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Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. Leipzig, 1900.

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neue Assoziationsformen vermöge des Geldes; der Zweckver-
band. Allgemeine Beziehungen zwischen der Geldwirtschaft
und dem Prinzip des Individualismus 336--364
Fünftes Kapitel: Das Geldäquivalent personaler Werte 365--454
I. Das Wergeld. Der Übergang von der utilitarischen zu der
objektiven und der absoluten Wertung des Menschen. Die
Geldstrafe und die Kulturstufen. Das Vorschreiten der
Differenzierung des Menschen und der Indifferenz des Geldes
als Ursache ihrer wachsenden Inadäquatheit. Die Kaufehe
und der Wert der Frau. Die Arbeitsteilung zwischen den
Geschlechtern und die Mitgift. Die typische Beziehung
zwischen Geld und Prostitution, ihre Entwicklung analog der
der Mordsühne. Die Geldheirat. Die Bestechung. Das Vor-
nehmheitsideal und das Geld 365--413
II. Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geld-
forderungen. Die Erzwingbarkeit. Die Umsetzung von Sach-
werten in Geldwert: der negative Sinn der Freiheit und die
Entwurzelung der Persönlichkeit. Die Wertdifferenz zwischen
persönlicher Leistung und Geldäquivalent 414--430
III. Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung
des Geistes. Die Höhenunterschiede der Arbeit als Quantitäts-
unterschiede. Die Muskelarbeit als Arbeitseinheit. Der Wert
physischer Leistung auf den der psychischen Leistung redu-
zierbar. Die Nützlichkeitsunterschiede der Arbeit als Gegen-
grund gegen das Arbeitsgeld; dadurch geförderte Einsicht in
die Bedeutung des Geldes 431--454
Sechstes Kapitel: Der Stil des Lebens 455--554
I. Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der in-
tellektuellen über die Gefühlsfunktionen; Charakterlosigkeit
und Objektivität des Lebensstiles. Die Doppelrolle des In-
tellekts wie des Geldes: ihrem Inhalte nach überpersönlich,
ihrer Funktion nach individualistisch und egoistisch; Beziehung
zu dem Rationalismus des Rechts und der Logik. Das rech-
nende Wesen der Neuzeit 455--474
II. Der Begriff der Kultur. Steigerung der Kultur der Dinge,
Zurückbleiben der Kultur der Personen. Die Vergegenständ-
lichung des Geistes. Die Arbeitsteilung als Ursache für das
Auseinandertreten der subjektiven und der objektiven Kultur.
Gelegentliches Übergewicht der ersteren. Beziehung des
Geldes zu den Trägern dieser Gegenbewegungen 475--505
III. Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den
Dingen als Ausdruck für die Stilverschiedenheiten des Lebens.
Moderne Tendenzen auf Distanz-Vergrösserung und -Verkleine-
rung. Rolle des Geldes in diesem Doppelprozess. Der Kredit.
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neue Assoziationsformen vermöge des Geldes; der Zweckver-
band. Allgemeine Beziehungen zwischen der Geldwirtschaft
und dem Prinzip des Individualismus 336—364
Fünftes Kapitel: Das Geldäquivalent personaler Werte 365—454
I. Das Wergeld. Der Übergang von der utilitarischen zu der
objektiven und der absoluten Wertung des Menschen. Die
Geldstrafe und die Kulturstufen. Das Vorschreiten der
Differenzierung des Menschen und der Indifferenz des Geldes
als Ursache ihrer wachsenden Inadäquatheit. Die Kaufehe
und der Wert der Frau. Die Arbeitsteilung zwischen den
Geschlechtern und die Mitgift. Die typische Beziehung
zwischen Geld und Prostitution, ihre Entwicklung analog der
der Mordsühne. Die Geldheirat. Die Bestechung. Das Vor-
nehmheitsideal und das Geld 365—413
II. Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geld-
forderungen. Die Erzwingbarkeit. Die Umsetzung von Sach-
werten in Geldwert: der negative Sinn der Freiheit und die
Entwurzelung der Persönlichkeit. Die Wertdifferenz zwischen
persönlicher Leistung und Geldäquivalent 414—430
III. Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung
des Geistes. Die Höhenunterschiede der Arbeit als Quantitäts-
unterschiede. Die Muskelarbeit als Arbeitseinheit. Der Wert
physischer Leistung auf den der psychischen Leistung redu-
zierbar. Die Nützlichkeitsunterschiede der Arbeit als Gegen-
grund gegen das Arbeitsgeld; dadurch geförderte Einsicht in
die Bedeutung des Geldes 431—454
Sechstes Kapitel: Der Stil des Lebens 455—554
I. Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der in-
tellektuellen über die Gefühlsfunktionen; Charakterlosigkeit
und Objektivität des Lebensstiles. Die Doppelrolle des In-
tellekts wie des Geldes: ihrem Inhalte nach überpersönlich,
ihrer Funktion nach individualistisch und egoistisch; Beziehung
zu dem Rationalismus des Rechts und der Logik. Das rech-
nende Wesen der Neuzeit 455—474
II. Der Begriff der Kultur. Steigerung der Kultur der Dinge,
Zurückbleiben der Kultur der Personen. Die Vergegenständ-
lichung des Geistes. Die Arbeitsteilung als Ursache für das
Auseinandertreten der subjektiven und der objektiven Kultur.
Gelegentliches Übergewicht der ersteren. Beziehung des
Geldes zu den Trägern dieser Gegenbewegungen 475—505
III. Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den
Dingen als Ausdruck für die Stilverschiedenheiten des Lebens.
Moderne Tendenzen auf Distanz-Vergröſserung und -Verkleine-
rung. Rolle des Geldes in diesem Doppelprozess. Der Kredit.
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[XV/0023] Seite neue Assoziationsformen vermöge des Geldes; der Zweckver- band. Allgemeine Beziehungen zwischen der Geldwirtschaft und dem Prinzip des Individualismus 336—364 Fünftes Kapitel: Das Geldäquivalent personaler Werte 365—454 I. Das Wergeld. Der Übergang von der utilitarischen zu der objektiven und der absoluten Wertung des Menschen. Die Geldstrafe und die Kulturstufen. Das Vorschreiten der Differenzierung des Menschen und der Indifferenz des Geldes als Ursache ihrer wachsenden Inadäquatheit. Die Kaufehe und der Wert der Frau. Die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und die Mitgift. Die typische Beziehung zwischen Geld und Prostitution, ihre Entwicklung analog der der Mordsühne. Die Geldheirat. Die Bestechung. Das Vor- nehmheitsideal und das Geld 365—413 II. Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geld- forderungen. Die Erzwingbarkeit. Die Umsetzung von Sach- werten in Geldwert: der negative Sinn der Freiheit und die Entwurzelung der Persönlichkeit. Die Wertdifferenz zwischen persönlicher Leistung und Geldäquivalent 414—430 III. Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung des Geistes. Die Höhenunterschiede der Arbeit als Quantitäts- unterschiede. Die Muskelarbeit als Arbeitseinheit. Der Wert physischer Leistung auf den der psychischen Leistung redu- zierbar. Die Nützlichkeitsunterschiede der Arbeit als Gegen- grund gegen das Arbeitsgeld; dadurch geförderte Einsicht in die Bedeutung des Geldes 431—454 Sechstes Kapitel: Der Stil des Lebens 455—554 I. Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der in- tellektuellen über die Gefühlsfunktionen; Charakterlosigkeit und Objektivität des Lebensstiles. Die Doppelrolle des In- tellekts wie des Geldes: ihrem Inhalte nach überpersönlich, ihrer Funktion nach individualistisch und egoistisch; Beziehung zu dem Rationalismus des Rechts und der Logik. Das rech- nende Wesen der Neuzeit 455—474 II. Der Begriff der Kultur. Steigerung der Kultur der Dinge, Zurückbleiben der Kultur der Personen. Die Vergegenständ- lichung des Geistes. Die Arbeitsteilung als Ursache für das Auseinandertreten der subjektiven und der objektiven Kultur. Gelegentliches Übergewicht der ersteren. Beziehung des Geldes zu den Trägern dieser Gegenbewegungen 475—505 III. Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den Dingen als Ausdruck für die Stilverschiedenheiten des Lebens. Moderne Tendenzen auf Distanz-Vergröſserung und -Verkleine- rung. Rolle des Geldes in diesem Doppelprozess. Der Kredit.

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Zitationshilfe: Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. Leipzig, 1900, S. XV. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/simmel_geld_1900/23>, abgerufen am 20.04.2024.