Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
Herman/ Hertzog auß Lothringen/ lehnt sich auff wider Käyser Hein-
richen. 387. fliehet in die Neumarck/ und begibt sich ins Fürsten-
thumb Lützelburg. ibid. wird von einem Weibe mit einem Stein
von einem Thurn herab zu todt geworffen. ibid.
Herodes macht seinen Bruder Philippum zum Hanrey.     654
Herren machens offtmals/ gleichwie im Evangelio denen Arbeitern
im Weinberg geschach. 41. Warumb sie gnädige Herren genennet
werden. ibid. Vertrauen ihr Anligen denen/ von welchen sie versi-
chert sind/ daß sie ihnen nicht in die Karte gucken werden 41. war-
umb sie offt keinem Menschen mehr trauen. 42. werden offt zorniger
über Wildschützen/ als über Menschenmörder. 42. warumb sie so
selten die Warheit hören. 42. wie sie können verhüten/ daß keine
widerwertige oder ungerechte Rescripta, Decreta und Bescheid
erfolgen mögen. 44. Jst ihnen viel daran gelegen/ daß sie richtige
Genealogien, und Geburt-Register haben. ibid. haben nach Lu-
theri reformation die Güter übel angewendet. 54. woran man
ihn erkennen solle. 21. wann sie Narren sind/ wie man sagt.     143
Hertzogthumb Würtemberg ist ein rechtes Seminarium der Evan-
gelischen Religion.     54
Hettan/ ein stattlicher Hoff oder Fuhrwerck bey Jerusalem. 99. dahin
Salomo mit seinem Königlichen Apparat sich deß morgens früh/
angethan in weissen Kleidern/ führen lassen.     99
Hindernuß in der Haußhaltung.     155
Hiob ein redlicher Mann. 146. hat eine böse Frau. ibid. Wer sie gewe-
sen. ibid. Schilt ihn auß/ wie den ärgsten Lotterbuben. 148. hat die
Gicht/ und das Podagra gehabt. 165. Jtem die Läußsucht. ibid. hat
ihm der Odem gestuncken. ibid. ist mit dem Nierenstein geplagt ge-
wesen. ibid. hat eine beschwerliche dysenteriam gehabt. ib. Grind
und Außsatz. 163. die Frantzosen. ibid. Warumb Hiob die Zung ge-
sund blieben sey. ibid. hat saciem Hippocraticam gehabt. 164.
hat Blut und Eyter außgespien. 166. hat ein grosses Seitenstechen
gehabt. ibid. und hat wegen der vielen bösen Blattern nicht wol si-
tzen oder ligen können. ibid. hat nicht schlaffen können. ibid. ist durch
erschreckliche Träum geplaget worden. ibid. hat keinen Appetit zum
Essen gehabt. ibid. hat nichts zu essen gehabt/ das ihm Krafft gege-
ben hätte. ibid.
Hiobs Epitaphium. 178. gröster Trost. 130. Reichthumb.     150
Hiobs Köchin wil fort und wandern/ weil er weder Saltz noch
Schmaltz/ weder Kraut noch Speck mehr hat.     170
Hiram ein mercurialischer Geist.     92
Hirams und Salomons Freundschafft hat sich nicht weiter erstreckt/
als auff die Commercia, und Kauffmanschafft.     46
Hirsch
Regiſter.
Herman/ Hertzog auß Lothringen/ lehnt ſich auff wider Kaͤyſer Hein-
richen. 387. fliehet in die Neumarck/ und begibt ſich ins Fuͤrſten-
thumb Luͤtzelburg. ibid. wird von einem Weibe mit einem Stein
von einem Thurn herab zu todt geworffen. ibid.
Herodes macht ſeinen Bruder Philippum zum Hanrey.     654
Herꝛen machens offtmals/ gleichwie im Evangelio denen Arbeitern
im Weinberg geſchach. 41. Warumb ſie gnaͤdige Herꝛen genennet
werden. ibid. Vertrauen ihr Anligen denen/ von welchen ſie verſi-
chert ſind/ daß ſie ihnen nicht in die Karte gucken werden 41. war-
umb ſie offt keinem Menſchen mehr trauen. 42. werden offt zorniger
uͤber Wildſchuͤtzen/ als uͤber Menſchenmoͤrder. 42. warumb ſie ſo
ſelten die Warheit hoͤren. 42. wie ſie koͤnnen verhuͤten/ daß keine
widerwertige oder ungerechte Reſcripta, Decreta und Beſcheid
erfolgen moͤgen. 44. Jſt ihnen viel daran gelegen/ daß ſie richtige
Genealogien, und Geburt-Regiſter haben. ibid. haben nach Lu-
theri reformation die Guͤter uͤbel angewendet. 54. woran man
ihn erkennen ſolle. 21. wann ſie Narꝛen ſind/ wie man ſagt.     143
Hertzogthumb Wuͤrtemberg iſt ein rechtes Seminarium der Evan-
geliſchen Religion.     54
Hettan/ ein ſtattlicher Hoff oder Fuhrwerck bey Jeruſalem. 99. dahin
Salomo mit ſeinem Koͤniglichen Apparat ſich deß morgens fruͤh/
angethan in weiſſen Kleidern/ fuͤhren laſſen.     99
Hindernuß in der Haußhaltung.     155
Hiob ein redlicher Mann. 146. hat eine boͤſe Frau. ibid. Wer ſie gewe-
ſen. ibid. Schilt ihn auß/ wie den aͤrgſten Lotterbuben. 148. hat die
Gicht/ und das Podagra gehabt. 165. Jtem die Laͤußſucht. ibid. hat
ihm der Odem geſtuncken. ibid. iſt mit dem Nierenſtein geplagt ge-
weſen. ibid. hat eine beſchwerliche dyſenteriam gehabt. ib. Grind
und Außſatz. 163. die Frantzoſen. ibid. Warumb Hiob die Zung ge-
ſund blieben ſey. ibid. hat ſaciem Hippocraticam gehabt. 164.
hat Blut und Eyter außgeſpien. 166. hat ein groſſes Seitenſtechen
gehabt. ibid. und hat wegen der vielen boͤſen Blattern nicht wol ſi-
tzen oder ligen koͤnnen. ibid. hat nicht ſchlaffen koͤnnen. ibid. iſt durch
erſchreckliche Traͤum geplaget worden. ibid. hat keinen Appetit zum
Eſſen gehabt. ibid. hat nichts zu eſſen gehabt/ das ihm Krafft gege-
ben haͤtte. ibid.
Hiobs Epitaphium. 178. groͤſter Troſt. 130. Reichthumb.     150
Hiobs Koͤchin wil fort und wandern/ weil er weder Saltz noch
Schmaltz/ weder Kraut noch Speck mehr hat.     170
Hiram ein mercurialiſcher Geiſt.     92
Hirams und Salomons Freundſchafft hat ſich nicht weiter erſtreckt/
als auff die Commercia, und Kauffmanſchafft.     46
Hirſch
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div type="index" n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0018"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter.</hi> </fw><lb/>
          <list>
            <item>Herman/ Hertzog auß Lothringen/ lehnt &#x017F;ich auff wider Ka&#x0364;y&#x017F;er Hein-<lb/>
richen. 387. fliehet in die Neumarck/ und begibt &#x017F;ich ins Fu&#x0364;r&#x017F;ten-<lb/>
thumb Lu&#x0364;tzelburg. ibid. wird von einem Weibe mit einem Stein<lb/>
von einem Thurn herab zu todt geworffen. ibid.<lb/>
Herodes macht &#x017F;einen Bruder <hi rendition="#aq">Philippum</hi> zum Hanrey. <space dim="horizontal"/> 654</item><lb/>
            <item>Her&#xA75B;en machens offtmals/ gleichwie im Evangelio denen Arbeitern<lb/>
im Weinberg ge&#x017F;chach. 41. Warumb &#x017F;ie gna&#x0364;dige Her&#xA75B;en genennet<lb/>
werden. ibid. Vertrauen ihr Anligen denen/ von welchen &#x017F;ie ver&#x017F;i-<lb/>
chert &#x017F;ind/ daß &#x017F;ie ihnen nicht in die Karte gucken werden 41. war-<lb/>
umb &#x017F;ie offt keinem Men&#x017F;chen mehr trauen. 42. werden offt zorniger<lb/>
u&#x0364;ber Wild&#x017F;chu&#x0364;tzen/ als u&#x0364;ber Men&#x017F;chenmo&#x0364;rder. 42. warumb &#x017F;ie &#x017F;o<lb/>
&#x017F;elten die Warheit ho&#x0364;ren. 42. wie &#x017F;ie ko&#x0364;nnen verhu&#x0364;ten/ daß keine<lb/>
widerwertige oder ungerechte <hi rendition="#aq">Re&#x017F;cripta, Decreta</hi> und Be&#x017F;cheid<lb/>
erfolgen mo&#x0364;gen. 44. J&#x017F;t ihnen viel daran gelegen/ daß &#x017F;ie richtige<lb/><hi rendition="#aq">Genealogien,</hi> und Geburt-Regi&#x017F;ter haben. ibid. haben nach Lu-<lb/>
theri <hi rendition="#aq">reformation</hi> die Gu&#x0364;ter u&#x0364;bel angewendet. 54. woran man<lb/>
ihn erkennen &#x017F;olle. 21. wann &#x017F;ie Nar&#xA75B;en &#x017F;ind/ wie man &#x017F;agt. <space dim="horizontal"/> 143</item><lb/>
            <item>Hertzogthumb Wu&#x0364;rtemberg i&#x017F;t ein rechtes <hi rendition="#aq">Seminarium</hi> der Evan-<lb/>
geli&#x017F;chen Religion. <space dim="horizontal"/> 54</item><lb/>
            <item>Hettan/ ein &#x017F;tattlicher Hoff oder Fuhrwerck bey Jeru&#x017F;alem. 99. dahin<lb/>
Salomo mit &#x017F;einem Ko&#x0364;niglichen Apparat &#x017F;ich deß morgens fru&#x0364;h/<lb/>
angethan in wei&#x017F;&#x017F;en Kleidern/ fu&#x0364;hren la&#x017F;&#x017F;en. <space dim="horizontal"/> 99</item><lb/>
            <item>Hindernuß in der Haußhaltung. <space dim="horizontal"/> 155</item><lb/>
            <item>Hiob ein redlicher Mann. 146. hat eine bo&#x0364;&#x017F;e Frau. ibid. Wer &#x017F;ie gewe-<lb/>
&#x017F;en. ibid. Schilt ihn auß/ wie den a&#x0364;rg&#x017F;ten Lotterbuben. 148. hat die<lb/>
Gicht/ und das Podagra gehabt. 165. Jtem die La&#x0364;&#x017F;ucht. ibid. hat<lb/>
ihm der Odem ge&#x017F;tuncken. ibid. i&#x017F;t mit dem Nieren&#x017F;tein geplagt ge-<lb/>
we&#x017F;en. ibid. hat eine be&#x017F;chwerliche <hi rendition="#aq">dy&#x017F;enteriam</hi> gehabt. ib. Grind<lb/>
und Auß&#x017F;atz. 163. die Frantzo&#x017F;en. ibid. Warumb Hiob die Zung ge-<lb/>
&#x017F;und blieben &#x017F;ey. ibid. hat <hi rendition="#aq">&#x017F;aciem Hippocraticam</hi> gehabt. 164.<lb/>
hat Blut und Eyter außge&#x017F;pien. 166. hat ein gro&#x017F;&#x017F;es Seiten&#x017F;techen<lb/>
gehabt. ibid. und hat wegen der vielen bo&#x0364;&#x017F;en Blattern nicht wol &#x017F;i-<lb/>
tzen oder ligen ko&#x0364;nnen. ibid. hat nicht &#x017F;chlaffen ko&#x0364;nnen. ibid. i&#x017F;t durch<lb/>
er&#x017F;chreckliche Tra&#x0364;um geplaget worden. ibid. hat keinen Appetit zum<lb/>
E&#x017F;&#x017F;en gehabt. ibid. hat nichts zu e&#x017F;&#x017F;en gehabt/ das ihm Krafft gege-<lb/>
ben ha&#x0364;tte. ibid.<lb/>
Hiobs <hi rendition="#aq">Epitaphium.</hi> 178. gro&#x0364;&#x017F;ter Tro&#x017F;t. 130. Reichthumb. <space dim="horizontal"/> 150</item><lb/>
            <item>Hiobs Ko&#x0364;chin wil fort und wandern/ weil er weder Saltz noch<lb/>
Schmaltz/ weder Kraut noch Speck mehr hat. <space dim="horizontal"/> 170</item><lb/>
            <item>Hiram ein <hi rendition="#aq">mercuriali</hi>&#x017F;cher Gei&#x017F;t. <space dim="horizontal"/> 92</item><lb/>
            <item>Hirams und Salomons Freund&#x017F;chafft hat &#x017F;ich nicht weiter er&#x017F;treckt/<lb/>
als auff die <hi rendition="#aq">Commercia,</hi> und Kauffman&#x017F;chafft. <space dim="horizontal"/> 46</item>
          </list><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Hir&#x017F;ch</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0018] Regiſter. Herman/ Hertzog auß Lothringen/ lehnt ſich auff wider Kaͤyſer Hein- richen. 387. fliehet in die Neumarck/ und begibt ſich ins Fuͤrſten- thumb Luͤtzelburg. ibid. wird von einem Weibe mit einem Stein von einem Thurn herab zu todt geworffen. ibid. Herodes macht ſeinen Bruder Philippum zum Hanrey. 654 Herꝛen machens offtmals/ gleichwie im Evangelio denen Arbeitern im Weinberg geſchach. 41. Warumb ſie gnaͤdige Herꝛen genennet werden. ibid. Vertrauen ihr Anligen denen/ von welchen ſie verſi- chert ſind/ daß ſie ihnen nicht in die Karte gucken werden 41. war- umb ſie offt keinem Menſchen mehr trauen. 42. werden offt zorniger uͤber Wildſchuͤtzen/ als uͤber Menſchenmoͤrder. 42. warumb ſie ſo ſelten die Warheit hoͤren. 42. wie ſie koͤnnen verhuͤten/ daß keine widerwertige oder ungerechte Reſcripta, Decreta und Beſcheid erfolgen moͤgen. 44. Jſt ihnen viel daran gelegen/ daß ſie richtige Genealogien, und Geburt-Regiſter haben. ibid. haben nach Lu- theri reformation die Guͤter uͤbel angewendet. 54. woran man ihn erkennen ſolle. 21. wann ſie Narꝛen ſind/ wie man ſagt. 143 Hertzogthumb Wuͤrtemberg iſt ein rechtes Seminarium der Evan- geliſchen Religion. 54 Hettan/ ein ſtattlicher Hoff oder Fuhrwerck bey Jeruſalem. 99. dahin Salomo mit ſeinem Koͤniglichen Apparat ſich deß morgens fruͤh/ angethan in weiſſen Kleidern/ fuͤhren laſſen. 99 Hindernuß in der Haußhaltung. 155 Hiob ein redlicher Mann. 146. hat eine boͤſe Frau. ibid. Wer ſie gewe- ſen. ibid. Schilt ihn auß/ wie den aͤrgſten Lotterbuben. 148. hat die Gicht/ und das Podagra gehabt. 165. Jtem die Laͤußſucht. ibid. hat ihm der Odem geſtuncken. ibid. iſt mit dem Nierenſtein geplagt ge- weſen. ibid. hat eine beſchwerliche dyſenteriam gehabt. ib. Grind und Außſatz. 163. die Frantzoſen. ibid. Warumb Hiob die Zung ge- ſund blieben ſey. ibid. hat ſaciem Hippocraticam gehabt. 164. hat Blut und Eyter außgeſpien. 166. hat ein groſſes Seitenſtechen gehabt. ibid. und hat wegen der vielen boͤſen Blattern nicht wol ſi- tzen oder ligen koͤnnen. ibid. hat nicht ſchlaffen koͤnnen. ibid. iſt durch erſchreckliche Traͤum geplaget worden. ibid. hat keinen Appetit zum Eſſen gehabt. ibid. hat nichts zu eſſen gehabt/ das ihm Krafft gege- ben haͤtte. ibid. Hiobs Epitaphium. 178. groͤſter Troſt. 130. Reichthumb. 150 Hiobs Koͤchin wil fort und wandern/ weil er weder Saltz noch Schmaltz/ weder Kraut noch Speck mehr hat. 170 Hiram ein mercurialiſcher Geiſt. 92 Hirams und Salomons Freundſchafft hat ſich nicht weiter erſtreckt/ als auff die Commercia, und Kauffmanſchafft. 46 Hirſch

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/18
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/18>, abgerufen am 24.11.2024.