Schulz, Friedrich: Reise eines Liefländers. Bd. 1, [H. 1]. Berlin, 1795.Auf der Lesche: Ossolinski; und end- Auf der Straße Zakrotschim: Sapie- Der verstorbene Wechsler Tepper (von Ueberhaupt sind in Warschau, die vorhin Auf der Leſche: Ossolinski; und end- Auf der Straße Zakrotſchim: Sapie- Der verſtorbene Wechsler Tepper (von Ueberhaupt ſind in Warſchau, die vorhin <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0120" n="102"/> <p>Auf der <hi rendition="#g">Leſche</hi>: <hi rendition="#aq">Ossolinski</hi>; und end-<lb/> lich</p><lb/> <p>Auf der Straße <hi rendition="#g">Zakrotſchim</hi>: <hi rendition="#aq">Sapie-<lb/> ha.</hi></p><lb/> <p>Der verſtorbene Wechsler <hi rendition="#g">Tepper</hi> (von<lb/> dem weiter unten ein mehreres) beſaß, auf der<lb/> Methſtraße, einen reich eingerichteten Pallaſt,<lb/> wenn auch der Geſchmack in der Baukunſt<lb/> nicht der beſte war; auf der Langgaſſe beſaß<lb/> er einen zweyten, und einen dritten auf der<lb/><hi rendition="#g">Ludno</hi>-Straße. Der Wechsler <hi rendition="#g">Blanc</hi> iſt<lb/> Jnhaber und Bewohner eines Pallaſtes, mit<lb/> einem Vorhofe, deſſen Eingang auf der Se-<lb/> natorenſtraße iſt.</p><lb/> <p>Ueberhaupt ſind in Warſchau, die vorhin<lb/> beſchriebenen oͤffentlichen Pallaͤſte nicht dazu<lb/> gerechnet, ihrer 61 von groͤßerm oder kleinerm<lb/> Umfange, mehr oder weniger reich eingerichtet,<lb/> beſſer oder ſchlechter unterhalten, viel oder we-<lb/> nig verſchuldet, mit Geſchmack oder ohne Ge-<lb/> ſchmack, von dem Beſitzer erbauet, erkauft,<lb/> geerbt oder — <hi rendition="#g">gewonnen</hi>. Letzttres iſt der<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [102/0120]
Auf der Leſche: Ossolinski; und end-
lich
Auf der Straße Zakrotſchim: Sapie-
ha.
Der verſtorbene Wechsler Tepper (von
dem weiter unten ein mehreres) beſaß, auf der
Methſtraße, einen reich eingerichteten Pallaſt,
wenn auch der Geſchmack in der Baukunſt
nicht der beſte war; auf der Langgaſſe beſaß
er einen zweyten, und einen dritten auf der
Ludno-Straße. Der Wechsler Blanc iſt
Jnhaber und Bewohner eines Pallaſtes, mit
einem Vorhofe, deſſen Eingang auf der Se-
natorenſtraße iſt.
Ueberhaupt ſind in Warſchau, die vorhin
beſchriebenen oͤffentlichen Pallaͤſte nicht dazu
gerechnet, ihrer 61 von groͤßerm oder kleinerm
Umfange, mehr oder weniger reich eingerichtet,
beſſer oder ſchlechter unterhalten, viel oder we-
nig verſchuldet, mit Geſchmack oder ohne Ge-
ſchmack, von dem Beſitzer erbauet, erkauft,
geerbt oder — gewonnen. Letzttres iſt der
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