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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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SECTIO I.
ser schade/ er aber allein nutzen hätte 2. Cor. 8/ 13. 4. Jedoch weil die wah-
re liebe um des nechsten und seines mercklichen nutzens willen/ sonderlich des-
sen geistlichen heils/ auch einiges seines vortheils zurück zu setzen uns anwei-
set/ so muß auch diese pflicht in der berathschlagung über die ehe nicht aus den
augen gesetzet werden.

Vorausgesetzt nun dieser allgemeinen gründe/ so erklähre mich dahin.

1. Die zuneigung Mevii gegen Cajam ist noch an sich selbs kein gnugsames
zeugnüß gewissen göttlichen willens/ noch kan er mit vorhaltung derselben/
und zwahr auch der beständigkeit in derselben/ sie verbinden/ dieselbe auch
darvor zu erkennen/ und sich schuldig zu halten/ ihn zu heyrathen: Hingegen
ob ihm wol erlaubt ist/ auf alle christliche weise ihr gemüth zu gewinnen/ und
wo ihm bekant/ was etwa seine person ihr mißfällig machte/ solches so viel
müglich wäre/ zu ändern/ oder ihr die scrupel zu benehmen/ so muß er doch ge-
gen sie von keiner nothwendigkeit gedencken. Neben dem hat er den grund
seiner zuneigung fleißig zu forschen/ worauf dieselbe beruhe/ ob er nicht finden
wird/ daß sie auf etwas fleischliches gerichtet seye/ wo dann er seiner zunei-
gung so vielmehr zu widerstehen hat: Wäre es aber sache/ daß er sich dessen
frey wüßte/ und bey sich befünde/ in der wahrheit auf anders nichts zu sehen
(wie zwahr das eigen hertz uns leicht betriegen kan als weil er mit solcher per-
son in leiblichem und geistlichem eine beyden gleich nützliche ehe zu führen
glaubte/ solle ihn doch die von allen Christen erforderte gelassenheit und ver-
leugnung eigenen willens dahin anweisen/ daß er auch solches an sich selbs un-
sündliche und gute verlangen nach dieser person dem göttlichen willen dermas-
sen unterwerffe/ daß er/ wo dieser sich nicht auch in der rührung jener hertzens
zeige/ auch darvon abzustehen zu frieden seye: Jndem alles begehren einer auch
im übrigen nicht bösen sache ohne ausnahm göttlichen willens sündlich wür-
de; also daß ich sehr sorge/ das allzueiffrige verlangen nach erfüllung des ein-
mal in sinn gefaßten seye bißher nicht ohne sünde abgegangen. Es pfleget
aber GOTT vielmal eben deswegen/ wo wir ihm etwas gleichsam abzwin-
gen wollen/ dasselbe uns so vielweniger zu gewähren/ hingegen wo man das
hertzlich verlangte ihm gleichsam selbs auffopffert/ und auf den fall/ daß es
ihm nicht gefällig/ willig selbs von demselben abstehen will/ ist solches zuwei-
len die anlaß/ daß uns GOTT dasselbige erst gibet.
2. Was aber Cajam anlanget/ wird an sich selbs ihre freyheit nicht in
zweiffel gezogen/ indessen wissen Christen auch wol/ daß sie in allen stücken ihre
freyheit also allein gebrauchen sollen/ wie es göttlichem willen/ und sonderlich
der liebe des nechsten/ gemäß ist. Da hat denn nun dieselbe die ursach/ welche
die wieder-zuneigung gegen Mevium, der darum so beständig ansuchet/ bey
ihr zurück hält/ bey sich zu untersuchen/ ob sie auf fleischlichem grund beruhe.
Wäre
S s s 2

SECTIO I.
ſer ſchade/ er aber allein nutzen haͤtte 2. Cor. 8/ 13. 4. Jedoch weil die wah-
re liebe um des nechſten und ſeines mercklichen nutzens willen/ ſonderlich deſ-
ſen geiſtlichen heils/ auch einiges ſeines vortheils zuruͤck zu ſetzen uns anwei-
ſet/ ſo muß auch dieſe pflicht in der berathſchlagung uͤber die ehe nicht aus den
augen geſetzet werden.

Vorausgeſetzt nun dieſer allgemeinen gruͤnde/ ſo erklaͤhre mich dahin.

1. Die zuneigung Mevii gegen Cajam iſt noch an ſich ſelbs kein gnugſames
zeugnuͤß gewiſſen goͤttlichen willens/ noch kan er mit vorhaltung derſelben/
und zwahr auch der beſtaͤndigkeit in derſelben/ ſie verbinden/ dieſelbe auch
darvor zu erkennen/ und ſich ſchuldig zu halten/ ihn zu heyrathen: Hingegen
ob ihm wol erlaubt iſt/ auf alle chriſtliche weiſe ihr gemuͤth zu gewinnen/ und
wo ihm bekant/ was etwa ſeine perſon ihr mißfaͤllig machte/ ſolches ſo viel
muͤglich waͤre/ zu aͤndern/ oder ihr die ſcrupel zu benehmen/ ſo muß er doch ge-
gen ſie von keiner nothwendigkeit gedencken. Neben dem hat er den grund
ſeiner zuneigung fleißig zu forſchen/ worauf dieſelbe beruhe/ ob er nicht finden
wird/ daß ſie auf etwas fleiſchliches gerichtet ſeye/ wo dann er ſeiner zunei-
gung ſo vielmehr zu widerſtehen hat: Waͤre es aber ſache/ daß er ſich deſſen
frey wuͤßte/ und bey ſich befuͤnde/ in der wahrheit auf anders nichts zu ſehen
(wie zwahr das eigen hertz uns leicht betriegen kan als weil er mit ſolcher per-
ſon in leiblichem und geiſtlichem eine beyden gleich nuͤtzliche ehe zu fuͤhren
glaubte/ ſolle ihn doch die von allen Chriſten erforderte gelaſſenheit und ver-
leugnung eigenen willens dahin anweiſen/ daß er auch ſolches an ſich ſelbs un-
ſuͤndliche und gute verlangen nach dieſer perſon dem goͤttlichen willen dermaſ-
ſen unterwerffe/ daß er/ wo dieſer ſich nicht auch in der ruͤhrung jener hertzens
zeige/ auch darvon abzuſtehen zu frieden ſeye: Jndem alles begehren einer auch
im uͤbrigen nicht boͤſen ſache ohne ausnahm goͤttlichen willens ſuͤndlich wuͤr-
de; alſo daß ich ſehr ſorge/ das allzueiffrige verlangen nach erfuͤllung des ein-
mal in ſinn gefaßten ſeye bißher nicht ohne ſuͤnde abgegangen. Es pfleget
aber GOTT vielmal eben deswegen/ wo wir ihm etwas gleichſam abzwin-
gen wollen/ daſſelbe uns ſo vielweniger zu gewaͤhren/ hingegen wo man das
hertzlich verlangte ihm gleichſam ſelbs auffopffert/ und auf den fall/ daß es
ihm nicht gefaͤllig/ willig ſelbs von demſelben abſtehen will/ iſt ſolches zuwei-
len die anlaß/ daß uns GOTT daſſelbige erſt gibet.
2. Was aber Cajam anlanget/ wird an ſich ſelbs ihre freyheit nicht in
zweiffel gezogen/ indeſſen wiſſen Chriſten auch wol/ daß ſie in allen ſtuͤcken ihre
freyheit alſo allein gebrauchen ſollen/ wie es goͤttlichem willen/ und ſonderlich
der liebe des nechſten/ gemaͤß iſt. Da hat denn nun dieſelbe die urſach/ welche
die wieder-zuneigung gegen Mevium, der darum ſo beſtaͤndig anſuchet/ bey
ihr zuruͤck haͤlt/ bey ſich zu unterſuchen/ ob ſie auf fleiſchlichem grund beruhe.
Waͤre
S s s 2
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[507/0515] SECTIO I. ſer ſchade/ er aber allein nutzen haͤtte 2. Cor. 8/ 13. 4. Jedoch weil die wah- re liebe um des nechſten und ſeines mercklichen nutzens willen/ ſonderlich deſ- ſen geiſtlichen heils/ auch einiges ſeines vortheils zuruͤck zu ſetzen uns anwei- ſet/ ſo muß auch dieſe pflicht in der berathſchlagung uͤber die ehe nicht aus den augen geſetzet werden. Vorausgeſetzt nun dieſer allgemeinen gruͤnde/ ſo erklaͤhre mich dahin. 1. Die zuneigung Mevii gegen Cajam iſt noch an ſich ſelbs kein gnugſames zeugnuͤß gewiſſen goͤttlichen willens/ noch kan er mit vorhaltung derſelben/ und zwahr auch der beſtaͤndigkeit in derſelben/ ſie verbinden/ dieſelbe auch darvor zu erkennen/ und ſich ſchuldig zu halten/ ihn zu heyrathen: Hingegen ob ihm wol erlaubt iſt/ auf alle chriſtliche weiſe ihr gemuͤth zu gewinnen/ und wo ihm bekant/ was etwa ſeine perſon ihr mißfaͤllig machte/ ſolches ſo viel muͤglich waͤre/ zu aͤndern/ oder ihr die ſcrupel zu benehmen/ ſo muß er doch ge- gen ſie von keiner nothwendigkeit gedencken. Neben dem hat er den grund ſeiner zuneigung fleißig zu forſchen/ worauf dieſelbe beruhe/ ob er nicht finden wird/ daß ſie auf etwas fleiſchliches gerichtet ſeye/ wo dann er ſeiner zunei- gung ſo vielmehr zu widerſtehen hat: Waͤre es aber ſache/ daß er ſich deſſen frey wuͤßte/ und bey ſich befuͤnde/ in der wahrheit auf anders nichts zu ſehen (wie zwahr das eigen hertz uns leicht betriegen kan als weil er mit ſolcher per- ſon in leiblichem und geiſtlichem eine beyden gleich nuͤtzliche ehe zu fuͤhren glaubte/ ſolle ihn doch die von allen Chriſten erforderte gelaſſenheit und ver- leugnung eigenen willens dahin anweiſen/ daß er auch ſolches an ſich ſelbs un- ſuͤndliche und gute verlangen nach dieſer perſon dem goͤttlichen willen dermaſ- ſen unterwerffe/ daß er/ wo dieſer ſich nicht auch in der ruͤhrung jener hertzens zeige/ auch darvon abzuſtehen zu frieden ſeye: Jndem alles begehren einer auch im uͤbrigen nicht boͤſen ſache ohne ausnahm goͤttlichen willens ſuͤndlich wuͤr- de; alſo daß ich ſehr ſorge/ das allzueiffrige verlangen nach erfuͤllung des ein- mal in ſinn gefaßten ſeye bißher nicht ohne ſuͤnde abgegangen. Es pfleget aber GOTT vielmal eben deswegen/ wo wir ihm etwas gleichſam abzwin- gen wollen/ daſſelbe uns ſo vielweniger zu gewaͤhren/ hingegen wo man das hertzlich verlangte ihm gleichſam ſelbs auffopffert/ und auf den fall/ daß es ihm nicht gefaͤllig/ willig ſelbs von demſelben abſtehen will/ iſt ſolches zuwei- len die anlaß/ daß uns GOTT daſſelbige erſt gibet. 2. Was aber Cajam anlanget/ wird an ſich ſelbs ihre freyheit nicht in zweiffel gezogen/ indeſſen wiſſen Chriſten auch wol/ daß ſie in allen ſtuͤcken ihre freyheit alſo allein gebrauchen ſollen/ wie es goͤttlichem willen/ und ſonderlich der liebe des nechſten/ gemaͤß iſt. Da hat denn nun dieſelbe die urſach/ welche die wieder-zuneigung gegen Mevium, der darum ſo beſtaͤndig anſuchet/ bey ihr zuruͤck haͤlt/ bey ſich zu unterſuchen/ ob ſie auf fleiſchlichem grund beruhe. Waͤre S s s 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 507. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/515>, abgerufen am 23.11.2024.