Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite

Die erbare Hure.
gehrete/ daß ich ihn und seine Liebste mit wolcher er in Ehestand tre-
ten wolte/ für der Christlichen Gemeine proclamiren (abkündigen o-
der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit-
we sey? Sie antworteten/ sie sey eine Jungfer. Jch kam auff die Can-
tzel und gab der Braut/ welche ich für eine tugendreiche Jungfer hiel-
te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ sondern zwey Rose-
nobel wert war. Als ich sie aber copuliren (trauen) solte/ merckte ich/
daß sie keine Jungfer sey/ sondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr
demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch
mit gar höflichen verblümten Worten; Das wurde mir von vielen
Leuten übel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh-
rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemsten Freunde/ also be-
schimpffet habe. Also wil der Hurenteüffel an diesem Ort respectiret
(und geehret) seyn. Die siebende Ursache/ daß so viel Hurerey und
Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ ist böse Gesellschafft an un-
züchtigen und verdächtigen Oertern/ Nachtdäntze/ böses Geschwätze
und dergleichen. Wer Pech anrühret/ der besudelt sich/ und Paulus sa-
get: böse Geschwätze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe
bey Ehren/ wann sie zu Hause bliebe. Wäre Dina Jacobs Tochter zu
Hause blieben/ sie hätte ihr Jungferkräntzchen so bald nicht verloh-
ren. 1. Mos. 34. 2. 25. 31. Däntze und Gastereyen/ die des Abends ange-
stellet/ können zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die
Nacht währet/ so ist grosse Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe
und der Wein/ sind drey böse Rahtgeber. Es scheinet/ das mit den Re-
genkleidern allhier auch grosser Mißbrauch getrieben werde/ und daß
manche unter einem solchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin
sichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gänse in einem Haber-
Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals üm/ endlich fand
er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals üm-
drehen/ der Storch sagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts böses/
ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann
sie alt werden/ ich fresse dir auch weder Haber noch Gerste/ und thue
dir also keinen Schaden/ sondern ich fresse nur Schlangen/ Frösche
und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier
bist/ warum bleibestu dann nicht von der Gerste? (Qualem te inve-
nio talem te judico.)
Wie ich dich befinde/ also richte ich dich; dre-
hete ihm damit/ gleich wie den Gänsen/ den Hals um. Die achte Ur-
sache/ ist der Müssiggang. Müssiggang ist aller Laster Anfang/ ja des
Teufels Hauptküssen/ darauff er seine Ruhe hat. Hätte Potiphars
Weib zu arbeiten gehabt/ so wär ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7.
10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafür/ daß die Badstuben/ darin
Mann und Weibes-Personen untereinander sitzen/ auch grossen Anlaß
zur Hurerey geben. Christus saget: wer ein Weib ansiehet/ ihrer zu

begeh-
K k ij

Die erbare Hure.
gehrete/ daß ich ihn und ſeine Liebſte mit wolcher er in Eheſtand tre-
ten wolte/ fuͤr der Chriſtlichen Gemeine proclamiren (abkuͤndigen o-
der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit-
we ſey? Sie antworteten/ ſie ſey eine Jungfer. Jch kam auff die Can-
tzel und gab der Braut/ welche ich fuͤr eine tugendreiche Jungfer hiel-
te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ ſondern zwey Roſe-
nobel wert war. Als ich ſie aber copuliren (trauen) ſolte/ merckte ich/
daß ſie keine Jungfer ſey/ ſondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr
demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch
mit gar hoͤflichen verbluͤmten Worten; Das wurde mir von vielen
Leuten uͤbel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh-
rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemſten Freunde/ alſo be-
ſchimpffet habe. Alſo wil der Hurenteuͤffel an dieſem Ort reſpectiret
(und geehret) ſeyn. Die ſiebende Urſache/ daß ſo viel Hurerey und
Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ iſt boͤſe Geſellſchafft an un-
zuͤchtigen und verdaͤchtigen Oertern/ Nachtdaͤntze/ boͤſes Geſchwaͤtze
und dergleichen. Weꝛ Pech anruͤhret/ der beſudelt ſich/ und Paulus ſa-
get: boͤſe Geſchwaͤtze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe
bey Ehren/ wann ſie zu Hauſe bliebe. Waͤre Dina Jacobs Tochter zu
Hauſe blieben/ ſie haͤtte ihr Jungferkraͤntzchen ſo bald nicht verloh-
ren. 1. Moſ. 34. 2. 25. 31. Daͤntze und Gaſtereyen/ die des Abends ange-
ſtellet/ koͤnnen zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die
Nacht waͤhret/ ſo iſt groſſe Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe
und der Wein/ ſind drey boͤſe Rahtgeber. Es ſcheinet/ das mit den Re-
genkleidern allhier auch groſſer Mißbrauch getrieben werde/ und daß
manche unter einem ſolchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin
ſichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gaͤnſe in einem Haber-
Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals uͤm/ endlich fand
er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals uͤm-
drehen/ der Storch ſagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts boͤſes/
ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann
ſie alt werden/ ich freſſe dir auch weder Haber noch Gerſte/ und thue
dir alſo keinen Schaden/ ſondern ich freſſe nur Schlangen/ Froͤſche
und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier
biſt/ warum bleibeſtu dann nicht von der Gerſte? (Qualem te inve-
nio talem te judico.)
Wie ich dich befinde/ alſo richte ich dich; dre-
hete ihm damit/ gleich wie den Gaͤnſen/ den Hals um. Die achte Ur-
ſache/ iſt der Muͤſſiggang. Muͤſſiggang iſt aller Laſter Anfang/ ja des
Teufels Hauptkuͤſſen/ darauff er ſeine Ruhe hat. Haͤtte Potiphars
Weib zu arbeiten gehabt/ ſo waͤr ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7.
10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafuͤr/ daß die Badſtuben/ darin
Mann uñ Weibes-Perſonen untereinander ſitzen/ auch groſſen Anlaß
zur Hurerey geben. Chriſtus ſaget: wer ein Weib anſiehet/ ihrer zu

begeh-
K k ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0557" n="515"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die erbare Hure.</hi></fw><lb/>
gehrete/ daß ich ihn und &#x017F;eine Lieb&#x017F;te mit wolcher er in Ehe&#x017F;tand tre-<lb/>
ten wolte/ fu&#x0364;r der Chri&#x017F;tlichen Gemeine proclamiren (abku&#x0364;ndigen o-<lb/>
der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit-<lb/>
we &#x017F;ey? Sie antworteten/ &#x017F;ie &#x017F;ey eine Jungfer. Jch kam auff die Can-<lb/>
tzel und gab der Braut/ welche ich fu&#x0364;r eine tugendreiche Jungfer hiel-<lb/>
te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ &#x017F;ondern zwey Ro&#x017F;e-<lb/>
nobel wert war. Als ich &#x017F;ie aber copuliren (trauen) &#x017F;olte/ merckte ich/<lb/>
daß &#x017F;ie keine Jungfer &#x017F;ey/ &#x017F;ondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr<lb/>
demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch<lb/>
mit gar ho&#x0364;flichen verblu&#x0364;mten Worten; Das wurde mir von vielen<lb/>
Leuten u&#x0364;bel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh-<lb/>
rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornem&#x017F;ten Freunde/ al&#x017F;o be-<lb/>
&#x017F;chimpffet habe. Al&#x017F;o wil der Hurenteu&#x0364;ffel an die&#x017F;em Ort re&#x017F;pectiret<lb/>
(und geehret) &#x017F;eyn. Die &#x017F;iebende Ur&#x017F;ache/ daß &#x017F;o viel Hurerey und<lb/>
Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ i&#x017F;t bo&#x0364;&#x017F;e Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft an un-<lb/>
zu&#x0364;chtigen und verda&#x0364;chtigen Oertern/ Nachtda&#x0364;ntze/ bo&#x0364;&#x017F;es Ge&#x017F;chwa&#x0364;tze<lb/>
und dergleichen. We&#xA75B; Pech anru&#x0364;hret/ der be&#x017F;udelt &#x017F;ich/ und Paulus &#x017F;a-<lb/>
get: bo&#x0364;&#x017F;e Ge&#x017F;chwa&#x0364;tze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe<lb/>
bey Ehren/ wann &#x017F;ie zu Hau&#x017F;e bliebe. Wa&#x0364;re Dina Jacobs Tochter zu<lb/>
Hau&#x017F;e blieben/ &#x017F;ie ha&#x0364;tte ihr Jungferkra&#x0364;ntzchen &#x017F;o bald nicht verloh-<lb/>
ren. 1. Mo&#x017F;. 34. 2. 25. 31. Da&#x0364;ntze und Ga&#x017F;tereyen/ die des Abends ange-<lb/>
&#x017F;tellet/ ko&#x0364;nnen zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die<lb/>
Nacht wa&#x0364;hret/ &#x017F;o i&#x017F;t gro&#x017F;&#x017F;e Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe<lb/>
und der Wein/ &#x017F;ind drey bo&#x0364;&#x017F;e Rahtgeber. Es &#x017F;cheinet/ das mit den Re-<lb/>
genkleidern allhier auch gro&#x017F;&#x017F;er Mißbrauch getrieben werde/ und daß<lb/>
manche unter einem &#x017F;olchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin<lb/>
&#x017F;ichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Ga&#x0364;n&#x017F;e in einem Haber-<lb/>
Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals u&#x0364;m/ endlich fand<lb/>
er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals u&#x0364;m-<lb/>
drehen/ der Storch &#x017F;agte: Mein Freund/ ich thue hier nichts bo&#x0364;&#x017F;es/<lb/>
ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann<lb/>
&#x017F;ie alt werden/ ich fre&#x017F;&#x017F;e dir auch weder Haber noch Ger&#x017F;te/ und thue<lb/>
dir al&#x017F;o keinen Schaden/ &#x017F;ondern ich fre&#x017F;&#x017F;e nur Schlangen/ Fro&#x0364;&#x017F;che<lb/>
und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier<lb/>
bi&#x017F;t/ warum bleibe&#x017F;tu dann nicht von der Ger&#x017F;te? <hi rendition="#aq">(Qualem te inve-<lb/>
nio talem te judico.)</hi> Wie ich dich befinde/ al&#x017F;o richte ich dich; dre-<lb/>
hete ihm damit/ gleich wie den Ga&#x0364;n&#x017F;en/ den Hals um. Die achte Ur-<lb/>
&#x017F;ache/ i&#x017F;t der Mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;iggang. Mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;iggang i&#x017F;t aller La&#x017F;ter Anfang/ ja des<lb/>
Teufels Hauptku&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ darauff er &#x017F;eine Ruhe hat. Ha&#x0364;tte Potiphars<lb/>
Weib zu arbeiten gehabt/ &#x017F;o wa&#x0364;r ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7.<lb/>
10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafu&#x0364;r/ daß die Bad&#x017F;tuben/ darin<lb/>
Mann un&#x0303; Weibes-Per&#x017F;onen untereinander &#x017F;itzen/ auch gro&#x017F;&#x017F;en Anlaß<lb/>
zur Hurerey geben. Chri&#x017F;tus &#x017F;aget: wer ein Weib an&#x017F;iehet/ ihrer zu<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">K k ij</fw><fw place="bottom" type="catch">begeh-</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[515/0557] Die erbare Hure. gehrete/ daß ich ihn und ſeine Liebſte mit wolcher er in Eheſtand tre- ten wolte/ fuͤr der Chriſtlichen Gemeine proclamiren (abkuͤndigen o- der auffbieten) wolle. Jch fragte/ ob die Braut eine Jungfer oder Wit- we ſey? Sie antworteten/ ſie ſey eine Jungfer. Jch kam auff die Can- tzel und gab der Braut/ welche ich fuͤr eine tugendreiche Jungfer hiel- te/ einen Titul/ der nicht nur einen Ducaten/ ſondern zwey Roſe- nobel wert war. Als ich ſie aber copuliren (trauen) ſolte/ merckte ich/ daß ſie keine Jungfer ſey/ ſondern ein Kind im Leibe trage. Sagt jhr demnach in der Hochzeit-Sermon ein wenig die Meynung/ jedoch mit gar hoͤflichen verbluͤmten Worten; Das wurde mir von vielen Leuten uͤbel ausgedeutet/ daß ich die ehrliche vornehme Dame/ an jh- rem Ehrentage/ in gegenwart jhrer vornemſten Freunde/ alſo be- ſchimpffet habe. Alſo wil der Hurenteuͤffel an dieſem Ort reſpectiret (und geehret) ſeyn. Die ſiebende Urſache/ daß ſo viel Hurerey und Unzucht heutigen Tages getrieben wird/ iſt boͤſe Geſellſchafft an un- zuͤchtigen und verdaͤchtigen Oertern/ Nachtdaͤntze/ boͤſes Geſchwaͤtze und dergleichen. Weꝛ Pech anruͤhret/ der beſudelt ſich/ und Paulus ſa- get: boͤſe Geſchwaͤtze/ verderben gute Sitten. Manche Jungfer bliebe bey Ehren/ wann ſie zu Hauſe bliebe. Waͤre Dina Jacobs Tochter zu Hauſe blieben/ ſie haͤtte ihr Jungferkraͤntzchen ſo bald nicht verloh- ren. 1. Moſ. 34. 2. 25. 31. Daͤntze und Gaſtereyen/ die des Abends ange- ſtellet/ koͤnnen zwar gelitten werden/ wann es aber zulang in die Nacht waͤhret/ ſo iſt groſſe Gefahr dabey. Dann die Nacht/ die Liebe und der Wein/ ſind drey boͤſe Rahtgeber. Es ſcheinet/ das mit den Re- genkleidern allhier auch groſſer Mißbrauch getrieben werde/ und daß manche unter einem ſolchen Regenkleide an einen Ort gehe/ dahin ſichs nicht geziemet. Jener Bauer fand etliche Gaͤnſe in einem Haber- Acker/ da drehete er einer nach der andern den Hals uͤm/ endlich fand er auch einen Storch/ unter ihnen/ den wolte er auch den Hals uͤm- drehen/ der Storch ſagte: Mein Freund/ ich thue hier nichts boͤſes/ ich bin ein frommes Thier/ ich thue meinen Eltern viel gutes/ wann ſie alt werden/ ich freſſe dir auch weder Haber noch Gerſte/ und thue dir alſo keinen Schaden/ ſondern ich freſſe nur Schlangen/ Froͤſche und dergleichen. Der Baur antwortete: Wann du ein frommes Thier biſt/ warum bleibeſtu dann nicht von der Gerſte? (Qualem te inve- nio talem te judico.) Wie ich dich befinde/ alſo richte ich dich; dre- hete ihm damit/ gleich wie den Gaͤnſen/ den Hals um. Die achte Ur- ſache/ iſt der Muͤſſiggang. Muͤſſiggang iſt aller Laſter Anfang/ ja des Teufels Hauptkuͤſſen/ darauff er ſeine Ruhe hat. Haͤtte Potiphars Weib zu arbeiten gehabt/ ſo waͤr ihr Hertz nit entbrant. 1. M. 39. 7. 10. 11. 12. Zum neunten halte ich dafuͤr/ daß die Badſtuben/ darin Mann uñ Weibes-Perſonen untereinander ſitzen/ auch groſſen Anlaß zur Hurerey geben. Chriſtus ſaget: wer ein Weib anſiehet/ ihrer zu begeh- K k ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/557
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 515. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/557>, abgerufen am 16.06.2024.