für die Breite der Feuerbüchse, noch mehr zu beengen, die Solidität durch Her- stellung von zwei zusammengeschraubten Stücken zu verringern und die Festigkeit durch eine ganz bedeutende Zahl von Schweißstellen zu beeinträchtigen. Maschinen- Inspector I. Brosius hingegen constatirt, daß die Rahmen stark genug sind, gefällig aussehen und die Theile unter dem Kessel besser revidiren lassen.
Der Kessel der amerikanischen Locomotiven ist im Großen und Ganzen von der gleichen Anordnung wie bei den europäischen Maschinen. Der Langkessel besteht aus drei Sätzen, welche je aus einem einzigen, häufig auch aus zwei Blechen gebildet werden. An diese Bleche setzen sich zwei nach der Feuerbüchse konisch sich erweiternde Bleche an, welche den Uebergang zur überhöhten Feuerbüchse bilden, wodurch das vordere Blech der Feuerbüchse nur eine Höhe bis zur Mitte des Kessels erfordert und billiger und solider, als bei Verlängerung bis zur Decke der Feuerbüchse hergestellt werden kann. Die äußere Feuerbüchse wird gebildet aus einem halbkreisförmigen Deckblech, zwei Seitenblechen in der, mit der Feuerthür versehenen Rückwand. Durch diese Anordnung werden von der Circulation ausgeschlossene Dampfräume gänzlich vermieden, und ist der Uebergang vom Langkessel zur Feuer- büchse ein sehr zweckmäßiger. Die Feuerrohre sind aus Schmiedeeisen hergestellt, und ist ihre Länge zwischen den Rohrplatten in Folge der sehr langen Feuer- büchse eine auffallend geringe, was von hohem Werthe ist. Wenn der Mantel abgeschrägt ist, hat der Dampfdom seinen Platz auf dem Langkessel vor der Feuer- büchse, sonst auf dieser. Manche Locomotiven haben zwei Dampfdome: der auf der Feuerbüchse dient alsdann nur als Dampfraum, wogegen der Regulator in dem vorderen seinen Platz hat. Der Sandkasten (von welchem mitunter zwei vor- handen sind) ist aus Gußeisen und im Aeußeren dem Dampfdom ähnlich.
Entsprechend den großen Feuerbüchsen sind auch die Rostflächen der ameri- kanischen Locomotiven durchwegs sehr groß und erfordern eine sehr gute Kohle. Bei Locomotiven, welche Anthracitkohle -- welche die meiste Luft zur Verbrennung braucht -- feuern, wird der Rost von schmiedeeisernen Röhren gebildet, welche in den beiden Feuerbüchswänden (wie die Siederöhren in den Rohrwänden) befestigt sind und in welchen das Kesselwasser circulirt. Den Rohrmündungen gegenüber sind die Wände des Mantels durchbohrt und mit Kopfschrauben geschlossen. Durch diese Oeffnung erfolgt die Reinigung, Reparatur und Auswechslung der Roströhren. Zur Entfernung der Schlacke ist in der Mitte oder an mehreren Stellen statt des Rohres ein massiver runder Eisenstab eingeschoben, der vom Feuerrostende herauszuziehen und häufig derart angeordnet ist, daß er auch hin- und hergeschüttelt und zur Seite gedreht werden kann.
Die Rauchkammer ist stets cylindrisch und setzt sich meist als letzter Satz des Langkessels fort, oder sie ist außerhalb der Rohrplatte auf den ersteren auf- genietet. Mit ihrer unteren Basis sitzt sie auf den Cylindern, deren Ein- und Ausstreuungscanäle, in einem Stücke mit den Cylindern gegossen, bis in die Mitte der Locomotive reichen, wo sie gegen einander verschraubt sind. Der cylindrische
Dritter Abſchnitt.
für die Breite der Feuerbüchſe, noch mehr zu beengen, die Solidität durch Her- ſtellung von zwei zuſammengeſchraubten Stücken zu verringern und die Feſtigkeit durch eine ganz bedeutende Zahl von Schweißſtellen zu beeinträchtigen. Maſchinen- Inſpector I. Broſius hingegen conſtatirt, daß die Rahmen ſtark genug ſind, gefällig ausſehen und die Theile unter dem Keſſel beſſer revidiren laſſen.
Der Keſſel der amerikaniſchen Locomotiven iſt im Großen und Ganzen von der gleichen Anordnung wie bei den europäiſchen Maſchinen. Der Langkeſſel beſteht aus drei Sätzen, welche je aus einem einzigen, häufig auch aus zwei Blechen gebildet werden. An dieſe Bleche ſetzen ſich zwei nach der Feuerbüchſe koniſch ſich erweiternde Bleche an, welche den Uebergang zur überhöhten Feuerbüchſe bilden, wodurch das vordere Blech der Feuerbüchſe nur eine Höhe bis zur Mitte des Keſſels erfordert und billiger und ſolider, als bei Verlängerung bis zur Decke der Feuerbüchſe hergeſtellt werden kann. Die äußere Feuerbüchſe wird gebildet aus einem halbkreisförmigen Deckblech, zwei Seitenblechen in der, mit der Feuerthür verſehenen Rückwand. Durch dieſe Anordnung werden von der Circulation ausgeſchloſſene Dampfräume gänzlich vermieden, und iſt der Uebergang vom Langkeſſel zur Feuer- büchſe ein ſehr zweckmäßiger. Die Feuerrohre ſind aus Schmiedeeiſen hergeſtellt, und iſt ihre Länge zwiſchen den Rohrplatten in Folge der ſehr langen Feuer- büchſe eine auffallend geringe, was von hohem Werthe iſt. Wenn der Mantel abgeſchrägt iſt, hat der Dampfdom ſeinen Platz auf dem Langkeſſel vor der Feuer- büchſe, ſonſt auf dieſer. Manche Locomotiven haben zwei Dampfdome: der auf der Feuerbüchſe dient alsdann nur als Dampfraum, wogegen der Regulator in dem vorderen ſeinen Platz hat. Der Sandkaſten (von welchem mitunter zwei vor- handen ſind) iſt aus Gußeiſen und im Aeußeren dem Dampfdom ähnlich.
Entſprechend den großen Feuerbüchſen ſind auch die Roſtflächen der ameri- kaniſchen Locomotiven durchwegs ſehr groß und erfordern eine ſehr gute Kohle. Bei Locomotiven, welche Anthracitkohle — welche die meiſte Luft zur Verbrennung braucht — feuern, wird der Roſt von ſchmiedeeiſernen Röhren gebildet, welche in den beiden Feuerbüchswänden (wie die Siederöhren in den Rohrwänden) befeſtigt ſind und in welchen das Keſſelwaſſer circulirt. Den Rohrmündungen gegenüber ſind die Wände des Mantels durchbohrt und mit Kopfſchrauben geſchloſſen. Durch dieſe Oeffnung erfolgt die Reinigung, Reparatur und Auswechslung der Roſtröhren. Zur Entfernung der Schlacke iſt in der Mitte oder an mehreren Stellen ſtatt des Rohres ein maſſiver runder Eiſenſtab eingeſchoben, der vom Feuerroſtende herauszuziehen und häufig derart angeordnet iſt, daß er auch hin- und hergeſchüttelt und zur Seite gedreht werden kann.
Die Rauchkammer iſt ſtets cylindriſch und ſetzt ſich meiſt als letzter Satz des Langkeſſels fort, oder ſie iſt außerhalb der Rohrplatte auf den erſteren auf- genietet. Mit ihrer unteren Baſis ſitzt ſie auf den Cylindern, deren Ein- und Ausſtreuungscanäle, in einem Stücke mit den Cylindern gegoſſen, bis in die Mitte der Locomotive reichen, wo ſie gegen einander verſchraubt ſind. Der cylindriſche
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Dritter Abſchnitt.
für die Breite der Feuerbüchſe, noch mehr zu beengen, die Solidität durch Her-
ſtellung von zwei zuſammengeſchraubten Stücken zu verringern und die Feſtigkeit
durch eine ganz bedeutende Zahl von Schweißſtellen zu beeinträchtigen. Maſchinen-
Inſpector I. Broſius hingegen conſtatirt, daß die Rahmen ſtark genug ſind,
gefällig ausſehen und die Theile unter dem Keſſel beſſer revidiren laſſen.
Der Keſſel der amerikaniſchen Locomotiven iſt im Großen und Ganzen von
der gleichen Anordnung wie bei den europäiſchen Maſchinen. Der Langkeſſel beſteht
aus drei Sätzen, welche je aus einem einzigen, häufig auch aus zwei Blechen
gebildet werden. An dieſe Bleche ſetzen ſich zwei nach der Feuerbüchſe koniſch ſich
erweiternde Bleche an, welche den Uebergang zur überhöhten Feuerbüchſe bilden,
wodurch das vordere Blech der Feuerbüchſe nur eine Höhe bis zur Mitte des
Keſſels erfordert und billiger und ſolider, als bei Verlängerung bis zur Decke der
Feuerbüchſe hergeſtellt werden kann. Die äußere Feuerbüchſe wird gebildet aus einem
halbkreisförmigen Deckblech, zwei Seitenblechen in der, mit der Feuerthür verſehenen
Rückwand. Durch dieſe Anordnung werden von der Circulation ausgeſchloſſene
Dampfräume gänzlich vermieden, und iſt der Uebergang vom Langkeſſel zur Feuer-
büchſe ein ſehr zweckmäßiger. Die Feuerrohre ſind aus Schmiedeeiſen hergeſtellt,
und iſt ihre Länge zwiſchen den Rohrplatten in Folge der ſehr langen Feuer-
büchſe eine auffallend geringe, was von hohem Werthe iſt. Wenn der Mantel
abgeſchrägt iſt, hat der Dampfdom ſeinen Platz auf dem Langkeſſel vor der Feuer-
büchſe, ſonſt auf dieſer. Manche Locomotiven haben zwei Dampfdome: der auf
der Feuerbüchſe dient alsdann nur als Dampfraum, wogegen der Regulator in
dem vorderen ſeinen Platz hat. Der Sandkaſten (von welchem mitunter zwei vor-
handen ſind) iſt aus Gußeiſen und im Aeußeren dem Dampfdom ähnlich.
Entſprechend den großen Feuerbüchſen ſind auch die Roſtflächen der ameri-
kaniſchen Locomotiven durchwegs ſehr groß und erfordern eine ſehr gute Kohle.
Bei Locomotiven, welche Anthracitkohle — welche die meiſte Luft zur Verbrennung
braucht — feuern, wird der Roſt von ſchmiedeeiſernen Röhren gebildet, welche
in den beiden Feuerbüchswänden (wie die Siederöhren in den Rohrwänden)
befeſtigt ſind und in welchen das Keſſelwaſſer circulirt. Den Rohrmündungen
gegenüber ſind die Wände des Mantels durchbohrt und mit Kopfſchrauben
geſchloſſen. Durch dieſe Oeffnung erfolgt die Reinigung, Reparatur und Auswechslung
der Roſtröhren. Zur Entfernung der Schlacke iſt in der Mitte oder an mehreren
Stellen ſtatt des Rohres ein maſſiver runder Eiſenſtab eingeſchoben, der vom
Feuerroſtende herauszuziehen und häufig derart angeordnet iſt, daß er auch hin-
und hergeſchüttelt und zur Seite gedreht werden kann.
Die Rauchkammer iſt ſtets cylindriſch und ſetzt ſich meiſt als letzter Satz
des Langkeſſels fort, oder ſie iſt außerhalb der Rohrplatte auf den erſteren auf-
genietet. Mit ihrer unteren Baſis ſitzt ſie auf den Cylindern, deren Ein- und
Ausſtreuungscanäle, in einem Stücke mit den Cylindern gegoſſen, bis in die
Mitte der Locomotive reichen, wo ſie gegen einander verſchraubt ſind. Der cylindriſche
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 920. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/1002>, abgerufen am 23.11.2024.
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