mit willen begehrte/ ſeinen GOTT zu beleidigen/ ſondern viel-
mehr ihm treulich nach ſeinem vermoͤgen zu dienen. Dieſe ſtuͤcke zweiffele ich
nicht/ daß ſie gewiß bey ihm ſeyn und ſich finden werden. Nun dencke er
ſelbs/ da er ſo verdorben iſt/ als einiger anderer menſch von natur ſeyn kan/ ja

wol
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[729/0737] ARTIC. II. SECTIO IV. waͤre? oder uͤberzeuget ihn nicht ſeine ſtaͤtige wehmuth uͤber ſeine ſuͤnde/ daß wahrhafftig dieſes ſtuͤck der buß bey ihm ſeye? es wird auch erfordert der wahre glaub an Chriſtum. Hie wird er vielleicht klagen/ das ſeye eben das- jenige/ daran es ihme mangele/ und dieſes verurſache ihm ſeine aͤngſten. Aber geliebter Bruder/ laßt uns die ſache recht unterſuchen/ ſo hoffe/ daß er unwi- derſprechlich der krafft des glaubens werde bey ſich gewahr werden; nur laſ- ſet uns lernen/ daß der glaube nicht in der empfindlichen fuͤhlung der zuver- ſicht allein beſtehe/ ſondern in derjenigen goͤttlichen wirckung des heiligen Geiſtes/ welche uns ſo verborgen ſeyn kan/ daß wir gar meinen/ lauter das ge- gentheil und verzweiffelung bey uns zu fuͤhlen. Jndem nicht nur allein eine ſolche ſchwehrmuͤthige leibes-conſtitution ſeyn kan/ welche wie ſie dem men- ſchen in andern ſtuͤcken alle freudigkeit benimmet/ alſo auch ſelbs in dem geiſt- lichen diejenige freude/ die wir ſonſten aus GOttes wirckung fuͤhlen wuͤrden/ niederſchlaͤgt/ und uns unempfindlich machet: Sondern/ es hat GOTT ſelbs ſeine heilige urſachen/ warum er uns den empfindlichen troſt des glaubens entzeucht/ oder vielmehr zuruͤckhaͤlt/ da er den glauben ſo viel herrlicher und edler machen will/ daß wir lernen zu glauben wider den glauben/ und auch an GOttes gnaden-verheiſſung gleichwol hangen bleiben/ ob wir ſchon nichts fuͤhlen. Vorausgeſetzt deſſen/ mag ich ihm getroſt ſagen/ er glaube wahr- hafftig/ ob er ſchon ſolches goͤttlichen liechts in ſich nicht gewahr wird. Da- mit er aber nicht auf meinem ſagen beruhen muͤſſe/ als welches ſeinem gewiſ- ſen kein genuͤgen thaͤte/ ſo weiſe ich ihn darauf/ daß er ſich nur redlich vor GOTT pruͤffe/ was er in ſich finde. Jch bin verſichert/ er wird finden 1. eine innigliche betruͤbnuͤß uͤber ſeine ſuͤnde/ damit er die gnade des HErrn verſaͤumet und verlohren zu haben ſorget/ und traue ich ihm zu/ daß/ wo ers mit ſeinem todt erkauffen koͤnte/ daß er die gnade nicht verlohren haͤt- te/ er wuͤrde ſein leben dazu nicht zu theuer achten. 2. Ein inbruͤnſtiges verlangen nach der goͤttlichen gnade/ wie ich abermal mich deſſen zu ihm verſehe/ daß wo ihm einerſeits ein groſſes/ was die welt ihm geben moͤchte/ ſolte offeriret werden/ auf der andern ſeiten aber die empfindliche verſiche- rung der goͤttlichen gnade ſtuͤnde/ und ihm die wahl unter beyden gegeben wuͤrde/ er wuͤrde mit begierde vielmehr nach dieſer als jener greiffen. Und was iſt die groſſe angſt/ die er fuͤhlet/ das ſtaͤte ſeuffzen und winſeln/ anders als eine frucht/ und alſo auch ein gewiſſes zeugnuͤß/ eines ſolchen unverfaͤlſch- ten verlangens. 3. Eine ſorgfaͤltige verwahrung ſeines gewiſſens/ daß er ja nicht mit willen begehrte/ ſeinen GOTT zu beleidigen/ ſondern viel- mehr ihm treulich nach ſeinem vermoͤgen zu dienen. Dieſe ſtuͤcke zweiffele ich nicht/ daß ſie gewiß bey ihm ſeyn und ſich finden werden. Nun dencke er ſelbs/ da er ſo verdorben iſt/ als einiger anderer menſch von natur ſeyn kan/ ja wol Z z z z

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 729. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/737>, abgerufen am 23.11.2024.