Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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          <item>Wallfischfang, solchen haben vor diesem die Norwegen alleine gehabt 129</item>
          <item>Walliser-Land, wie der Hertzog zu Savoyen sein Recht darauf zu conserviren suche              789</item>
          <item>Walternienburg, wie es an das Fürstl. Hauß Anhalt-Zerbst gekommen, den Rück-Fall              aber Chur-Sachsen zu gewarten hat 770</item>
          <item>Wapeu das Schwedische, wird von Dännemarck geführet, darff aber dadurch keine              Praetension auf Schweden inferiret werden 119</item>
          <item>Warburg ist zwar ehemahls in die Reichs-Matricul inseriret worden; der Bischoff zu              Paderborn aber hat sich solcher immedietät gleich widersetzet 415</item>
          <item>Warnemünder-Zoll wird von Schweden angeleget 314. ob nach dam Oßnabrüggischen              Frieden wieder zu cassiren, wird zwischen Schweden und Mecklenburg pro &amp; contra              gefochten 315. 316. ist auch in dem Nimegischen Frieden noch nicht ausgemacht worden              317</item>
          <item>Wenden, Könige der Wenden schreiben sich zwar wohl die Könige in Dännemarck, sie              besitzen aber nichts davon 116. siehe Vandali.</item>
          <item>Wehrenwag, danauf praetendiret das Fürstl. Hauß Fürstenberg 623</item>
          <item>Weißenburg wenn erbauet, und wenn zur Reichs-Stadt erhoben worden 421. deren              immedietät wird von dem Bischoff zu Speyer streitig gemacht 421</item>
          <item>Werth Herrschafft, denen Grafen zu Waldeck gehörig, darüber will der Bischoff zu              Münster die Superiorität haben, die ihm aber nicht zugestanden wird 412</item>
          <item>Wertheim Grafschafft, wird von den Grafen zu Leiningen gemeinschafftlich besessen,              daraus viel Irrungen entstehen 859</item>
          <item>Westphalen darauf praetendiret Anhalt 563</item>
          <item>Wetzlar, wegen der Reichs-Vogtey und des Erb-Schutzes daselbst giebt es zwischen der              Stadt und dem Landgrafen zu Hessen-Darmstadt Irrungen 630. 833</item>
          <item>Wiburg die Haupt-Stadt in Ingermanland, wird von Moscau vergeblich belagert              333</item>
          <item>Wiesensteig Herrschafft in Bayern, wird von dem Hertzoge zu Würtenberg in Besitz              genommen 802</item>
          <item>Wild- und Rhein-Grafen, mit donenselben hat Chur-Pfaltz der Landes-Hoheit sc.              Streitigkeit 739</item>
          <item>Wilhelmus III. König in Engeland, macht ein Testament 236. woher dessen              Verlassenschafft von dem König in Preussen praetendiret-werde 234. Gründe der              Nassau-Siegischen Praetension auf diese Erbschafft 681. dito der Nassau-Dietzischen 683.              wegen dessen Erbschafft ist ein Provisional-Tractat geschlossen worden 240. 682.              684.</item>
          <item>Witmund eine Herrschafft in Ost-Frießlaud, so die Fürsten von Lichtenstein              praetendiren 645</item>
          <item>Wittgenstein Grafschafft, wird von Nassau-Dillenburg praetendiret 683</item>
          <item>Wolau in Schlesien, darauf machte ehemahls Chur-Brandenburg wegen einer              Erb-Verbrüderung praetension 296</item>
          <item>Wolffstein Grafschafft/ darauf hat Bayern die Anwartung erlanget 571</item>
          <item>Wollin Insul, an Schweden cediret, Chur-Sachsen aber will ein Jus pignoris daran              haben 770</item>
          <item>Wormbs Bischoff, demselben wird der Besitz von Hemspach, Sultzbach und Lautenbach              von Chur-Pfaltz disputirlich gemachet 715. hat mit der Stadt unterschiedener Sachen              halber Streitigkeit 833. 431. der Stadt Schutz-Herr ist der Churfürst zu Pfaltz              432</item>
          <item>Würtenberg, daran erhält Oesterreich ein Recht durch Erb-Verbrüderung 100. wird ein              Oesterreichisch Affter-Lehen, erhält aber wirder die Reichs-Immedietät 100. hat wegen              des Reichs-Jägermeister-Amts Streit mit Sachsen 741</item>
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          <head>Z.</head>
          <item>Zähringen das Stamm-Hauß derer Marggrafen zu Baden 564. 565</item>
          <item>Zeitz Stifft, siehe Naumburg.</item>
          <item>Zolomerus letzter König in Dalmatien und Croatien 105</item>
          <item>Zoll in Norwegen, ob er zum Praejuditz der Holländer erhöhet werden könne 825</item>
          <item>Zoll-Gerechtigkeit der Stadt Bremen auf dem Weser-Strom wird von Oldenburg und              Dännemarck streitig gemacht 139</item>
          <item>Zütphen Grafschafft, wegen dieser und des Hertzogthums Geldern giebt es              weitläufftige Disputen und Kriege 265. das Wapen darvon führet der Hertzog von              Lothringen wegen seiner darauf habenden Praetension 653</item>
          <item>Zwiefalten ein Kloster bey Ulm unter Oesterreichischer Advocatie, wird von den              Hertzogen zu Würtenberg praetendiret 803</item>
          <item>Zyps, wird von Ungarn an Polen versetzt, und hat Oesterreich noch Anspruch darauf              105</item>
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