Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.ARTIC. I. SECTIO II. und alle regenten auff erden herrschen/ er auch dieselbe in reicher maaßvon seinem hohen himmels-thron über sie ausgiessen wolle. Er gebe in sie den Geist der gnaden und des gebets/ darinn sie täglich Jhro selbsten von dem thron der gnaden erbitten und erlangen möge/ was dorten Salomo Weißheit c. 9. ihme erbeten hat. Er trucke deroselben tieff in die seele ein/ daß er alle die grosse in der welt dazu verordnet habe/ daß sie glauben/ es sey die bef örderung göttlicher ehre und der unterthanen geistl. und leibl. wohlfarth/ der wahre zweck ihres regi- ments/ ja ihres gantzen lebens/ und dahero alle eigene ehre/ nutzen/ lust und be- quemlichkeit ihres lebens demselben haupt-zweck weit nachzusetzen: daß sie weißlich verstehen/ wie durch dero treue sorgfalt der grosse Nahme GOttes in ihrem lande und sonsten durch reine lehr und dero früchten zum fördersten möge geheiliget/ ruhe und friede geheget/ die gerechtigkeit ohne fehl administriret/ und in allen stücken dasjenige ausgerichtet werden/ was Christl. unterthanen von einem löbl. regen- ten verlangen mögen: Er beschehre E. Hochfürstl. Durchl. allezeit treue/ kluge/ gottsfürchtige und gewissenhaffte räthe und bediente/ und die er gegeben/ erhalte er lange/ und regier sie mit seinem geist der weißheit; Er gebe aber E. Hochfürstl. Durchl. auch selbst diejenige sorgfalt in das hertz/ in der regierung auf alles selbst mit zusehen/ und zu glauben/ daß der grosse GOtt von denjenigen dermaleins die rechnung fordere/ welche er zu seines reichs amtleuten gemacht hat: Er regiere auch E. Hochfürstl. Durchl. in ihrem gantzen leben mit seinem H. Geist/ daß dasselbe in allen Christl. und Fürstl. tugenden ihren wehrten unterthanen zum muster und exempel dienen möge/ sie auch ihren Fürstl. hoff dermassen einrichten/ daß an statt der den meisten höffen leider angewöhnten eitelkeiten an demselben die praxis des wahren Christenthums zum grunde geleget/ und die hoheit nicht in einigem welt-gepränge/ sondern darinn gesuchet werde/ dem Allerhöchsten zu gefallen zu leben/ welches je billich die höchste ehre zu achten ist: Er gebe ihr allezeit gehor- same unterthanen/ daß sie sich immerdar aller derselbigen treue zuversichtlich getrö- sten möge: Er beschehre ihrer regierung friedl. und glückselige zeiten/ und wo es von seinem rath zuerbitten ist/ wende er von dero anvertrauten landen zu ihrer zeit/ dasje- nige ungewitter ab/ welches sonst allem ansehen nach unserm reich und gesamter kirchen auf eine weile vorstehen mag/ oder mildere doch alle seine gerichte mit gros- ser barmhertzigkeit und vielem schonen: Er erstrecke auch ihre jahre auf lange zeit/ und lasse täglich seine güte reichlich über sie neu aufgehen: Jn summa/ er setze sie zur seule seiner kirche/ zum trost des reichs/ zur zierde des hohen hauses/ zum ruhm der berühmten eltern und vor-eltern/ zur freude der hohen anverwandten/ zur zu- flucht/ schutz und wohlfart der unterthanen/ endlich zum gefäß seines seegens/ zum werckzeug seiner ehren/ und dermaleins nach lang hie genossener göttlichen gnade/ zum erben jener glorie. Dieses ist die summa dessen/ so aus einfältigem hertzen dißmal L l l l 3
ARTIC. I. SECTIO II. und alle regenten auff erden herrſchen/ er auch dieſelbe in reicher maaßvon ſeinem hohen himmels-thron uͤber ſie ausgieſſen wolle. Er gebe in ſie den Geiſt der gnaden und des gebets/ darinn ſie taͤglich Jhro ſelbſten von dem thron der gnaden erbitten und erlangen moͤge/ was dorten Salomo Weißheit c. 9. ihme erbeten hat. Er trucke deroſelben tieff in die ſeele ein/ daß er alle die groſſe in der welt dazu verordnet habe/ daß ſie glauben/ es ſey die bef oͤrderung goͤttlicher ehre und der unterthanen geiſtl. und leibl. wohlfarth/ der wahre zweck ihres regi- ments/ ja ihres gantzen lebens/ und dahero alle eigene ehre/ nutzen/ luſt und be- quemlichkeit ihres lebens demſelben haupt-zweck weit nachzuſetzen: daß ſie weißlich verſtehen/ wie durch dero treue ſorgfalt der groſſe Nahme GOttes in ihrem lande und ſonſten durch reine lehr und dero fruͤchten zum foͤrderſten moͤge geheiliget/ ruhe und friede geheget/ die gerechtigkeit ohne fehl adminiſtriret/ und in allen ſtuͤcken dasjenige ausgerichtet werden/ was Chriſtl. unterthanen von einem loͤbl. regen- ten verlangen moͤgen: Er beſchehre E. Hochfuͤrſtl. Durchl. allezeit treue/ kluge/ gottsfuͤrchtige und gewiſſenhaffte raͤthe und bediente/ und die er gegeben/ erhalte er lange/ und regier ſie mit ſeinem geiſt der weißheit; Er gebe aber E. Hochfuͤrſtl. Durchl. auch ſelbſt diejenige ſorgfalt in das hertz/ in der regierung auf alles ſelbſt mit zuſehen/ und zu glauben/ daß der groſſe GOtt von denjenigen dermaleins die rechnung fordere/ welche er zu ſeines reichs amtleuten gemacht hat: Er regiere auch E. Hochfuͤrſtl. Durchl. in ihrem gantzen leben mit ſeinem H. Geiſt/ daß daſſelbe in allen Chriſtl. und Fuͤrſtl. tugenden ihren wehrten unterthanen zum muſter und exempel dienen moͤge/ ſie auch ihren Fuͤrſtl. hoff dermaſſen einrichten/ daß an ſtatt der den meiſten hoͤffen leider angewoͤhnten eitelkeiten an demſelben die praxis des wahren Chriſtenthums zum grunde geleget/ und die hoheit nicht in einigem welt-gepraͤnge/ ſondern darinn geſuchet werde/ dem Allerhoͤchſten zu gefallen zu leben/ welches je billich die hoͤchſte ehre zu achten iſt: Er gebe ihr allezeit gehor- ſame unterthanen/ daß ſie ſich immerdar aller derſelbigen treue zuverſichtlich getroͤ- ſten moͤge: Er beſchehre ihrer regierung friedl. und gluͤckſelige zeiten/ und wo es von ſeinem rath zuerbitten iſt/ wende er von dero anvertrauten landen zu ihrer zeit/ dasje- nige ungewitter ab/ welches ſonſt allem anſehen nach unſerm reich und geſamter kirchen auf eine weile vorſtehen mag/ oder mildere doch alle ſeine gerichte mit groſ- ſer barmhertzigkeit und vielem ſchonen: Er erſtrecke auch ihre jahre auf lange zeit/ und laſſe taͤglich ſeine guͤte reichlich uͤber ſie neu aufgehen: Jn ſumma/ er ſetze ſie zur ſeule ſeiner kirche/ zum troſt des reichs/ zur zierde des hohen hauſes/ zum ruhm der beruͤhmten eltern und vor-eltern/ zur freude der hohen anverwandten/ zur zu- flucht/ ſchutz und wohlfart der unterthanen/ endlich zum gefaͤß ſeines ſeegens/ zum werckzeug ſeiner ehren/ und dermaleins nach lang hie genoſſener goͤttlichen gnade/ zum erben jener glorie. Dieſes iſt die ſumma deſſen/ ſo aus einfaͤltigem hertzen dißmal L l l l 3
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ARTIC. I. SECTIO II.
und alle regenten auff erden herrſchen/ er auch dieſelbe in reicher maaß
von ſeinem hohen himmels-thron uͤber ſie ausgieſſen wolle. Er gebe in ſie den
Geiſt der gnaden und des gebets/ darinn ſie taͤglich Jhro ſelbſten von dem thron
der gnaden erbitten und erlangen moͤge/ was dorten Salomo Weißheit c. 9.
ihme erbeten hat. Er trucke deroſelben tieff in die ſeele ein/ daß er alle die groſſe
in der welt dazu verordnet habe/ daß ſie glauben/ es ſey die bef oͤrderung goͤttlicher
ehre und der unterthanen geiſtl. und leibl. wohlfarth/ der wahre zweck ihres regi-
ments/ ja ihres gantzen lebens/ und dahero alle eigene ehre/ nutzen/ luſt und be-
quemlichkeit ihres lebens demſelben haupt-zweck weit nachzuſetzen: daß ſie weißlich
verſtehen/ wie durch dero treue ſorgfalt der groſſe Nahme GOttes in ihrem lande
und ſonſten durch reine lehr und dero fruͤchten zum foͤrderſten moͤge geheiliget/ ruhe
und friede geheget/ die gerechtigkeit ohne fehl adminiſtriret/ und in allen ſtuͤcken
dasjenige ausgerichtet werden/ was Chriſtl. unterthanen von einem loͤbl. regen-
ten verlangen moͤgen: Er beſchehre E. Hochfuͤrſtl. Durchl. allezeit treue/ kluge/
gottsfuͤrchtige und gewiſſenhaffte raͤthe und bediente/ und die er gegeben/ erhalte
er lange/ und regier ſie mit ſeinem geiſt der weißheit; Er gebe aber E. Hochfuͤrſtl.
Durchl. auch ſelbſt diejenige ſorgfalt in das hertz/ in der regierung auf alles ſelbſt
mit zuſehen/ und zu glauben/ daß der groſſe GOtt von denjenigen dermaleins die
rechnung fordere/ welche er zu ſeines reichs amtleuten gemacht hat: Er regiere auch
E. Hochfuͤrſtl. Durchl. in ihrem gantzen leben mit ſeinem H. Geiſt/ daß daſſelbe
in allen Chriſtl. und Fuͤrſtl. tugenden ihren wehrten unterthanen zum muſter und
exempel dienen moͤge/ ſie auch ihren Fuͤrſtl. hoff dermaſſen einrichten/ daß an ſtatt
der den meiſten hoͤffen leider angewoͤhnten eitelkeiten an demſelben die praxis
des wahren Chriſtenthums zum grunde geleget/ und die hoheit nicht in einigem
welt-gepraͤnge/ ſondern darinn geſuchet werde/ dem Allerhoͤchſten zu gefallen zu
leben/ welches je billich die hoͤchſte ehre zu achten iſt: Er gebe ihr allezeit gehor-
ſame unterthanen/ daß ſie ſich immerdar aller derſelbigen treue zuverſichtlich getroͤ-
ſten moͤge: Er beſchehre ihrer regierung friedl. und gluͤckſelige zeiten/ und wo es von
ſeinem rath zuerbitten iſt/ wende er von dero anvertrauten landen zu ihrer zeit/ dasje-
nige ungewitter ab/ welches ſonſt allem anſehen nach unſerm reich und geſamter
kirchen auf eine weile vorſtehen mag/ oder mildere doch alle ſeine gerichte mit groſ-
ſer barmhertzigkeit und vielem ſchonen: Er erſtrecke auch ihre jahre auf lange zeit/
und laſſe taͤglich ſeine guͤte reichlich uͤber ſie neu aufgehen: Jn ſumma/ er ſetze ſie
zur ſeule ſeiner kirche/ zum troſt des reichs/ zur zierde des hohen hauſes/ zum ruhm
der beruͤhmten eltern und vor-eltern/ zur freude der hohen anverwandten/ zur zu-
flucht/ ſchutz und wohlfart der unterthanen/ endlich zum gefaͤß ſeines ſeegens/ zum
werckzeug ſeiner ehren/ und dermaleins nach lang hie genoſſener goͤttlichen gnade/
zum erben jener glorie. Dieſes iſt die ſumma deſſen/ ſo aus einfaͤltigem hertzen
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