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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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ter denen Saracenen ab, gehet aber auch wieder an dieselben verlohren 386
Ritberg, darüber sind Irrungen zwischen Hessen-Cassel und denen Fürsten zu Lichtenstein 643. auch praetendiren die Grafen zu Berg darauf 840
Ritter Teutsche, wie sie Preussen bekommen, aber wieder verlohren 65. derselben werden in einer Schlacht 50000. erleget 65. nehmen auf Anstifften des Pabsts die Grafschafft Venaisin ein 216
Rixingen Grafschafft, dieserwegen sind die Grafen zu Leiningen-Westerburg streitig 852
Robertus König in Neapolis, wird von Käyser Henrico VII. in die Acht erkläret 17
Rodheim, wird von Hanau praetendiret 625
Röteln sonst dem Marggräfl. Badenschen Hauße gehörig, ist davon abgekommen 566
Rom, erst der Käyserliche Sitz, darnach unter den Exarchis, sodann frey, wird von Aistulpho belägert 1. pflegte sich eigene Hertzoge zu erwehlen 4. des Reichs Ansprüche darauf 4. 5. daselbst und im Kirchen-Staat soll weder Pabst noch Cardinäle einiges Recht in temporalibus haben 12
Romandiola, darinn werden Rovigo und Polesino von den Venetianern eingenommen und vom Pabst praetendiret 339
Romont Grafschafft, kömmt unter Schweitzerische Botmäßigkeit, wird aber von Savoyen praetendiret 792
Rotenstein, dieser Herrschafft halber sind die Grafen zu Pappenheim mit dem Abt zu Kempen streitig 389. 874
Rovigo darauf praetendiret der Pabst 339
Rous sillon Grafschafft in Frantzösischen Händen, wird von Spanien praetendiret 326
Rudolphus Graf von Burgundien, wird König in Burgundia Transjurana 31. 32
Rügen Insul, hat ehemahls seine eigene Fürsten gehabt 117. kömmt unter Dännemarcks und des Reichs Herrschafft 117. wird an Schweden cediret 118. daran will der Abt zu Corvey Praetension machen 376
Rütschenfarth, darauf praetendiren die Grafen zu Stolberg 884
Rumbsweiler in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel bißhero vergebens gesucht 368
Rußland/ darinn gehet es sehr unruhig zu, und sucht Schutz bald bey Polen, bald bey Litthauen 224. wird zertheilet 226. auf das gantze Rußland macht Moscau praetension 332. darüber praetendiret der Pabst die Ober-Herrschafft 350
S.
Saarwerden, wie dieserhalben zwischen Lothringen und Nassau gestritten worden 646. 652. wird von den Grafen zu Leiningen praetendiret 846
Sabionetta, zur investitur dieses Hertzogthums können die Fürsten von Bozzulo nicht gelangen 575
Sachsen, darauf hat Brandenburg vermöge der Erb-Verbrüderung ein Successions-Recht 274 verkauffet sein an Lauenburg habendes Recht dem Hauße Lüneburg 563. auf die Chur praetendiret das Hauß Anhalt 558
Sachsenhausen bey Franckfurth am Mayn, wird von Chur-Mayntz praetendiret 396
Sachsen-Lauenburg siehe Lauenburg.
Salmansweiler Kloster, die Landes-Hoheit und andere Gerechtigkeiten praetendiren die Fürsten zu Fürstenberg 417. 621. Aebte, haben Streit mit den Erb-Truchsen zu Waldburg 418. 889
Salomons-Insul, darüber sind die Portugiesen mit den Spaniern streitig 231. 232
Saluzzo kommt an den Hertzog von Savoyen 33
Saltzburg, Ertz-Bischoff, hat Irrungen mit dem Bischoff zu Passau wegen des Juris Metropolitani 416
Saltzuffel Stadt, darauf praetendirten sonst die Bischöffe zu Paderborn 415
Saltzungen, darauf praetendiret der Abt zu Fulda 378
Sardinien, darauf kan der H. R. Reich praetension machen 18. soll von Carolo M. dem Pabst geschencket seyn 18. 339. geräth wider die Hände der Sacracenen, und sodann der Genueser und Pisaner 18. 195. 822. darinn setzet Käyser Fridericus II. seinen Sohn Enzium zum König ein 18. kömmt an Arragonien 195. 339. 822. darauf wird noch ietzo von den Genuesern Praetension gemacht 822 woher Franckreich Praetension darauf mache 195. auch machet der Pabst noch itzo Praeteosion darauf 339
Sarzana, denen Genuesern gehörig, wird von dem Groß-Hertzoge zu Florentz praetendiret 621
Savona im Genuesischen, darauf meynet der Hertzog von Savoyen Recht zu haben, und hat es öffters zu überrumpeln gesuchet 788
Savoyen, wie es Anfangs ein Stück von dem Königreich Burgund und Arelat gewesen und endlich seine eigene Hertzoge bekommen 211. der Praetension darauf hat sich Franckr. begeben 212. dessen Hertzog ist Reichs-Vicarius in Italien 660
Sayn ist in Chur-Trierischen Händen 731. 734. 877. 880. ein Theil von der Graffchafft Sayn-Hachenburg praetendiren die Fürsten zu Salm 781
Scheid-Linie der Portugiesen und Spanier von Ost- und West-Indien 231
Schenckenschantz von den Holländern auf einen streitigen Strich Landes erbauet, kömmt durch Franckreich an Brandenburg, wird aber den Holländern restituiret 264
Schlesien, zu Polen gehörig, unterwirfft sich nach und nach der Cron Böhmen 227
Schonen ein Zanck-Apffel zwischen Schweden und Dännemarck 119. solches besitzen die Schweden, die Dänen aber führen auch noch das Wapen davon 121
Schottland ist iederzeit eine dependence von Engeland gewesen 344. darauf machet der Pabst praetension, wird aber abgewiesen 344
Schwaben, darauf praetendirten sonst die Marggrafen zu Baden 564. auch kan Sachsen darauf Praetension machen 764
Schwäbische Bund ist mächtig 100
Schwartzburg, denen Grafen und Fürsten wird die Landes-Hoheit und Steuer-Anlage von Chur-Sachsen nicht eingeräumet 755. an den Schwartzburgischen Reichs-Lehen hat Chur-Sachsen eine Expectantz 766. daran haben die Grafen zu Stolberg einiges Recht 888
Schwartzenberg Herrschafft, zu solcher meynen
ter denen Saracenen ab, gehet aber auch wieder an dieselben verlohren 386
Ritberg, darüber sind Irrungen zwischen Hessen-Cassel und denen Fürsten zu Lichtenstein 643. auch praetendiren die Grafen zu Berg darauf 840
Ritter Teutsche, wie sie Preussen bekommen, aber wieder verlohren 65. derselben werden in einer Schlacht 50000. erleget 65. nehmen auf Anstifften des Pabsts die Grafschafft Venaisin ein 216
Rixingen Grafschafft, dieserwegen sind die Grafen zu Leiningen-Westerburg streitig 852
Robertus König in Neapolis, wird von Käyser Henrico VII. in die Acht erkläret 17
Rodheim, wird von Hanau praetendiret 625
Röteln sonst dem Marggräfl. Badenschen Hauße gehörig, ist davon abgekommen 566
Rom, erst der Käyserliche Sitz, darnach unter den Exarchis, sodann frey, wird von Aistulpho belägert 1. pflegte sich eigene Hertzoge zu erwehlen 4. des Reichs Ansprüche darauf 4. 5. daselbst und im Kirchen-Staat soll weder Pabst noch Cardinäle einiges Recht in temporalibus haben 12
Romandiola, darinn werden Rovigo und Polesino von den Venetianern eingenommen und vom Pabst praetendiret 339
Romont Grafschafft, kömmt unter Schweitzerische Botmäßigkeit, wird aber von Savoyen praetendiret 792
Rotenstein, dieser Herrschafft halber sind die Grafen zu Pappenheim mit dem Abt zu Kempen streitig 389. 874
Rovigo darauf praetendiret der Pabst 339
Rous sillon Grafschafft in Frantzösischen Händen, wird von Spanien praetendiret 326
Rudolphus Graf von Burgundien, wird König in Burgundia Transjurana 31. 32
Rügen Insul, hat ehemahls seine eigene Fürsten gehabt 117. kömmt unter Dännemarcks und des Reichs Herrschafft 117. wird an Schweden cediret 118. daran will der Abt zu Corvey Praetension machen 376
Rütschenfarth, darauf praetendiren die Grafen zu Stolberg 884
Rumbsweiler in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel bißhero vergebens gesucht 368
Rußland/ darinn gehet es sehr unruhig zu, und sucht Schutz bald bey Polen, bald bey Litthauen 224. wird zertheilet 226. auf das gantze Rußland macht Moscau praetension 332. darüber praetendiret der Pabst die Ober-Herrschafft 350
S.
Saarwerden, wie dieserhalben zwischen Lothringen und Nassau gestritten worden 646. 652. wird von den Grafen zu Leiningen praetendiret 846
Sabionetta, zur investitur dieses Hertzogthums können die Fürsten von Bozzulo nicht gelangen 575
Sachsen, darauf hat Brandenburg vermöge der Erb-Verbrüderung ein Successions-Recht 274 verkauffet sein an Lauenburg habendes Recht dem Hauße Lüneburg 563. auf die Chur praetendiret das Hauß Anhalt 558
Sachsenhausen bey Franckfurth am Mayn, wird von Chur-Mayntz praetendiret 396
Sachsen-Lauenburg siehe Lauenburg.
Salmansweiler Kloster, die Landes-Hoheit und andere Gerechtigkeiten praetendiren die Fürsten zu Fürstenberg 417. 621. Aebte, haben Streit mit den Erb-Truchsen zu Waldburg 418. 889
Salomons-Insul, darüber sind die Portugiesen mit den Spaniern streitig 231. 232
Saluzzo kommt an den Hertzog von Savoyen 33
Saltzburg, Ertz-Bischoff, hat Irrungen mit dem Bischoff zu Passau wegen des Juris Metropolitani 416
Saltzuffel Stadt, darauf praetendirten sonst die Bischöffe zu Paderborn 415
Saltzungen, darauf praetendiret der Abt zu Fulda 378
Sardinien, darauf kan der H. R. Reich praetension machen 18. soll von Carolo M. dem Pabst geschencket seyn 18. 339. geräth wider die Hände der Sacracenen, und sodann der Genueser und Pisaner 18. 195. 822. darinn setzet Käyser Fridericus II. seinen Sohn Enzium zum König ein 18. kömmt an Arragonien 195. 339. 822. darauf wird noch ietzo von den Genuesern Praetension gemacht 822 woher Franckreich Praetension darauf mache 195. auch machet der Pabst noch itzo Praeteosion darauf 339
Sarzana, denen Genuesern gehörig, wird von dem Groß-Hertzoge zu Florentz praetendiret 621
Savona im Genuesischen, darauf meynet der Hertzog von Savoyen Recht zu haben, und hat es öffters zu überrumpeln gesuchet 788
Savoyen, wie es Anfangs ein Stück von dem Königreich Burgund und Arelat gewesen und endlich seine eigene Hertzoge bekommen 211. der Praetension darauf hat sich Franckr. begeben 212. dessen Hertzog ist Reichs-Vicarius in Italien 660
Sayn ist in Chur-Trierischen Händen 731. 734. 877. 880. ein Theil von der Graffchafft Sayn-Hachenburg praetendirẽ die Fürsten zu Salm 781
Scheid-Linie der Portugiesen und Spanier von Ost- und West-Indien 231
Schenckenschantz von den Holländern auf einen streitigen Strich Landes erbauet, kömmt durch Franckreich an Brandenburg, wird aber den Holländern restituiret 264
Schlesien, zu Polen gehörig, unterwirfft sich nach und nach der Cron Böhmen 227
Schonen ein Zanck-Apffel zwischen Schweden und Dännemarck 119. solches besitzen die Schweden, die Dänen aber führen auch noch das Wapen davon 121
Schottland ist iederzeit eine dependence von Engeland gewesen 344. darauf machet der Pabst praetension, wird aber abgewiesen 344
Schwaben, darauf praetendirten sonst die Marggrafen zu Baden 564. auch kan Sachsen darauf Praetension machen 764
Schwäbische Bund ist mächtig 100
Schwartzburg, denen Grafen und Fürsten wird die Landes-Hoheit und Steuer-Anlage von Chur-Sachsen nicht eingeräumet 755. an den Schwartzburgischen Reichs-Lehen hat Chur-Sachsen eine Expectantz 766. daran haben die Grafen zu Stolberg einiges Recht 888
Schwartzenberg Herrschafft, zu solcher meynen
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          <item>Rom, erst der Käyserliche Sitz, darnach unter den Exarchis, sodann frey, wird von              Aistulpho belägert 1. pflegte sich eigene Hertzoge zu erwehlen 4. des Reichs Ansprüche              darauf 4. 5. daselbst und im Kirchen-Staat soll weder Pabst noch Cardinäle einiges Recht              in temporalibus haben 12</item>
          <item>Romandiola, darinn werden Rovigo und Polesino von den Venetianern eingenommen und              vom Pabst praetendiret 339</item>
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          <item>Rovigo darauf praetendiret der Pabst 339</item>
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          <item>Rütschenfarth, darauf praetendiren die Grafen zu Stolberg 884</item>
          <item>Rumbsweiler in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel              bißhero vergebens gesucht 368</item>
          <item>Rußland/ darinn gehet es sehr unruhig zu, und sucht Schutz bald bey Polen, bald bey              Litthauen 224. wird zertheilet 226. auf das gantze Rußland macht Moscau praetension 332.              darüber praetendiret der Pabst die Ober-Herrschafft 350</item>
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          <item>Saarwerden, wie dieserhalben zwischen Lothringen und Nassau gestritten worden 646.              652. wird von den Grafen zu Leiningen praetendiret 846</item>
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[0819] ter denen Saracenen ab, gehet aber auch wieder an dieselben verlohren 386 Ritberg, darüber sind Irrungen zwischen Hessen-Cassel und denen Fürsten zu Lichtenstein 643. auch praetendiren die Grafen zu Berg darauf 840 Ritter Teutsche, wie sie Preussen bekommen, aber wieder verlohren 65. derselben werden in einer Schlacht 50000. erleget 65. nehmen auf Anstifften des Pabsts die Grafschafft Venaisin ein 216 Rixingen Grafschafft, dieserwegen sind die Grafen zu Leiningen-Westerburg streitig 852 Robertus König in Neapolis, wird von Käyser Henrico VII. in die Acht erkläret 17 Rodheim, wird von Hanau praetendiret 625 Röteln sonst dem Marggräfl. 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Saarwerden, wie dieserhalben zwischen Lothringen und Nassau gestritten worden 646. 652. wird von den Grafen zu Leiningen praetendiret 846 Sabionetta, zur investitur dieses Hertzogthums können die Fürsten von Bozzulo nicht gelangen 575 Sachsen, darauf hat Brandenburg vermöge der Erb-Verbrüderung ein Successions-Recht 274 verkauffet sein an Lauenburg habendes Recht dem Hauße Lüneburg 563. auf die Chur praetendiret das Hauß Anhalt 558 Sachsenhausen bey Franckfurth am Mayn, wird von Chur-Mayntz praetendiret 396 Sachsen-Lauenburg siehe Lauenburg. Salmansweiler Kloster, die Landes-Hoheit und andere Gerechtigkeiten praetendiren die Fürsten zu Fürstenberg 417. 621. Aebte, haben Streit mit den Erb-Truchsen zu Waldburg 418. 889 Salomons-Insul, darüber sind die Portugiesen mit den Spaniern streitig 231. 232 Saluzzo kommt an den Hertzog von Savoyen 33 Saltzburg, Ertz-Bischoff, hat Irrungen mit dem Bischoff zu Passau wegen des Juris Metropolitani 416 Saltzuffel Stadt, darauf praetendirten sonst die Bischöffe zu Paderborn 415 Saltzungen, darauf praetendiret der Abt zu Fulda 378 Sardinien, darauf kan der H. R. Reich praetension machen 18. soll von Carolo M. dem Pabst geschencket seyn 18. 339. geräth wider die Hände der Sacracenen, und sodann der Genueser und Pisaner 18. 195. 822. darinn setzet Käyser Fridericus II. seinen Sohn Enzium zum König ein 18. kömmt an Arragonien 195. 339. 822. darauf wird noch ietzo von den Genuesern Praetension gemacht 822 woher Franckreich Praetension darauf mache 195. auch machet der Pabst noch itzo Praeteosion darauf 339 Sarzana, denen Genuesern gehörig, wird von dem Groß-Hertzoge zu Florentz praetendiret 621 Savona im Genuesischen, darauf meynet der Hertzog von Savoyen Recht zu haben, und hat es öffters zu überrumpeln gesuchet 788 Savoyen, wie es Anfangs ein Stück von dem Königreich Burgund und Arelat gewesen und endlich seine eigene Hertzoge bekommen 211. der Praetension darauf hat sich Franckr. begeben 212. dessen Hertzog ist Reichs-Vicarius in Italien 660 Sayn ist in Chur-Trierischen Händen 731. 734. 877. 880. ein Theil von der Graffchafft Sayn-Hachenburg praetendirẽ die Fürsten zu Salm 781 Scheid-Linie der Portugiesen und Spanier von Ost- und West-Indien 231 Schenckenschantz von den Holländern auf einen streitigen Strich Landes erbauet, kömmt durch Franckreich an Brandenburg, wird aber den Holländern restituiret 264 Schlesien, zu Polen gehörig, unterwirfft sich nach und nach der Cron Böhmen 227 Schonen ein Zanck-Apffel zwischen Schweden und Dännemarck 119. solches besitzen die Schweden, die Dänen aber führen auch noch das Wapen davon 121 Schottland ist iederzeit eine dependence von Engeland gewesen 344. darauf machet der Pabst praetension, wird aber abgewiesen 344 Schwaben, darauf praetendirten sonst die Marggrafen zu Baden 564. auch kan Sachsen darauf Praetension machen 764 Schwäbische Bund ist mächtig 100 Schwartzburg, denen Grafen und Fürsten wird die Landes-Hoheit und Steuer-Anlage von Chur-Sachsen nicht eingeräumet 755. an den Schwartzburgischen Reichs-Lehen hat Chur-Sachsen eine Expectantz 766. daran haben die Grafen zu Stolberg einiges Recht 888 Schwartzenberg Herrschafft, zu solcher meynen

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



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URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/819
Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/819>, abgerufen am 17.05.2024.