in die Diagonalen des Quadrates (als Asymp- toten) degeneriren.
Die "Kreisfläche a von der Kreislinie b" ist nun allemal der hori- zontal (oder mindestens auch horizontal) schraf- firte Teil der in der Figur mit a ; b bezeich- neten Fläche.
Die "Kreislinie a von der Kreisfläche b" ist der vertikal (oder min- destens auch vertikal) schraffirte Teil dieser Fläche.
Endlich "die Kreis- fläche a von der Kreis- fläche b" ist der über- haupt (sei es horizontal, sei es vertikal, sei es doppelt) schraffirte Teil besagter Fläche -- z. B. bei Fig. 13, 14, 15 das Rechteck mit nur ganz wenig abgerunde- ten Ecken, bei Fig. 16 das volle Rechteck.
Bei Fig. 10 fallen alle drei Flächen in eine zusammen, bei Fig. 11 und 12 fallen noch zwei von den drei Flächen in eine, nämlich die erste mit der dritten zu- sammen. Bei Fig. 17 haben wir nur die Schraf- fur für "die Fläche a von der Linie b" ein- getragen. Der Kreis b (welcher voll in Betracht kommt) und die beiden leeren Zentridreiecke des mit a ; b markirten Qua- drates müssten, sym- metrisch dazu, vertikal schraffirt werden, um
Zweite Vorlesung.
[Abbildung]
Fig. 12.
[Abbildung]
Fig. 13.
in die Diagonalen des Quadrates (als Asymp- toten) degeneriren.
Die „Kreisfläche a von der Kreislinie b“ ist nun allemal der hori- zontal (oder mindestens auch horizontal) schraf- firte Teil der in der Figur mit a ; b bezeich- neten Fläche.
Die „Kreislinie a von der Kreisfläche b“ ist der vertikal (oder min- destens auch vertikal) schraffirte Teil dieser Fläche.
Endlich „die Kreis- fläche a von der Kreis- fläche b“ ist der über- haupt (sei es horizontal, sei es vertikal, sei es doppelt) schraffirte Teil besagter Fläche — z. B. bei Fig. 13, 14, 15 das Rechteck mit nur ganz wenig abgerunde- ten Ecken, bei Fig. 16 das volle Rechteck.
Bei Fig. 10 fallen alle drei Flächen in eine zusammen, bei Fig. 11 und 12 fallen noch zwei von den drei Flächen in eine, nämlich die erste mit der dritten zu- sammen. Bei Fig. 17 haben wir nur die Schraf- fur für „die Fläche a von der Linie b“ ein- getragen. Der Kreis b (welcher voll in Betracht kommt) und die beiden leeren Zentridreiecke des mit a ; b markirten Qua- drates müssten, sym- metrisch dazu, vertikal schraffirt werden, um
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[60/0074]
Zweite Vorlesung.
[Abbildung Fig. 12.]
[Abbildung Fig. 13.]
in die Diagonalen des
Quadrates (als Asymp-
toten) degeneriren.
Die „Kreisfläche a
von der Kreislinie b“ ist
nun allemal der hori-
zontal (oder mindestens
auch horizontal) schraf-
firte Teil der in der
Figur mit a ; b bezeich-
neten Fläche.
Die „Kreislinie a von
der Kreisfläche b“ ist
der vertikal (oder min-
destens auch vertikal)
schraffirte Teil dieser
Fläche.
Endlich „die Kreis-
fläche a von der Kreis-
fläche b“ ist der über-
haupt (sei es horizontal,
sei es vertikal, sei es
doppelt) schraffirte Teil
besagter Fläche — z. B.
bei Fig. 13, 14, 15
das Rechteck mit nur
ganz wenig abgerunde-
ten Ecken, bei Fig. 16
das volle Rechteck.
Bei Fig. 10 fallen alle
drei Flächen in eine
zusammen, bei Fig. 11
und 12 fallen noch zwei
von den drei Flächen
in eine, nämlich die
erste mit der dritten zu-
sammen. Bei Fig. 17
haben wir nur die Schraf-
fur für „die Fläche a
von der Linie b“ ein-
getragen. Der Kreis b
(welcher voll in Betracht
kommt) und die beiden
leeren Zentridreiecke des
mit a ; b markirten Qua-
drates müssten, sym-
metrisch dazu, vertikal
schraffirt werden, um
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Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/74>, abgerufen am 12.12.2024.
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