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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Tartare ein Fluß im Veronesischen, über dessen Proprietät Venedig mit Mantua streitig ist 660
Tartarn sind mit Moscau wegen des Tributs streitig 333. werden gegen Moscau durch die Türcken unterstützet 333
Tecklenburg Process und Praetension darauf 626. 834. wird von dem Grafen zu Solms an S. Königl. Maj. in Preussen verkaufft 838
Tempel-Herren werden von König Alphonso zu Erben Arragoniens eingesetzt, kommen aber nicht zum Besitz 186
Teysterbant Grafschafft, wo dieselbe gelegen 258 darauf praetendiret der König in Preussen als Hertzog in Cleve 259
Thessalien, ist in Türckischen Händen, wird von Mantua praetendiret 664
Thüringen, wird an Sachsen und Hessen vertheilet 749
Toggenburg Grafschafft, wie sie zur Freyheit und Land-Recht gelanget 378. wird an den Abt von St. Gallen verkaufft 379. ihr wird durch die Aebte nach und nach ihre Freyheit beschnitten 380. daher entstehet große Weitläufftigkeit 382
Touraine, dessen muß sich Engelland begeben und es an Franckreich überlassen 151
Trave-Strohm, über dessen Possession sind die Lübecker privilegirt, werden aber von Dännemarck darinn verkümmert 138. 139
Trient Stifft, ob neben dem Stifft Brixen unter die Protection der Grafen von Tyrol gehöre 109
Trier Churfürst/ führet noch itzo den Titul als Ertz-Cantzler des Königreichs Arelat 34. ist zu dem Archi-Cancellariat in der güldnen Bulle bestätiget worden 36. hat mit Chur-Pfaltz wegen des dominii directi über einige in der Grafschafft Sayn gelegene Oerter langwierigen Streit 731. 734 Stadt, macht mit den Grafen zu Lützelburg gewisse Pacta, und stipuliret von demselben der Schutz-Gerechtigkeit, woraus nachgehends mit Spanien und Franckreich Streit entstanden 429
Tübingische Erbschafft, dieser halben ist zwischen den Grafen zu Löwenstein und denen zu Salm Streitigkeit 860
Tull Bischoffthum, siehe Metz.
Tyrol maßt sich einiger Superiorität an über die Stiffter Brixen und Trient 109. 110
V.
Vacha Stadt und Amt, an Hessen versetzt, wenn es von dem Abt zu Fulda wieder eingelöst werden könne 337
Valendar Grafschafft, dabey ist Chur-Trier im Besitz, wird aber von den Grafen zu Sayn und Witgenstein praetendiret 881
Vandali, ein Teutsches Volck, deren migrationes 114. werden aus ihrem ersten Sitz an der Ost-See durch die Venedos oder Slavos vertrieben 114. über dieselben schrieb sich Canutus einen König 115
Vandalien, darauf praetendiret das Hauß Oesterreich 114
Veaux, solches praetendiren die Hertzoge von Savoyen und führen auch das Wapen und Titul davon 792
Venaisin Grafschafft, in Provence gelegen, wird auf Anstifften des Pabsts durch die Creutz-Herren eingenommen 216
Veldentz Grafschafft, wird von Pfaltz-Neuburg possedirt 320. 714. Schwedische Praetension darauf 320. die Gründe allerseitiger Praetendenten 713
Venedig, dessen Ursprung, und ob es gleich Anfangs eine freye Republic gewesen 19. soll Anno 806 durch ihre Hertzoge und Bischoff, Käyser Carolo M. den Eyd abgestattet haben 19. darüber hat sich Carolus M. in dem Vergleich mit Nicephoro die Ober-Herrschafft vorbehalten 19. hat von den Käysern viele Privilegia erhalten 19. 20. muß Maximilianum I. ausdrücklich vor ihren Ober-Herrn erkennen und ihm Tribut entrichten 20. 24. die Dogen alda sollen von vielen Käysern Reichs-Freunde genennet worden seyn 21. soll sich Anno 421 der Käyserl. Herrschafft entzogen haben 1. ob das H. Röm. Reich drauf praetendiren könne 19. 23. maintenirt noch heutiges Tages seine Freyheit 23. hat Streit mit Mantua wegen der Proprietät des Flusses Tartare in Veronesischen 660
Verdun Bischoffthum siehe Metz.
Veringen, ob es dem Hauße Oesterreich oder Hohen-Zollern zuf alle, ist noch nicht ausgemacht 101 darauf praetendiret auch Hessen-Darmstadt 638
Vesperae Siculae 186
Vieraden unter Chur-Brandenburg, muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318
Vinstingen Grafschafft, wird von Lothringen wegen der Reichs-Immedietät angefochten 652
Virneburg Grafschafft, wird von den Grafen zu Löwenstein und denen zu Muncada zu gleichen Theilen praetendiret 860
Uladislaus Jagello König in Polen, erlegt 50000. Teutsche Ritter 65
Umstädt Stadt und Amt, causirt Irrungen zwischen Chur-Pfaltz und Hessen-Darmstadt 629
Ungarn, ob es die Königl. Würde vom Käyser oder Pabst erhalten, wird gestritten 348. ist unter den Königen Petro, Andrea und Salomone dem Reichs-Lehn und zinßbar gewesen 74. dessen Fata von 1437 bis auf den Carlovvitzischen Frieden 102. 103. daselbst hat itzo der Pabst wenig oder nichts zu sagen 350
Unionis-Privilegium der Jülich- und Clevischen Lande 251
Union zu Schwäbisch-Hall, woher entstanden 256
Unions- und Reunions-Kammer Frantzösische in Elsaß 51. zu Metz/ Tull und Verdun 167. 178
Urbino Hertzogthum in Italien, dieserwegen führet der Groß-Hertzog zu Florentz mit dem Pabste Krieg, wird aber dem Pabstgelassen 621
Utrecht ist zum Ertz-Bischoffthum gemachet und dem Ertz-Stifft Cölln entzogen worden 374. die dasige Balley wird von dem Teutschen Ritter-Orden praetendiret 426
W.
Waldburg Erb-Truchsesse haben mit den Aebten zu Salmansweiler Streitigkeit 418
Waldemarus König in Dännemarck sucht Belehnung von dem Käyser 61. 115. dessen kurtze Antwort an den Pabst 346
Wallachey ein Stück des alten Daciens, muß itzo dem Türcken Tribut erlegen 104. 226. davon schreiben sich annoch die Könige in Polen Hertzoge in Wallachey 227. wird auch von dem Hausse Oesterreich praetendiret 104
Tartare ein Fluß im Veronesischen, über dessen Proprietät Venedig mit Mantua streitig ist 660
Tartarn sind mit Moscau wegen des Tributs streitig 333. werden gegen Moscau durch die Türcken unterstützet 333
Tecklenburg Process und Praetension darauf 626. 834. wird von dem Grafen zu Solms an S. Königl. Maj. in Preussen verkaufft 838
Tempel-Herren werden von König Alphonso zu Erben Arragoniens eingesetzt, kommen aber nicht zum Besitz 186
Teysterbant Grafschafft, wo dieselbe gelegen 258 darauf praetendiret der König in Preussen als Hertzog in Cleve 259
Thessalien, ist in Türckischen Händen, wird von Mantua praetendiret 664
Thüringen, wird an Sachsen und Hessen vertheilet 749
Toggenburg Grafschafft, wie sie zur Freyheit und Land-Recht gelanget 378. wird an den Abt von St. Gallen verkaufft 379. ihr wird durch die Aebte nach und nach ihre Freyheit beschnitten 380. daher entstehet große Weitläufftigkeit 382
Touraine, dessen muß sich Engelland begeben und es an Franckreich überlassen 151
Trave-Strohm, über dessen Possession sind die Lübecker privilegirt, werden aber von Dännemarck darinn verkümmert 138. 139
Trient Stifft, ob neben dem Stifft Brixen unter die Protection der Grafen von Tyrol gehöre 109
Trier Churfürst/ führet noch itzo den Titul als Ertz-Cantzler des Königreichs Arelat 34. ist zu dem Archi-Cancellariat in der güldnen Bulle bestätiget worden 36. hat mit Chur-Pfaltz wegen des dominii directi über einige in der Grafschafft Sayn gelegene Oerter langwierigẽ Streit 731. 734 Stadt, macht mit den Grafẽ zu Lützelburg gewisse Pacta, und stipuliret von demselben der Schutz-Gerechtigkeit, woraus nachgehends mit Spanien und Franckreich Streit entstanden 429
Tübingische Erbschafft, dieser halben ist zwischen den Grafen zu Löwenstein und denen zu Salm Streitigkeit 860
Tull Bischoffthum, siehe Metz.
Tyrol maßt sich einiger Superiorität an über die Stiffter Brixen und Trient 109. 110
V.
Vacha Stadt und Amt, an Hessen versetzt, wenn es von dem Abt zu Fulda wieder eingelöst werden könne 337
Valendar Grafschafft, dabey ist Chur-Trier im Besitz, wird aber von den Grafen zu Sayn und Witgenstein praetendiret 881
Vandali, ein Teutsches Volck, deren migrationes 114. werden aus ihrem ersten Sitz an der Ost-See durch die Venedos oder Slavos vertrieben 114. über dieselben schrieb sich Canutus einen König 115
Vandalien, darauf praetendiret das Hauß Oesterreich 114
Veaux, solches praetendiren die Hertzoge von Savoyen und führen auch das Wapen und Titul davon 792
Venaisin Grafschafft, in Provence gelegen, wird auf Anstifften des Pabsts durch die Creutz-Herren eingenommen 216
Veldentz Grafschafft, wird von Pfaltz-Neuburg possedirt 320. 714. Schwedische Praetension darauf 320. die Gründe allerseitiger Praetendenten 713
Venedig, dessen Ursprung, und ob es gleich Anfangs eine freye Republic gewesen 19. soll Anno 806 durch ihre Hertzoge und Bischoff, Käyser Carolo M. den Eyd abgestattet haben 19. darüber hat sich Carolus M. in dem Vergleich mit Nicephoro die Ober-Herrschafft vorbehalten 19. hat von den Käysern viele Privilegia erhalten 19. 20. muß Maximilianum I. ausdrücklich vor ihren Ober-Herrn erkennen und ihm Tribut entrichten 20. 24. die Dogen alda sollen von vielen Käysern Reichs-Freunde genennet worden seyn 21. soll sich Anno 421 der Käyserl. Herrschafft entzogen haben 1. ob das H. Röm. Reich drauf praetendiren könne 19. 23. maintenirt noch heutiges Tages seine Freyheit 23. hat Streit mit Mantua wegen der Proprietät des Flusses Tartare in Veronesischen 660
Verdun Bischoffthum siehe Metz.
Veringen, ob es dem Hauße Oesterreich oder Hohen-Zollern zuf alle, ist noch nicht ausgemacht 101 darauf praetendiret auch Hessen-Darmstadt 638
Vesperae Siculae 186
Vieraden unter Chur-Brandenburg, muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318
Vinstingen Grafschafft, wird von Lothringen wegen der Reichs-Immedietät angefochten 652
Virneburg Grafschafft, wird von den Grafen zu Löwenstein und denen zu Muncada zu gleichen Theilen praetendiret 860
Uladislaus Jagello König in Polen, erlegt 50000. Teutsche Ritter 65
Umstädt Stadt und Amt, causirt Irrungen zwischen Chur-Pfaltz und Hessen-Darmstadt 629
Ungarn, ob es die Königl. Würde vom Käyser oder Pabst erhalten, wird gestritten 348. ist unter den Königen Petro, Andrea und Salomone dem Reichs-Lehn und zinßbar gewesen 74. dessen Fata von 1437 bis auf den Carlovvitzischen Frieden 102. 103. daselbst hat itzo der Pabst wenig oder nichts zu sagen 350
Unionis-Privilegium der Jülich- und Clevischen Lande 251
Union zu Schwäbisch-Hall, woher entstanden 256
Unions- und Reunions-Kammer Frantzösische in Elsaß 51. zu Metz/ Tull und Verdun 167. 178
Urbino Hertzogthum in Italien, dieserwegen führet der Groß-Hertzog zu Florentz mit dem Pabste Krieg, wird aber dem Pabstgelassen 621
Utrecht ist zum Ertz-Bischoffthum gemachet und dem Ertz-Stifft Cölln entzogen worden 374. die dasige Balley wird von dem Teutschen Ritter-Orden praetendiret 426
W.
Waldburg Erb-Truchsesse haben mit den Aebten zu Salmansweiler Streitigkeit 418
Waldemarus König in Dännemarck sucht Belehnung von dem Käyser 61. 115. dessen kurtze Antwort an den Pabst 346
Wallachey ein Stück des alten Daciens, muß itzo dem Türcken Tribut erlegen 104. 226. davon schreiben sich annoch die Könige in Polen Hertzoge in Wallachey 227. wird auch von dem Hausse Oesterreich praetendiret 104
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          <item>Tempel-Herren werden von König Alphonso zu Erben Arragoniens eingesetzt, kommen aber              nicht zum Besitz 186</item>
          <item>Teysterbant Grafschafft, wo dieselbe gelegen 258 darauf praetendiret der König in              Preussen als Hertzog in Cleve 259</item>
          <item>Thessalien, ist in Türckischen Händen, wird von Mantua praetendiret 664</item>
          <item>Thüringen, wird an Sachsen und Hessen vertheilet 749</item>
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          <item>Trave-Strohm, über dessen Possession sind die Lübecker privilegirt, werden aber von              Dännemarck darinn verkümmert 138. 139</item>
          <item>Trient Stifft, ob neben dem Stifft Brixen unter die Protection der Grafen von Tyrol              gehöre 109</item>
          <item>Trier Churfürst/ führet noch itzo den Titul als Ertz-Cantzler des Königreichs              Arelat 34. ist zu dem Archi-Cancellariat in der güldnen Bulle bestätiget worden 36. hat              mit Chur-Pfaltz wegen des dominii directi über einige in der Grafschafft Sayn gelegene              Oerter langwierige&#x0303; Streit 731. 734 Stadt, macht mit den Grafe&#x0303; zu              Lützelburg gewisse Pacta, und stipuliret von demselben der Schutz-Gerechtigkeit, woraus              nachgehends mit Spanien und Franckreich Streit entstanden 429</item>
          <item>Tübingische Erbschafft, dieser halben ist zwischen den Grafen zu Löwenstein und              denen zu Salm Streitigkeit 860</item>
          <item>Tull Bischoffthum, siehe Metz.</item>
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          <item>Valendar Grafschafft, dabey ist Chur-Trier im Besitz, wird aber von den Grafen zu              Sayn und Witgenstein praetendiret 881</item>
          <item>Vandali, ein Teutsches Volck, deren migrationes 114. werden aus ihrem ersten Sitz an              der Ost-See durch die Venedos oder Slavos vertrieben 114. über dieselben schrieb sich              Canutus einen König 115</item>
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          <item>Venaisin Grafschafft, in Provence gelegen, wird auf Anstifften des Pabsts durch die              Creutz-Herren eingenommen 216</item>
          <item>Veldentz Grafschafft, wird von Pfaltz-Neuburg possedirt 320. 714. Schwedische              Praetension darauf 320. die Gründe allerseitiger Praetendenten 713</item>
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          <item>Verdun Bischoffthum siehe Metz.</item>
          <item>Veringen, ob es dem Hauße Oesterreich oder Hohen-Zollern zuf alle, ist noch nicht              ausgemacht 101 darauf praetendiret auch Hessen-Darmstadt 638</item>
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          <item>Vieraden unter Chur-Brandenburg, muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen              318</item>
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          <item>Uladislaus Jagello König in Polen, erlegt 50000. Teutsche Ritter 65</item>
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          <item>Ungarn, ob es die Königl. Würde vom Käyser oder Pabst erhalten, wird gestritten 348.              ist unter den Königen Petro, Andrea und Salomone dem Reichs-Lehn und zinßbar gewesen 74.              dessen Fata von 1437 bis auf den Carlovvitzischen Frieden 102. 103. daselbst hat itzo              der Pabst wenig oder nichts zu sagen 350</item>
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          <item>Union zu Schwäbisch-Hall, woher entstanden 256</item>
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          <item>Urbino Hertzogthum in Italien, dieserwegen führet der Groß-Hertzog zu Florentz mit              dem Pabste Krieg, wird aber dem Pabstgelassen 621</item>
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[0821] Tartare ein Fluß im Veronesischen, über dessen Proprietät Venedig mit Mantua streitig ist 660 Tartarn sind mit Moscau wegen des Tributs streitig 333. werden gegen Moscau durch die Türcken unterstützet 333 Tecklenburg Process und Praetension darauf 626. 834. wird von dem Grafen zu Solms an S. Königl. Maj. in Preussen verkaufft 838 Tempel-Herren werden von König Alphonso zu Erben Arragoniens eingesetzt, kommen aber nicht zum Besitz 186 Teysterbant Grafschafft, wo dieselbe gelegen 258 darauf praetendiret der König in Preussen als Hertzog in Cleve 259 Thessalien, ist in Türckischen Händen, wird von Mantua praetendiret 664 Thüringen, wird an Sachsen und Hessen vertheilet 749 Toggenburg Grafschafft, wie sie zur Freyheit und Land-Recht gelanget 378. wird an den Abt von St. Gallen verkaufft 379. ihr wird durch die Aebte nach und nach ihre Freyheit beschnitten 380. daher entstehet große Weitläufftigkeit 382 Touraine, dessen muß sich Engelland begeben und es an Franckreich überlassen 151 Trave-Strohm, über dessen Possession sind die Lübecker privilegirt, werden aber von Dännemarck darinn verkümmert 138. 139 Trient Stifft, ob neben dem Stifft Brixen unter die Protection der Grafen von Tyrol gehöre 109 Trier Churfürst/ führet noch itzo den Titul als Ertz-Cantzler des Königreichs Arelat 34. ist zu dem Archi-Cancellariat in der güldnen Bulle bestätiget worden 36. hat mit Chur-Pfaltz wegen des dominii directi über einige in der Grafschafft Sayn gelegene Oerter langwierigẽ Streit 731. 734 Stadt, macht mit den Grafẽ zu Lützelburg gewisse Pacta, und stipuliret von demselben der Schutz-Gerechtigkeit, woraus nachgehends mit Spanien und Franckreich Streit entstanden 429 Tübingische Erbschafft, dieser halben ist zwischen den Grafen zu Löwenstein und denen zu Salm Streitigkeit 860 Tull Bischoffthum, siehe Metz. Tyrol maßt sich einiger Superiorität an über die Stiffter Brixen und Trient 109. 110 V. Vacha Stadt und Amt, an Hessen versetzt, wenn es von dem Abt zu Fulda wieder eingelöst werden könne 337 Valendar Grafschafft, dabey ist Chur-Trier im Besitz, wird aber von den Grafen zu Sayn und Witgenstein praetendiret 881 Vandali, ein Teutsches Volck, deren migrationes 114. werden aus ihrem ersten Sitz an der Ost-See durch die Venedos oder Slavos vertrieben 114. über dieselben schrieb sich Canutus einen König 115 Vandalien, darauf praetendiret das Hauß Oesterreich 114 Veaux, solches praetendiren die Hertzoge von Savoyen und führen auch das Wapen und Titul davon 792 Venaisin Grafschafft, in Provence gelegen, wird auf Anstifften des Pabsts durch die Creutz-Herren eingenommen 216 Veldentz Grafschafft, wird von Pfaltz-Neuburg possedirt 320. 714. Schwedische Praetension darauf 320. die Gründe allerseitiger Praetendenten 713 Venedig, dessen Ursprung, und ob es gleich Anfangs eine freye Republic gewesen 19. soll Anno 806 durch ihre Hertzoge und Bischoff, Käyser Carolo M. den Eyd abgestattet haben 19. darüber hat sich Carolus M. in dem Vergleich mit Nicephoro die Ober-Herrschafft vorbehalten 19. hat von den Käysern viele Privilegia erhalten 19. 20. muß Maximilianum I. ausdrücklich vor ihren Ober-Herrn erkennen und ihm Tribut entrichten 20. 24. die Dogen alda sollen von vielen Käysern Reichs-Freunde genennet worden seyn 21. soll sich Anno 421 der Käyserl. Herrschafft entzogen haben 1. ob das H. Röm. Reich drauf praetendiren könne 19. 23. maintenirt noch heutiges Tages seine Freyheit 23. hat Streit mit Mantua wegen der Proprietät des Flusses Tartare in Veronesischen 660 Verdun Bischoffthum siehe Metz. Veringen, ob es dem Hauße Oesterreich oder Hohen-Zollern zuf alle, ist noch nicht ausgemacht 101 darauf praetendiret auch Hessen-Darmstadt 638 Vesperae Siculae 186 Vieraden unter Chur-Brandenburg, muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318 Vinstingen Grafschafft, wird von Lothringen wegen der Reichs-Immedietät angefochten 652 Virneburg Grafschafft, wird von den Grafen zu Löwenstein und denen zu Muncada zu gleichen Theilen praetendiret 860 Uladislaus Jagello König in Polen, erlegt 50000. Teutsche Ritter 65 Umstädt Stadt und Amt, causirt Irrungen zwischen Chur-Pfaltz und Hessen-Darmstadt 629 Ungarn, ob es die Königl. Würde vom Käyser oder Pabst erhalten, wird gestritten 348. ist unter den Königen Petro, Andrea und Salomone dem Reichs-Lehn und zinßbar gewesen 74. dessen Fata von 1437 bis auf den Carlovvitzischen Frieden 102. 103. daselbst hat itzo der Pabst wenig oder nichts zu sagen 350 Unionis-Privilegium der Jülich- und Clevischen Lande 251 Union zu Schwäbisch-Hall, woher entstanden 256 Unions- und Reunions-Kammer Frantzösische in Elsaß 51. zu Metz/ Tull und Verdun 167. 178 Urbino Hertzogthum in Italien, dieserwegen führet der Groß-Hertzog zu Florentz mit dem Pabste Krieg, wird aber dem Pabstgelassen 621 Utrecht ist zum Ertz-Bischoffthum gemachet und dem Ertz-Stifft Cölln entzogen worden 374. die dasige Balley wird von dem Teutschen Ritter-Orden praetendiret 426 W. Waldburg Erb-Truchsesse haben mit den Aebten zu Salmansweiler Streitigkeit 418 Waldemarus König in Dännemarck sucht Belehnung von dem Käyser 61. 115. dessen kurtze Antwort an den Pabst 346 Wallachey ein Stück des alten Daciens, muß itzo dem Türcken Tribut erlegen 104. 226. davon schreiben sich annoch die Könige in Polen Hertzoge in Wallachey 227. wird auch von dem Hausse Oesterreich praetendiret 104

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



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URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712
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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/821>, abgerufen am 22.11.2024.