Es kommen bei a sechs Möglichkeiten in Betracht, von denen die zwei mittleren der Art nach nicht verschieden sind, und zwar zeigt 0) ein Auge, 4) eine Leerstelle auf der Diagonale, 1) zeigt parige
[Abbildung]
Fig. 19.
Augen also ein symmetrisches Augenpaar, 3) parige Leerstellen, 2) zeigt mit den zwei Besetzungsmöglichkeiten ein unpariges Auge.
Wir erhalten hierzu leicht die folgenden sechs Schemata:
[Abbildung]
Fig. 20.
und kann man darnach z. B. sagen:
Das Relativ aa hebt aus a dessen parige nebst den auf der Dia- gonale stehenden Augen hervor; das aan blos dessen unparige Augen.
Das Relativ aan + ana gibt die unparig besetzten Stellenpaare von a als vollbesetzte, indem es die übrigen Augen von a abwirft.
Und dergleichen mehr. a + a dagegen ergänzt die unparigen Augen von a zu parigen, indem es alle übrigen Augen von a ungeändert beibehält. Und so weiter. Man wird nunmehr keine Schwierigkeit finden, irgend eine von den 64 diagonalen Abwandlungen nach ihrer Wirkung kurz und treffend zu beschreiben. --
§ 9. Diagonalabwandlungen irgend eines Relativs.
Es kommen bei a sechs Möglichkeiten in Betracht, von denen die zwei mittleren der Art nach nicht verschieden sind, und zwar zeigt 0) ein Auge, 4) eine Leerstelle auf der Diagonale, 1) zeigt parige
[Abbildung]
Fig. 19.
Augen also ein symmetrisches Augenpaar, 3) parige Leerstellen, 2) zeigt mit den zwei Besetzungsmöglichkeiten ein unpariges Auge.
Wir erhalten hierzu leicht die folgenden sechs Schemata:
[Abbildung]
Fig. 20.
und kann man darnach z. B. sagen:
Das Relativ aă hebt aus a dessen parige nebst den auf der Dia- gonale stehenden Augen hervor; das aā̆ blos dessen unparige Augen.
Das Relativ aā̆ + āă gibt die unparig besetzten Stellenpaare von a als vollbesetzte, indem es die übrigen Augen von a abwirft.
Und dergleichen mehr. a + ă dagegen ergänzt die unparigen Augen von a zu parigen, indem es alle übrigen Augen von a ungeändert beibehält. Und so weiter. Man wird nunmehr keine Schwierigkeit finden, irgend eine von den 64 diagonalen Abwandlungen nach ihrer Wirkung kurz und treffend zu beschreiben. —
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§ 9. Diagonalabwandlungen irgend eines Relativs.
Es kommen bei a sechs Möglichkeiten in Betracht, von denen die
zwei mittleren der Art nach nicht verschieden sind, und zwar zeigt
0) ein Auge, 4) eine Leerstelle auf der Diagonale, 1) zeigt parige
[Abbildung Fig. 19.]
Augen also ein symmetrisches Augenpaar, 3) parige Leerstellen, 2) zeigt
mit den zwei Besetzungsmöglichkeiten ein unpariges Auge.
Wir erhalten hierzu leicht die folgenden sechs Schemata:
[Abbildung Fig. 20.]
und kann man darnach z. B. sagen:
Das Relativ aă hebt aus a dessen parige nebst den auf der Dia-
gonale stehenden Augen hervor; das aā̆ blos dessen unparige Augen.
Das Relativ aā̆ + āă gibt die unparig besetzten Stellenpaare von a
als vollbesetzte, indem es die übrigen Augen von a abwirft.
Und dergleichen mehr.
a + ă dagegen ergänzt die unparigen Augen von a zu parigen, indem
es alle übrigen Augen von a ungeändert beibehält. Und so weiter.
Man wird nunmehr keine Schwierigkeit finden, irgend eine von den
64 diagonalen Abwandlungen nach ihrer Wirkung kurz und treffend
zu beschreiben. —
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Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/153>, abgerufen am 27.04.2024.
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