durch Entleerung der Hohlräume ein Schiff von 15.000 Tonnen innerhalb 2 1/2 Stunden so weit zu heben, daß es trocken liegt. Die elektrische Anlage ist selbstverständlich auch dazu ausgenützt, den ganzen Arbeitsplatz mit elektrischem Lichte zu versorgen.
Im Wesentlichen stellt das Havana-Dock ein Mittelding zwischen Schwimm- und Trockendock, eine Combination beider, dar. Bezüglich der Leistungsfähigkeit dieses Docks ist noch bekannt, daß es auf 1/3 Meter senkrechte Höhe eine Hebekraft von 22 Tonnen hat und verhältnißmäßig sehr geringe Betriebskosten erheischt. Der ökonomische Vortheil äußert sich nämlich darin, daß die Kosten für die Hebung eines zu verdockenden Schiffes im gleichen Verhältnisse zu dem Gewichte des Schiffes stehen, was bekanntlich bei den Trockendocks zu deren Ungunsten nicht immer der Fall ist. Im Havana-Dock nach der Type Clark & Standfield erfolgt die Hebung eines Schiffes -- gleichviel ob Kriegs- oder Handelsfahrzeug -- mit einem Minimum von aufgewandter Pumpenkraft. ... Die Remorquirung des Havana-Docks durch den Atlantischen Ocean beanspruchte sechs Wochen. Das Schleppseil hatte nicht weniger als 60 Centimeter im Umfange und wog 4 3/4 Tonnen. Die Ankunft im Hafen von Havana erfolgte am 7. November 1897.
Sowohl die Trockendocks als die Schwimmdocks erheischen einen kostspieligen Betrieb, da das Auspumpen der oft riesigen Wassermengen entsprechend theuere Maschinenanlagen erfordert. Außerdem ist beiden Arten eine gewisse Langsamkeit des Betriebes gemein. Um diesen Uebelständen abzuhelfen, wurden sogenannte Schraubendocks und hydraulische Docks gebaut. Eines der ersten dieser Art war das Londoner "Victoria-Dock" von Clark mit einer Tragfähigkeit von 4000 Tonnen. In der Folge wurden jedoch auch hydraulische Docks -- wie das zu Bombay -- mit einer Tragfähigkeit bis zu 6500 Tonnen gebaut. Eine ver- besserte Construction dieser Type hat kürzlich auch in dem Etablissement der Union Iron Works in San Francisco Eingang gefunden.
Das Dock, für eine Tragfähigkeit von 6000 Tonnen eingerichtet, besteht in der Hauptsache aus einer Plattform von 133 Meter Länge und 20 Meter Breite, welche versenkt werden kann, und dann nach Aufnahme eines Schiffes mittelst 36 an den Längsseiten gleichmäßig vertheilten hydraulischen Pressen sammt dem zu reparirenden Fahrzeuge aus dem Wasser gehoben wird. Die Anlage ist, abgesehen von der schmalen Einfahrtsseite, ringsum von Pfahlrosten umgeben und auf diese Art bequem zugänglich. Die Plattform selbst ist in einfacher Weise nach Art der doppelten Schiffsböden durch ein System sich durchdringender Längs- und Quer- träger aus Stahl gebildet. Der Längenverband wird im Ganzen durch fünf voll- wandige Blechträger hergestellt, und zwar hat der mittlere Hauptträger, der eigentliche Kiel, eine Höhe von 1.9 Meter. Derselbe wird, da in der Mitte die Hauptlast des Schiffes durch die Kielblöcke übertragen wird, durch zwei ebenso hohe parallel laufende Seitenträger flankirt. Die beiden Außenlängsträger haben eine Höhe von 1.5 Meter. Die Querträger, 36 an der Zahl, haben in der Mitte die
Zweiter Abſchnitt.
durch Entleerung der Hohlräume ein Schiff von 15.000 Tonnen innerhalb 2 ½ Stunden ſo weit zu heben, daß es trocken liegt. Die elektriſche Anlage iſt ſelbſtverſtändlich auch dazu ausgenützt, den ganzen Arbeitsplatz mit elektriſchem Lichte zu verſorgen.
Im Weſentlichen ſtellt das Havańa-Dock ein Mittelding zwiſchen Schwimm- und Trockendock, eine Combination beider, dar. Bezüglich der Leiſtungsfähigkeit dieſes Docks iſt noch bekannt, daß es auf ⅓ Meter ſenkrechte Höhe eine Hebekraft von 22 Tonnen hat und verhältnißmäßig ſehr geringe Betriebskoſten erheiſcht. Der ökonomiſche Vortheil äußert ſich nämlich darin, daß die Koſten für die Hebung eines zu verdockenden Schiffes im gleichen Verhältniſſe zu dem Gewichte des Schiffes ſtehen, was bekanntlich bei den Trockendocks zu deren Ungunſten nicht immer der Fall iſt. Im Havańa-Dock nach der Type Clark & Standfield erfolgt die Hebung eines Schiffes — gleichviel ob Kriegs- oder Handelsfahrzeug — mit einem Minimum von aufgewandter Pumpenkraft. ... Die Remorquirung des Havańa-Docks durch den Atlantiſchen Ocean beanſpruchte ſechs Wochen. Das Schleppſeil hatte nicht weniger als 60 Centimeter im Umfange und wog 4 ¾ Tonnen. Die Ankunft im Hafen von Havańa erfolgte am 7. November 1897.
Sowohl die Trockendocks als die Schwimmdocks erheiſchen einen koſtſpieligen Betrieb, da das Auspumpen der oft rieſigen Waſſermengen entſprechend theuere Maſchinenanlagen erfordert. Außerdem iſt beiden Arten eine gewiſſe Langſamkeit des Betriebes gemein. Um dieſen Uebelſtänden abzuhelfen, wurden ſogenannte Schraubendocks und hydrauliſche Docks gebaut. Eines der erſten dieſer Art war das Londoner »Victoria-Dock« von Clark mit einer Tragfähigkeit von 4000 Tonnen. In der Folge wurden jedoch auch hydrauliſche Docks — wie das zu Bombay — mit einer Tragfähigkeit bis zu 6500 Tonnen gebaut. Eine ver- beſſerte Conſtruction dieſer Type hat kürzlich auch in dem Etabliſſement der Union Iron Works in San Francisco Eingang gefunden.
Das Dock, für eine Tragfähigkeit von 6000 Tonnen eingerichtet, beſteht in der Hauptſache aus einer Plattform von 133 Meter Länge und 20 Meter Breite, welche verſenkt werden kann, und dann nach Aufnahme eines Schiffes mittelſt 36 an den Längsſeiten gleichmäßig vertheilten hydrauliſchen Preſſen ſammt dem zu reparirenden Fahrzeuge aus dem Waſſer gehoben wird. Die Anlage iſt, abgeſehen von der ſchmalen Einfahrtsſeite, ringsum von Pfahlroſten umgeben und auf dieſe Art bequem zugänglich. Die Plattform ſelbſt iſt in einfacher Weiſe nach Art der doppelten Schiffsböden durch ein Syſtem ſich durchdringender Längs- und Quer- träger aus Stahl gebildet. Der Längenverband wird im Ganzen durch fünf voll- wandige Blechträger hergeſtellt, und zwar hat der mittlere Hauptträger, der eigentliche Kiel, eine Höhe von 1‧9 Meter. Derſelbe wird, da in der Mitte die Hauptlaſt des Schiffes durch die Kielblöcke übertragen wird, durch zwei ebenſo hohe parallel laufende Seitenträger flankirt. Die beiden Außenlängsträger haben eine Höhe von 1‧5 Meter. Die Querträger, 36 an der Zahl, haben in der Mitte die
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durch Entleerung der Hohlräume ein Schiff von 15.000 Tonnen innerhalb
2 ½ Stunden ſo weit zu heben, daß es trocken liegt. Die elektriſche Anlage iſt
ſelbſtverſtändlich auch dazu ausgenützt, den ganzen Arbeitsplatz mit elektriſchem
Lichte zu verſorgen.
Im Weſentlichen ſtellt das Havańa-Dock ein Mittelding zwiſchen Schwimm-
und Trockendock, eine Combination beider, dar. Bezüglich der Leiſtungsfähigkeit
dieſes Docks iſt noch bekannt, daß es auf ⅓ Meter ſenkrechte Höhe eine Hebekraft
von 22 Tonnen hat und verhältnißmäßig ſehr geringe Betriebskoſten erheiſcht.
Der ökonomiſche Vortheil äußert ſich nämlich darin, daß die Koſten für die Hebung
eines zu verdockenden Schiffes im gleichen Verhältniſſe zu dem Gewichte des Schiffes
ſtehen, was bekanntlich bei den Trockendocks zu deren Ungunſten nicht immer der
Fall iſt. Im Havańa-Dock nach der Type Clark & Standfield erfolgt die
Hebung eines Schiffes — gleichviel ob Kriegs- oder Handelsfahrzeug — mit
einem Minimum von aufgewandter Pumpenkraft. ... Die Remorquirung des
Havańa-Docks durch den Atlantiſchen Ocean beanſpruchte ſechs Wochen. Das
Schleppſeil hatte nicht weniger als 60 Centimeter im Umfange und wog 4 ¾ Tonnen.
Die Ankunft im Hafen von Havańa erfolgte am 7. November 1897.
Sowohl die Trockendocks als die Schwimmdocks erheiſchen einen koſtſpieligen
Betrieb, da das Auspumpen der oft rieſigen Waſſermengen entſprechend theuere
Maſchinenanlagen erfordert. Außerdem iſt beiden Arten eine gewiſſe Langſamkeit
des Betriebes gemein. Um dieſen Uebelſtänden abzuhelfen, wurden ſogenannte
Schraubendocks und hydrauliſche Docks gebaut. Eines der erſten dieſer Art
war das Londoner »Victoria-Dock« von Clark mit einer Tragfähigkeit von
4000 Tonnen. In der Folge wurden jedoch auch hydrauliſche Docks — wie das
zu Bombay — mit einer Tragfähigkeit bis zu 6500 Tonnen gebaut. Eine ver-
beſſerte Conſtruction dieſer Type hat kürzlich auch in dem Etabliſſement der Union
Iron Works in San Francisco Eingang gefunden.
Das Dock, für eine Tragfähigkeit von 6000 Tonnen eingerichtet, beſteht in
der Hauptſache aus einer Plattform von 133 Meter Länge und 20 Meter Breite,
welche verſenkt werden kann, und dann nach Aufnahme eines Schiffes mittelſt 36
an den Längsſeiten gleichmäßig vertheilten hydrauliſchen Preſſen ſammt dem zu
reparirenden Fahrzeuge aus dem Waſſer gehoben wird. Die Anlage iſt, abgeſehen
von der ſchmalen Einfahrtsſeite, ringsum von Pfahlroſten umgeben und auf dieſe
Art bequem zugänglich. Die Plattform ſelbſt iſt in einfacher Weiſe nach Art der
doppelten Schiffsböden durch ein Syſtem ſich durchdringender Längs- und Quer-
träger aus Stahl gebildet. Der Längenverband wird im Ganzen durch fünf voll-
wandige Blechträger hergeſtellt, und zwar hat der mittlere Hauptträger, der
eigentliche Kiel, eine Höhe von 1‧9 Meter. Derſelbe wird, da in der Mitte die
Hauptlaſt des Schiffes durch die Kielblöcke übertragen wird, durch zwei ebenſo hohe
parallel laufende Seitenträger flankirt. Die beiden Außenlängsträger haben eine
Höhe von 1‧5 Meter. Die Querträger, 36 an der Zahl, haben in der Mitte die
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 488. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/544>, abgerufen am 22.11.2024.
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