Diese Panzerschiffe haben zwei Gefechtsmasten aus Stahl; der vordere ist sehr dick gehalten und gleicht einem hohen, schlanken Thurme, der durch Wendel- treppen zugänglich ist. Er trägt in seinen Marsen leichte Schnellfeuer- und Maschinen- geschütze, in seinem Top einen mächtigen Scheinwerfer. Der hintere Mast dient lediglich zu Signalzwecken, ist jedoch gleichfalls mit einem starken Scheinwerfer ausgerüstet. Vier weitere Scheinwerfer sind ferner auf Podesten außerhalb der Bordwände in 4 Meter Höhe über Wasser angebracht. Sie dienen vornehmlich zur Aufsuchung von feindlichen Torpedobooten bei Nacht und erleichtern den zahl- reichen Schnellfeuergeschützen die Abwehr nächtlicher Angriffe von Torpedobooten. Auf Grund der reichlichen Ausrüstung mit Scheinwerfern sind denn auch die sonst üblichen Torpedoschutznetze entfallen. Ein großes Feld ist der Electricität eingeräumt. Sie besorgt nicht nur die gesammte Innenbeleuchtung, sondern bethätigt auch die Elektromotoren, die zum Bewegen der Geschützthürme, der Geschoßhebemaschinen, der Bootshilfsvorrichtung u. s. w. an zahlreichen Punkten aufgestellt sind.
Was diese Schlachtschiffe im Besonderen auszeichnet und ihnen große Vorzüge vor den Schiffen der Brandenburg-Classe giebt, ist ihre außerordentlich starke Artillerie und deren vorzügliche Aufstellung, die nach ganz neuen Gesichtspunkten erfolgte und die größte Ausnützung jedes Geschützes ermöglicht. Es ist durchwegs das langcalibrige Geschütz zur Verwendung gekommen, das den Geschossen die größte Durchschlagskraft giebt. Diese langen 24 Centimeter-Geschütze sind in je zwei drehbaren Panzerthürmen, vorn und achter, untergebracht und vermögen dieselben alle zur Zeit auf Kriegsschiffen verwendeten Panzerungen zu durch- schlagen. Ferner sind 18 15 Centimeter-Schnellfeuergeschütze vorhanden, von welchen zwölf in gepanzerten Einzelcasematten, sechs in gepanzerten Drehthürmen stehen; außerdem sind noch 8 Centimeter-Schnellfeuergeschütze hinter Stahlschilden auf- gestellt. Als Angriffswaffe tritt noch zur starken Artillerie die Torpedoarmirung, welche aus sechs Lancirrohren für den 45 Centimeter-Torpedo besteht. Fünf dieser Rohre liegen unter Wasser und sind durch das Panzerdeck geschützt; hiervon sind vier Breitseitrohre und ein Bugrohr. Das sechste Rohr (im Heck) liegt über Wasser.
Durch den am 25. September 1897 auf der kaiserlichen Werft in Kiel vom Stapel gelassenen Kreuzer I. Classe "Ersatz Leipzig" wurde ein Schiff gewonnen, das nach Abmessung, Armirung und Geschwindigkeit den höchsten modernen An- forderungen genügen wird. Ein moderner Panzerkreuzer unterscheidet sich von einem modernen Panzerschiff dadurch, daß bei ersterem, der an Größe dem Schlachtschiff kaum nachsteht, die Eigenschaften der Geschwindigkeit und des weiten Actionsver- mögens -- d. i. des Zurücklegens großer Strecken unter Dampf -- auf Kosten seines Panzerschutzes besonders ausgebildet sind. Er ist dadurch im Stande, feind- liche Kreuzer, welche des Panzerschutzes entbehren, zu bekämpfen und deren Recognoscirungsversuche gegen eine Schlachtflotte zu vereiteln, mit feindlichen Panzerschiffen ein Feuergefecht zu führen, da er selbst schwere Schnellfeuerartillerie
Erſter Abſchnitt.
Dieſe Panzerſchiffe haben zwei Gefechtsmaſten aus Stahl; der vordere iſt ſehr dick gehalten und gleicht einem hohen, ſchlanken Thurme, der durch Wendel- treppen zugänglich iſt. Er trägt in ſeinen Marſen leichte Schnellfeuer- und Maſchinen- geſchütze, in ſeinem Top einen mächtigen Scheinwerfer. Der hintere Maſt dient lediglich zu Signalzwecken, iſt jedoch gleichfalls mit einem ſtarken Scheinwerfer ausgerüſtet. Vier weitere Scheinwerfer ſind ferner auf Podeſten außerhalb der Bordwände in 4 Meter Höhe über Waſſer angebracht. Sie dienen vornehmlich zur Aufſuchung von feindlichen Torpedobooten bei Nacht und erleichtern den zahl- reichen Schnellfeuergeſchützen die Abwehr nächtlicher Angriffe von Torpedobooten. Auf Grund der reichlichen Ausrüſtung mit Scheinwerfern ſind denn auch die ſonſt üblichen Torpedoſchutznetze entfallen. Ein großes Feld iſt der Electricität eingeräumt. Sie beſorgt nicht nur die geſammte Innenbeleuchtung, ſondern bethätigt auch die Elektromotoren, die zum Bewegen der Geſchützthürme, der Geſchoßhebemaſchinen, der Bootshilfsvorrichtung u. ſ. w. an zahlreichen Punkten aufgeſtellt ſind.
Was dieſe Schlachtſchiffe im Beſonderen auszeichnet und ihnen große Vorzüge vor den Schiffen der Brandenburg-Claſſe giebt, iſt ihre außerordentlich ſtarke Artillerie und deren vorzügliche Aufſtellung, die nach ganz neuen Geſichtspunkten erfolgte und die größte Ausnützung jedes Geſchützes ermöglicht. Es iſt durchwegs das langcalibrige Geſchütz zur Verwendung gekommen, das den Geſchoſſen die größte Durchſchlagskraft giebt. Dieſe langen 24 Centimeter-Geſchütze ſind in je zwei drehbaren Panzerthürmen, vorn und achter, untergebracht und vermögen dieſelben alle zur Zeit auf Kriegsſchiffen verwendeten Panzerungen zu durch- ſchlagen. Ferner ſind 18 15 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze vorhanden, von welchen zwölf in gepanzerten Einzelcaſematten, ſechs in gepanzerten Drehthürmen ſtehen; außerdem ſind noch 8 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze hinter Stahlſchilden auf- geſtellt. Als Angriffswaffe tritt noch zur ſtarken Artillerie die Torpedoarmirung, welche aus ſechs Lancirrohren für den 45 Centimeter-Torpedo beſteht. Fünf dieſer Rohre liegen unter Waſſer und ſind durch das Panzerdeck geſchützt; hiervon ſind vier Breitſeitrohre und ein Bugrohr. Das ſechſte Rohr (im Heck) liegt über Waſſer.
Durch den am 25. September 1897 auf der kaiſerlichen Werft in Kiel vom Stapel gelaſſenen Kreuzer I. Claſſe »Erſatz Leipzig« wurde ein Schiff gewonnen, das nach Abmeſſung, Armirung und Geſchwindigkeit den höchſten modernen An- forderungen genügen wird. Ein moderner Panzerkreuzer unterſcheidet ſich von einem modernen Panzerſchiff dadurch, daß bei erſterem, der an Größe dem Schlachtſchiff kaum nachſteht, die Eigenſchaften der Geſchwindigkeit und des weiten Actionsver- mögens — d. i. des Zurücklegens großer Strecken unter Dampf — auf Koſten ſeines Panzerſchutzes beſonders ausgebildet ſind. Er iſt dadurch im Stande, feind- liche Kreuzer, welche des Panzerſchutzes entbehren, zu bekämpfen und deren Recognoſcirungsverſuche gegen eine Schlachtflotte zu vereiteln, mit feindlichen Panzerſchiffen ein Feuergefecht zu führen, da er ſelbſt ſchwere Schnellfeuerartillerie
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0634"n="572"/><fwplace="top"type="header">Erſter Abſchnitt.</fw><lb/><p>Dieſe Panzerſchiffe haben zwei Gefechtsmaſten aus Stahl; der vordere iſt<lb/>ſehr dick gehalten und gleicht einem hohen, ſchlanken Thurme, der durch Wendel-<lb/>
treppen zugänglich iſt. Er trägt in ſeinen Marſen leichte Schnellfeuer- und Maſchinen-<lb/>
geſchütze, in ſeinem Top einen mächtigen Scheinwerfer. Der hintere Maſt dient<lb/>
lediglich zu Signalzwecken, iſt jedoch gleichfalls mit einem ſtarken Scheinwerfer<lb/>
ausgerüſtet. Vier weitere Scheinwerfer ſind ferner auf Podeſten außerhalb der<lb/>
Bordwände in 4 Meter Höhe über Waſſer angebracht. Sie dienen vornehmlich<lb/>
zur Aufſuchung von feindlichen Torpedobooten bei Nacht und erleichtern den zahl-<lb/>
reichen Schnellfeuergeſchützen die Abwehr nächtlicher Angriffe von Torpedobooten.<lb/>
Auf Grund der reichlichen Ausrüſtung mit Scheinwerfern ſind denn auch die ſonſt<lb/>
üblichen Torpedoſchutznetze entfallen. Ein großes Feld iſt der Electricität eingeräumt.<lb/>
Sie beſorgt nicht nur die geſammte Innenbeleuchtung, ſondern bethätigt auch die<lb/>
Elektromotoren, die zum Bewegen der Geſchützthürme, der Geſchoßhebemaſchinen,<lb/>
der Bootshilfsvorrichtung u. ſ. w. an zahlreichen Punkten aufgeſtellt ſind.</p><lb/><p>Was dieſe Schlachtſchiffe im Beſonderen auszeichnet und ihnen große Vorzüge<lb/>
vor den Schiffen der Brandenburg-Claſſe giebt, iſt ihre außerordentlich ſtarke<lb/>
Artillerie und deren vorzügliche Aufſtellung, die nach ganz neuen Geſichtspunkten<lb/>
erfolgte und die größte Ausnützung jedes Geſchützes ermöglicht. Es iſt durchwegs<lb/>
das langcalibrige Geſchütz zur Verwendung gekommen, das den Geſchoſſen die<lb/>
größte Durchſchlagskraft giebt. Dieſe langen 24 Centimeter-Geſchütze ſind in je<lb/>
zwei drehbaren Panzerthürmen, vorn und achter, untergebracht und vermögen<lb/>
dieſelben alle zur Zeit auf Kriegsſchiffen verwendeten Panzerungen zu durch-<lb/>ſchlagen. Ferner ſind 18 15 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze vorhanden, von welchen<lb/>
zwölf in gepanzerten Einzelcaſematten, ſechs in gepanzerten Drehthürmen ſtehen;<lb/>
außerdem ſind noch 8 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze hinter Stahlſchilden auf-<lb/>
geſtellt. Als Angriffswaffe tritt noch zur ſtarken Artillerie die Torpedoarmirung,<lb/>
welche aus ſechs Lancirrohren für den 45 Centimeter-Torpedo beſteht. Fünf dieſer<lb/>
Rohre liegen unter Waſſer und ſind durch das Panzerdeck geſchützt; hiervon ſind<lb/>
vier Breitſeitrohre und ein Bugrohr. Das ſechſte Rohr (im Heck) liegt über<lb/>
Waſſer.</p><lb/><p>Durch den am 25. September 1897 auf der kaiſerlichen Werft in Kiel vom<lb/>
Stapel gelaſſenen Kreuzer <hirendition="#aq">I.</hi> Claſſe »Erſatz Leipzig« wurde ein Schiff gewonnen,<lb/>
das nach Abmeſſung, Armirung und Geſchwindigkeit den höchſten modernen An-<lb/>
forderungen genügen wird. Ein moderner Panzerkreuzer unterſcheidet ſich von einem<lb/>
modernen Panzerſchiff dadurch, daß bei erſterem, der an Größe dem Schlachtſchiff<lb/>
kaum nachſteht, die Eigenſchaften der Geſchwindigkeit und des weiten Actionsver-<lb/>
mögens — d. i. des Zurücklegens großer Strecken unter Dampf — auf Koſten<lb/>ſeines Panzerſchutzes beſonders ausgebildet ſind. Er iſt dadurch im Stande, feind-<lb/>
liche Kreuzer, welche des Panzerſchutzes entbehren, zu bekämpfen und deren<lb/>
Recognoſcirungsverſuche gegen eine Schlachtflotte zu vereiteln, mit feindlichen<lb/>
Panzerſchiffen ein Feuergefecht zu führen, da er ſelbſt ſchwere Schnellfeuerartillerie<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[572/0634]
Erſter Abſchnitt.
Dieſe Panzerſchiffe haben zwei Gefechtsmaſten aus Stahl; der vordere iſt
ſehr dick gehalten und gleicht einem hohen, ſchlanken Thurme, der durch Wendel-
treppen zugänglich iſt. Er trägt in ſeinen Marſen leichte Schnellfeuer- und Maſchinen-
geſchütze, in ſeinem Top einen mächtigen Scheinwerfer. Der hintere Maſt dient
lediglich zu Signalzwecken, iſt jedoch gleichfalls mit einem ſtarken Scheinwerfer
ausgerüſtet. Vier weitere Scheinwerfer ſind ferner auf Podeſten außerhalb der
Bordwände in 4 Meter Höhe über Waſſer angebracht. Sie dienen vornehmlich
zur Aufſuchung von feindlichen Torpedobooten bei Nacht und erleichtern den zahl-
reichen Schnellfeuergeſchützen die Abwehr nächtlicher Angriffe von Torpedobooten.
Auf Grund der reichlichen Ausrüſtung mit Scheinwerfern ſind denn auch die ſonſt
üblichen Torpedoſchutznetze entfallen. Ein großes Feld iſt der Electricität eingeräumt.
Sie beſorgt nicht nur die geſammte Innenbeleuchtung, ſondern bethätigt auch die
Elektromotoren, die zum Bewegen der Geſchützthürme, der Geſchoßhebemaſchinen,
der Bootshilfsvorrichtung u. ſ. w. an zahlreichen Punkten aufgeſtellt ſind.
Was dieſe Schlachtſchiffe im Beſonderen auszeichnet und ihnen große Vorzüge
vor den Schiffen der Brandenburg-Claſſe giebt, iſt ihre außerordentlich ſtarke
Artillerie und deren vorzügliche Aufſtellung, die nach ganz neuen Geſichtspunkten
erfolgte und die größte Ausnützung jedes Geſchützes ermöglicht. Es iſt durchwegs
das langcalibrige Geſchütz zur Verwendung gekommen, das den Geſchoſſen die
größte Durchſchlagskraft giebt. Dieſe langen 24 Centimeter-Geſchütze ſind in je
zwei drehbaren Panzerthürmen, vorn und achter, untergebracht und vermögen
dieſelben alle zur Zeit auf Kriegsſchiffen verwendeten Panzerungen zu durch-
ſchlagen. Ferner ſind 18 15 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze vorhanden, von welchen
zwölf in gepanzerten Einzelcaſematten, ſechs in gepanzerten Drehthürmen ſtehen;
außerdem ſind noch 8 Centimeter-Schnellfeuergeſchütze hinter Stahlſchilden auf-
geſtellt. Als Angriffswaffe tritt noch zur ſtarken Artillerie die Torpedoarmirung,
welche aus ſechs Lancirrohren für den 45 Centimeter-Torpedo beſteht. Fünf dieſer
Rohre liegen unter Waſſer und ſind durch das Panzerdeck geſchützt; hiervon ſind
vier Breitſeitrohre und ein Bugrohr. Das ſechſte Rohr (im Heck) liegt über
Waſſer.
Durch den am 25. September 1897 auf der kaiſerlichen Werft in Kiel vom
Stapel gelaſſenen Kreuzer I. Claſſe »Erſatz Leipzig« wurde ein Schiff gewonnen,
das nach Abmeſſung, Armirung und Geſchwindigkeit den höchſten modernen An-
forderungen genügen wird. Ein moderner Panzerkreuzer unterſcheidet ſich von einem
modernen Panzerſchiff dadurch, daß bei erſterem, der an Größe dem Schlachtſchiff
kaum nachſteht, die Eigenſchaften der Geſchwindigkeit und des weiten Actionsver-
mögens — d. i. des Zurücklegens großer Strecken unter Dampf — auf Koſten
ſeines Panzerſchutzes beſonders ausgebildet ſind. Er iſt dadurch im Stande, feind-
liche Kreuzer, welche des Panzerſchutzes entbehren, zu bekämpfen und deren
Recognoſcirungsverſuche gegen eine Schlachtflotte zu vereiteln, mit feindlichen
Panzerſchiffen ein Feuergefecht zu führen, da er ſelbſt ſchwere Schnellfeuerartillerie
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 572. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/634>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.