Spiegels und des elektrischen Lichtes überzeugt man sich, daß an der Bohrungs- fläche mit ihren Zügen nicht der kleinste Riß oder eine Pore vorhanden ist, in welchem Falle das Rohr als unbrauchbar erklärt wird.
In der Krupp'schen Gußstahlfabrik haben die einzelnen Rohrsysteme ihre besonderen Erzeugungsstätten. Wir finden dort Werkstätten, denen ausschließlich die Herstellung jener Geschützungethüme obliegt, welche zur Armirung der Panzerschiffe und der Befestigungen bestimmt sind. In anderen Werkstätten werden die zahlreichen, den mannigfachsten Zwecken dienenden Gechützrohre kleineren Calibers (von 15 Centi- meter abwärts), vornehmlich Schnellfeuergeschütze, ferner Haubitzen und Mörser fertiggestellt. Ebenso verhält es sich mit den verschiedenen Systemen und Lafetten, als: zweirädrige Feldlafetten, Lafetten für Belagerungsgeschütze, für Schnellfeuer- Schiffsgeschütze und für die ganz großen Kanonen. Die Werkstätte für die Her- stellung der letztgenannten Lafetten ist eine der größten und schönsten im Krupp'schen Etablissement, eine Montirungswerkstatt von 75 Meter Länge und 40 Meter Breite. Zwei Laufkrahne von je 75 Tonnen Tragfähigkeit schweben hoch über dem Dache. In halber Höhe ist eine umlaufende Galerie mit Arbeitsplätzen für kleinere Schlosserarbeiten.
In mancher Beziehung noch interessanter als die Herstellung der Geschütz- rohre ist jene der Geschosse. Die äußere mechanische Bearbeitung derselben erfolgt in einer großartigen, 160 Meter langen, dreistöckigen Werkstatt, der Geschoß- dreherei, in welcher die Geschosse genau auf Maß abgedreht, die Führungsringe eingewaltzt, die Gewinde für die Zünder und der Bodenverschluß für die Panzer- granaten hergestellt werden. Nicht minder interessant gestalten sich die Arbeiten in den Zünderwerkstätten, wo hunderte von Specialmaschinen "aus Messingstangen und Gelbguß so schnell, als wäre es Holz, die vielen Einzeltheile der verschiedenen Zündergattungen fast automatisch herausarbeiten." Diese Bestandtheile wandern in besondere Laborirwerkstätten, in welchen die Zusammenstellung der Zünder und deren Ausstattung mit Zündpillen und Brennsätzen erfolgt.
Die fertigen Geschütze harren selbstverständlich noch einer sehr eingehenden Erprobung auf der Schießstätte der Krupp'schen Fabrik. Das auffälligste Object auf derselben ist ein Hügel, der aber nichts anderes als ein außen begrünter, innen aus mächtigen Quadern aufgeführter Geschützstand ist. Darüber spannt sich eine Brücke mit Eisenbahngeleise. Ein 150 Tonnenkrahn senkt die Rohre und Lafetten; ein 50 Meter langer Tunnel bildet das Schießfeld. Es ist indeß zu bemerken, daß es sich hier nicht eigentlich um einen Schießplatz im artilleristischen Sinne, sondern gewissermaßen um eine Probiranstalt handelt, wo Rohre und Lafetten auf ihre Haltbarkeit geprüft und ballistische Messungen angestellt werden. Für letztere ist ein eigenes Häuschen, in welchem der mit diesen Untersuchungen betraute Ingenieur mit mancherlei Apparaten und sonstigen Hilfsmitteln (graphischen Darstellungen) schaltet.
Der eigentliche Schießplatz der Krupp'schen Fabrik befindet sich in der Nähe von Meppen, wo im Jahre 1877 Krupp pachtweise ein fast ebenes, über drei
Erſter Abſchnitt.
Spiegels und des elektriſchen Lichtes überzeugt man ſich, daß an der Bohrungs- fläche mit ihren Zügen nicht der kleinſte Riß oder eine Pore vorhanden iſt, in welchem Falle das Rohr als unbrauchbar erklärt wird.
In der Krupp'ſchen Gußſtahlfabrik haben die einzelnen Rohrſyſteme ihre beſonderen Erzeugungsſtätten. Wir finden dort Werkſtätten, denen ausſchließlich die Herſtellung jener Geſchützungethüme obliegt, welche zur Armirung der Panzerſchiffe und der Befeſtigungen beſtimmt ſind. In anderen Werkſtätten werden die zahlreichen, den mannigfachſten Zwecken dienenden Gechützrohre kleineren Calibers (von 15 Centi- meter abwärts), vornehmlich Schnellfeuergeſchütze, ferner Haubitzen und Mörſer fertiggeſtellt. Ebenſo verhält es ſich mit den verſchiedenen Syſtemen und Lafetten, als: zweirädrige Feldlafetten, Lafetten für Belagerungsgeſchütze, für Schnellfeuer- Schiffsgeſchütze und für die ganz großen Kanonen. Die Werkſtätte für die Her- ſtellung der letztgenannten Lafetten iſt eine der größten und ſchönſten im Krupp'ſchen Etabliſſement, eine Montirungswerkſtatt von 75 Meter Länge und 40 Meter Breite. Zwei Laufkrahne von je 75 Tonnen Tragfähigkeit ſchweben hoch über dem Dache. In halber Höhe iſt eine umlaufende Galerie mit Arbeitsplätzen für kleinere Schloſſerarbeiten.
In mancher Beziehung noch intereſſanter als die Herſtellung der Geſchütz- rohre iſt jene der Geſchoſſe. Die äußere mechaniſche Bearbeitung derſelben erfolgt in einer großartigen, 160 Meter langen, dreiſtöckigen Werkſtatt, der Geſchoß- dreherei, in welcher die Geſchoſſe genau auf Maß abgedreht, die Führungsringe eingewaltzt, die Gewinde für die Zünder und der Bodenverſchluß für die Panzer- granaten hergeſtellt werden. Nicht minder intereſſant geſtalten ſich die Arbeiten in den Zünderwerkſtätten, wo hunderte von Specialmaſchinen »aus Meſſingſtangen und Gelbguß ſo ſchnell, als wäre es Holz, die vielen Einzeltheile der verſchiedenen Zündergattungen faſt automatiſch herausarbeiten.« Dieſe Beſtandtheile wandern in beſondere Laborirwerkſtätten, in welchen die Zuſammenſtellung der Zünder und deren Ausſtattung mit Zündpillen und Brennſätzen erfolgt.
Die fertigen Geſchütze harren ſelbſtverſtändlich noch einer ſehr eingehenden Erprobung auf der Schießſtätte der Krupp'ſchen Fabrik. Das auffälligſte Object auf derſelben iſt ein Hügel, der aber nichts anderes als ein außen begrünter, innen aus mächtigen Quadern aufgeführter Geſchützſtand iſt. Darüber ſpannt ſich eine Brücke mit Eiſenbahngeleiſe. Ein 150 Tonnenkrahn ſenkt die Rohre und Lafetten; ein 50 Meter langer Tunnel bildet das Schießfeld. Es iſt indeß zu bemerken, daß es ſich hier nicht eigentlich um einen Schießplatz im artilleriſtiſchen Sinne, ſondern gewiſſermaßen um eine Probiranſtalt handelt, wo Rohre und Lafetten auf ihre Haltbarkeit geprüft und balliſtiſche Meſſungen angeſtellt werden. Für letztere iſt ein eigenes Häuschen, in welchem der mit dieſen Unterſuchungen betraute Ingenieur mit mancherlei Apparaten und ſonſtigen Hilfsmitteln (graphiſchen Darſtellungen) ſchaltet.
Der eigentliche Schießplatz der Krupp'ſchen Fabrik befindet ſich in der Nähe von Meppen, wo im Jahre 1877 Krupp pachtweiſe ein faſt ebenes, über drei
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Erſter Abſchnitt.
Spiegels und des elektriſchen Lichtes überzeugt man ſich, daß an der Bohrungs-
fläche mit ihren Zügen nicht der kleinſte Riß oder eine Pore vorhanden iſt, in
welchem Falle das Rohr als unbrauchbar erklärt wird.
In der Krupp'ſchen Gußſtahlfabrik haben die einzelnen Rohrſyſteme ihre
beſonderen Erzeugungsſtätten. Wir finden dort Werkſtätten, denen ausſchließlich die
Herſtellung jener Geſchützungethüme obliegt, welche zur Armirung der Panzerſchiffe
und der Befeſtigungen beſtimmt ſind. In anderen Werkſtätten werden die zahlreichen,
den mannigfachſten Zwecken dienenden Gechützrohre kleineren Calibers (von 15 Centi-
meter abwärts), vornehmlich Schnellfeuergeſchütze, ferner Haubitzen und Mörſer
fertiggeſtellt. Ebenſo verhält es ſich mit den verſchiedenen Syſtemen und Lafetten,
als: zweirädrige Feldlafetten, Lafetten für Belagerungsgeſchütze, für Schnellfeuer-
Schiffsgeſchütze und für die ganz großen Kanonen. Die Werkſtätte für die Her-
ſtellung der letztgenannten Lafetten iſt eine der größten und ſchönſten im Krupp'ſchen
Etabliſſement, eine Montirungswerkſtatt von 75 Meter Länge und 40 Meter Breite.
Zwei Laufkrahne von je 75 Tonnen Tragfähigkeit ſchweben hoch über dem Dache.
In halber Höhe iſt eine umlaufende Galerie mit Arbeitsplätzen für kleinere
Schloſſerarbeiten.
In mancher Beziehung noch intereſſanter als die Herſtellung der Geſchütz-
rohre iſt jene der Geſchoſſe. Die äußere mechaniſche Bearbeitung derſelben erfolgt
in einer großartigen, 160 Meter langen, dreiſtöckigen Werkſtatt, der Geſchoß-
dreherei, in welcher die Geſchoſſe genau auf Maß abgedreht, die Führungsringe
eingewaltzt, die Gewinde für die Zünder und der Bodenverſchluß für die Panzer-
granaten hergeſtellt werden. Nicht minder intereſſant geſtalten ſich die Arbeiten in
den Zünderwerkſtätten, wo hunderte von Specialmaſchinen »aus Meſſingſtangen
und Gelbguß ſo ſchnell, als wäre es Holz, die vielen Einzeltheile der verſchiedenen
Zündergattungen faſt automatiſch herausarbeiten.« Dieſe Beſtandtheile wandern in
beſondere Laborirwerkſtätten, in welchen die Zuſammenſtellung der Zünder und
deren Ausſtattung mit Zündpillen und Brennſätzen erfolgt.
Die fertigen Geſchütze harren ſelbſtverſtändlich noch einer ſehr eingehenden
Erprobung auf der Schießſtätte der Krupp'ſchen Fabrik. Das auffälligſte Object
auf derſelben iſt ein Hügel, der aber nichts anderes als ein außen begrünter,
innen aus mächtigen Quadern aufgeführter Geſchützſtand iſt. Darüber ſpannt ſich
eine Brücke mit Eiſenbahngeleiſe. Ein 150 Tonnenkrahn ſenkt die Rohre und Lafetten;
ein 50 Meter langer Tunnel bildet das Schießfeld. Es iſt indeß zu bemerken, daß
es ſich hier nicht eigentlich um einen Schießplatz im artilleriſtiſchen Sinne, ſondern
gewiſſermaßen um eine Probiranſtalt handelt, wo Rohre und Lafetten auf ihre
Haltbarkeit geprüft und balliſtiſche Meſſungen angeſtellt werden. Für letztere iſt ein
eigenes Häuschen, in welchem der mit dieſen Unterſuchungen betraute Ingenieur mit
mancherlei Apparaten und ſonſtigen Hilfsmitteln (graphiſchen Darſtellungen) ſchaltet.
Der eigentliche Schießplatz der Krupp'ſchen Fabrik befindet ſich in der Nähe
von Meppen, wo im Jahre 1877 Krupp pachtweiſe ein faſt ebenes, über drei
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 756. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/834>, abgerufen am 23.11.2024.
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