Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.§ 31. Relationen für die ähnlichen Systeme und ihre Abbildung.
[Formel 1]
[Formel 2] . Von diesen zur Bequemlichkeit des Studirenden hier zusammengestellten Formeln sind die ersten lediglich aus Früherem resumirt, resp. aus der Charakteristik und Adventivbedingung ersichtlich folgend -- mit Rücksicht auch auf 6), 8) des § 30. Die vom Striche ab werden dagegen erst in einer weiter unten folgenden Untersuchung gewonnen. Die beiden letzten Zeilen über dem Striche ergeben sich so. Aus z zn j 1' folgt z j 1' zn j 1' j 1' = zn j 0*, sofern der Denkbereich Noch haben wir mit einer -- (die "explizite" vorbehalten) letzten -- Man kann die vier Bedingungen, aus denen sich die Forderung g1 die Bedingung: Zu jedem Element h von a gibt es mindestens ein Element k von b derart, dass k x ; h, g2 = Zu jedem Element h von a gibt es höchstens ein Element k von b so, dass k x ; h, g3 = Zu jedem Element k von b gibt es mindestens ein Element h von a so, dass k x ; h, g4 = Zu jedem Element k von b gibt es höchstens ein Element h von a derart, dass k x ; h. So ist § 31. Relationen für die ähnlichen Systeme und ihre Abbildung.
[Formel 1]
[Formel 2] . Von diesen zur Bequemlichkeit des Studirenden hier zusammengestellten Formeln sind die ersten lediglich aus Früherem resumirt, resp. aus der Charakteristik und Adventivbedingung ersichtlich folgend — mit Rücksicht auch auf 6), 8) des § 30. Die vom Striche ab werden dagegen erst in einer weiter unten folgenden Untersuchung gewonnen. Die beiden letzten Zeilen über dem Striche ergeben sich so. Aus z ⋹ z̄ ɟ 1' folgt z ɟ 1' ⋹ z̄ ɟ 1' ɟ 1' = z̄ ɟ 0*, sofern der Denkbereich Noch haben wir mit einer — (die „explizite“ vorbehalten) letzten — Man kann die vier Bedingungen, aus denen sich die Forderung γ1 die Bedingung: Zu jedem Element h von a gibt es mindestens ein Element k von b derart, dass k ⋹ x ; h, γ2 = Zu jedem Element h von a gibt es höchstens ein Element k von b so, dass k ⋹ x ; h, γ3 = Zu jedem Element k von b gibt es mindestens ein Element h von a so, dass k ⋹ x ; h, γ4 = Zu jedem Element k von b gibt es höchstens ein Element h von a derart, dass k ⋹ x ; h. So ist <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0631" n="617"/><fw place="top" type="header">§ 31. Relationen für die ähnlichen Systeme und ihre Abbildung.</fw><lb/><formula/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><formula/>.<lb/> Von diesen zur Bequemlichkeit des Studirenden hier zusammengestellten<lb/> Formeln sind die ersten lediglich aus Früherem resumirt, resp. aus der<lb/> Charakteristik und Adventivbedingung ersichtlich folgend — mit Rücksicht<lb/> auch auf 6), 8) des § 30. Die vom Striche ab werden dagegen erst in<lb/> einer weiter unten folgenden Untersuchung gewonnen. Die beiden letzten<lb/> Zeilen über dem Striche ergeben sich so.</p><lb/> <p>Aus <hi rendition="#i">z</hi> ⋹ <hi rendition="#i">z̄</hi> ɟ 1' folgt <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 1' ⋹ <hi rendition="#i">z̄</hi> ɟ 1' ɟ 1' = <hi rendition="#i">z̄</hi> ɟ 0*, sofern der Denkbereich<lb/> aus mehr als zwei Elementen besteht. Ist aber zeilenschematisch <hi rendition="#i">z</hi> = 1<hi rendition="#i">αβγ</hi>0,<lb/> so läuft die Forderung <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 1' ⋹ <hi rendition="#i">z̄</hi> ɟ 0 als 1<hi rendition="#i">ᾱ</hi>000 ⋹ 00001 auf <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 1' ⋹ 0<lb/> augenscheinlich hinaus. Und wegen <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 0 ⋹ <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 1' ist dann auch a fortiori<lb/><hi rendition="#i">z</hi> ɟ 0 = 0. Wegen <hi rendition="#i">z</hi> ; <hi rendition="#i">z̆</hi> ⋹ 1' folgt dann ebenso <hi rendition="#i">z</hi> ɟ <hi rendition="#i">z</hi> ; <hi rendition="#i">z̆</hi> ⋹ <hi rendition="#i">z</hi> ɟ 1' = 0. Etc.</p><lb/> <p>Noch haben wir mit einer — (die „explizite“ vorbehalten) letzten —<lb/> Fassung der Ähnlichkeitsdefinition Bekanntschaft zu machen:</p><lb/> <p>Man kann die vier Bedingungen, aus denen sich die Forderung<lb/> der ähnlichen Abbildung von <hi rendition="#i">a</hi> in <hi rendition="#i">b</hi> zusammensetzt, auch <hi rendition="#i">einzeln</hi> for-<lb/> muliren (analog den <hi rendition="#i">A</hi><hi rendition="#sub">1</hi> bis <hi rendition="#i">A</hi><hi rendition="#sub">4</hi> des § 30) und sie dann erst nachträg-<lb/> lich zusammenfassen. Es bedeute:</p><lb/> <list> <item><hi rendition="#i">γ</hi><hi rendition="#sub">1</hi> die Bedingung: Zu jedem Element <hi rendition="#i">h</hi> von <hi rendition="#i">a</hi> gibt es <hi rendition="#i">mindestens</hi> ein<lb/> Element <hi rendition="#i">k</hi> von <hi rendition="#i">b</hi> derart, dass <hi rendition="#i">k</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> ; <hi rendition="#i">h</hi>,</item><lb/> <item><hi rendition="#i">γ</hi><hi rendition="#sub">2</hi> = Zu jedem Element <hi rendition="#i">h</hi> von <hi rendition="#i">a</hi> gibt es <hi rendition="#i">höchstens</hi> ein Element <hi rendition="#i">k</hi> von <hi rendition="#i">b</hi><lb/> so, dass <hi rendition="#i">k</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> ; <hi rendition="#i">h</hi>,</item><lb/> <item><hi rendition="#i">γ</hi><hi rendition="#sub">3</hi> = Zu jedem Element <hi rendition="#i">k</hi> von <hi rendition="#i">b</hi> gibt es <hi rendition="#i">mindestens</hi> ein Element <hi rendition="#i">h</hi><lb/> von <hi rendition="#i">a</hi> so, dass <hi rendition="#i">k</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> ; <hi rendition="#i">h</hi>,</item><lb/> <item><hi rendition="#i">γ</hi><hi rendition="#sub">4</hi> = Zu jedem Element <hi rendition="#i">k</hi> von <hi rendition="#i">b</hi> gibt es <hi rendition="#i">höchstens</hi> ein Element <hi rendition="#i">h</hi> von <hi rendition="#i">a</hi><lb/> derart, dass <hi rendition="#i">k</hi> ⋹ <hi rendition="#i">x</hi> ; <hi rendition="#i">h</hi>. So ist</item> </list><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [617/0631]
§ 31. Relationen für die ähnlichen Systeme und ihre Abbildung.
[FORMEL]
[FORMEL].
Von diesen zur Bequemlichkeit des Studirenden hier zusammengestellten
Formeln sind die ersten lediglich aus Früherem resumirt, resp. aus der
Charakteristik und Adventivbedingung ersichtlich folgend — mit Rücksicht
auch auf 6), 8) des § 30. Die vom Striche ab werden dagegen erst in
einer weiter unten folgenden Untersuchung gewonnen. Die beiden letzten
Zeilen über dem Striche ergeben sich so.
Aus z ⋹ z̄ ɟ 1' folgt z ɟ 1' ⋹ z̄ ɟ 1' ɟ 1' = z̄ ɟ 0*, sofern der Denkbereich
aus mehr als zwei Elementen besteht. Ist aber zeilenschematisch z = 1αβγ0,
so läuft die Forderung z ɟ 1' ⋹ z̄ ɟ 0 als 1ᾱ000 ⋹ 00001 auf z ɟ 1' ⋹ 0
augenscheinlich hinaus. Und wegen z ɟ 0 ⋹ z ɟ 1' ist dann auch a fortiori
z ɟ 0 = 0. Wegen z ; z̆ ⋹ 1' folgt dann ebenso z ɟ z ; z̆ ⋹ z ɟ 1' = 0. Etc.
Noch haben wir mit einer — (die „explizite“ vorbehalten) letzten —
Fassung der Ähnlichkeitsdefinition Bekanntschaft zu machen:
Man kann die vier Bedingungen, aus denen sich die Forderung
der ähnlichen Abbildung von a in b zusammensetzt, auch einzeln for-
muliren (analog den A1 bis A4 des § 30) und sie dann erst nachträg-
lich zusammenfassen. Es bedeute:
γ1 die Bedingung: Zu jedem Element h von a gibt es mindestens ein
Element k von b derart, dass k ⋹ x ; h,
γ2 = Zu jedem Element h von a gibt es höchstens ein Element k von b
so, dass k ⋹ x ; h,
γ3 = Zu jedem Element k von b gibt es mindestens ein Element h
von a so, dass k ⋹ x ; h,
γ4 = Zu jedem Element k von b gibt es höchstens ein Element h von a
derart, dass k ⋹ x ; h. So ist
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