Mariam Margaretham, so sich in das von ihrer Mutter zu Hochstraten gestifftete Carmeliten-Kloster begeben.
Albertinam Isabellam, Grafens Caroli Friderici Spinola von Brouay Gemahlin, so im Jahr 1715. Wittib worden; und
Claram Eleonoram Charlotten, vermählte Marquise d' Ainse, aus dem Hause Brederode.
§. 4. Philippus Otto, der erste Fürst von Salm, starb 1634. an den Wunden, so er in der Nördlinger Schlacht bekommen, und hinterließ von seiner Gemahlin Christina von Croy, Caroli Philippi de Croy, Marquisens von Havre Tochter, ausser einer Tochter Isabella, so sich in geistlichen Stand begeben, zwey Söhne: Ludovicum, der 1636 bey S. Omer geblieben, und den ihme in der Landes-Regierung nachfolgenden Fürsten zu Salm, Leopoldum Philippum Carolum, der durch Kaysers Ferdinandi III. Gnade im Jahr 1654. auf dem Reichs-Tage zu Regensburg Sitz und Stimme erhalten, und mit seiner Gemahlin Maria Anna, Gräfin von Bronchorst, das in der Grafschafft Zütphen gelegene Schloß und Herrschafft Anholt, nebst dem darauf hafftenden Erb-Panner-Herrn-Amte des Fürstenthums Geldern und der Grafschafft Zütphen, an sein Haus gebracht. Nach seinem im Jahr 1663. erfolgten tödtlichen Hintritt kam von 7. Kindern der älteste Sohn zur Regierung, Fürst Carolus Theodorus Otto zu Salm, den seine ungemeine Verdienste am Kayserlichen Hofe zum Kayserlichen würcklichen geheimen Rathe, Kayers Josephi I. Obersten Hofmeister, auch Kayserl. General Feld-Marschall erhoben, wozu er auch den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses erhalten; doch im Jahr 1709. nahm er
Mariam Margaretham, so sich in das von ihrer Mutter zu Hochstraten gestifftete Carmeliten-Kloster begeben.
Albertinam Isabellam, Grafens Caroli Friderici Spinola von Brouay Gemahlin, so im Jahr 1715. Wittib worden; und
Claram Eleonoram Charlotten, vermählte Marquise d' Ainse, aus dem Hause Brederode.
§. 4. Philippus Otto, der erste Fürst von Salm, starb 1634. an den Wunden, so er in der Nördlinger Schlacht bekommen, und hinterließ von seiner Gemahlin Christina von Croy, Caroli Philippi de Croy, Marquisens von Havré Tochter, ausser einer Tochter Isabella, so sich in geistlichen Stand begeben, zwey Söhne: Ludovicum, der 1636 bey S. Omer geblieben, und den ihme in der Landes-Regierung nachfolgenden Fürsten zu Salm, Leopoldum Philippum Carolum, der durch Kaysers Ferdinandi III. Gnade im Jahr 1654. auf dem Reichs-Tage zu Regensburg Sitz und Stimme erhalten, und mit seiner Gemahlin Maria Anna, Gräfin von Bronchorst, das in der Grafschafft Zütphen gelegene Schloß und Herrschafft Anholt, nebst dem darauf hafftenden Erb-Panner-Herrn-Amte des Fürstenthums Geldern und der Grafschafft Zütphen, an sein Haus gebracht. Nach seinem im Jahr 1663. erfolgten tödtlichen Hintritt kam von 7. Kindern der älteste Sohn zur Regierung, Fürst Carolus Theodorus Otto zu Salm, den seine ungemeine Verdienste am Kayserlichen Hofe zum Kayserlichen würcklichen geheimen Rathe, Kayers Josephi I. Obersten Hofmeister, auch Kayserl. General Feld-Marschall erhoben, wozu er auch den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses erhalten; doch im Jahr 1709. nahm er
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Mariam Margaretham, so sich in das von ihrer Mutter zu Hochstraten gestifftete Carmeliten-Kloster begeben.
Albertinam Isabellam, Grafens Caroli Friderici Spinola von Brouay Gemahlin, so im Jahr 1715. Wittib worden; und
Claram Eleonoram Charlotten, vermählte Marquise d' Ainse, aus dem Hause Brederode.
§. 4. Philippus Otto, der erste Fürst von Salm, starb 1634. an den Wunden, so er in der Nördlinger Schlacht bekommen, und hinterließ von seiner Gemahlin Christina von Croy, Caroli Philippi de Croy, Marquisens von Havré Tochter, ausser einer Tochter Isabella, so sich in geistlichen Stand begeben, zwey Söhne: Ludovicum, der 1636 bey S. Omer geblieben, und den ihme in der Landes-Regierung nachfolgenden Fürsten zu Salm, Leopoldum Philippum Carolum, der durch Kaysers Ferdinandi III. Gnade im Jahr 1654. auf dem Reichs-Tage zu Regensburg Sitz und Stimme erhalten, und mit seiner Gemahlin Maria Anna, Gräfin von Bronchorst, das in der Grafschafft Zütphen gelegene Schloß und Herrschafft Anholt, nebst dem darauf hafftenden Erb-Panner-Herrn-Amte des Fürstenthums Geldern und der Grafschafft Zütphen, an sein Haus gebracht. Nach seinem im Jahr 1663. erfolgten tödtlichen Hintritt kam von 7. Kindern der älteste Sohn zur Regierung, Fürst Carolus Theodorus Otto zu Salm, den seine ungemeine Verdienste am Kayserlichen Hofe zum Kayserlichen würcklichen geheimen Rathe, Kayers Josephi I. Obersten Hofmeister, auch Kayserl. General Feld-Marschall erhoben, wozu er auch den Ritter-Orden des Güldenen Vliesses erhalten; doch im Jahr 1709. nahm er
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Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730, S. 336. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/356>, abgerufen am 24.11.2024.
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