Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 1. Leipzig, 1890.Substrat zum vorigen Anhang und Material zu dessen Belegen. [Abbildung]
wo die punktirten Linien Wiederholungen (Dubletten) anderer bereits Es ist nun bemerkenswert -- wenn auch für unsern Hauptzweck Eine dem Algorithmus C1 ausschliesslich unterworfene Multipli-
Substrat zum vorigen Anhang und Material zu dessen Belegen. [Abbildung]
wo die punktirten Linien Wiederholungen (Dubletten) anderer bereits Es ist nun bemerkenswert — wenn auch für unsern Hauptzweck Eine dem Algorithmus C1 ausschliesslich unterworfene Multipli-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0657" n="637"/> <fw place="top" type="header">Substrat zum vorigen Anhang und Material zu dessen Belegen.</fw><lb/> <figure/> <p>wo die punktirten Linien Wiederholungen (Dubletten) anderer bereits<lb/> als Seiten ausgezogenen Formeln vorstellen, aus denen sie durch ein-<lb/> fache Buchstabenvertauschung hervorgehen und daher nicht mitzu-<lb/> zählen sein werden.</p><lb/> <p>Es ist nun bemerkenswert — wenn auch für unsern Hauptzweck<lb/> unwesentlich — dass 29 von diesen 30 Gleichungen einzeln als Prä-<lb/> missen des ganzen Algorithmus ausreichen, somit die Tragweite 30<lb/> haben. Nur die Diagonalgleichung des obersten Quadrats, d. i. die<lb/> vorhin erwähnte Gleichung <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sub">1</hi>, teilt diese Eigenschaft mit den übrigen<lb/> nicht, sondern bleibt ein in sich abgeschlossener Unteralgorithmus<lb/> von <hi rendition="#i">C</hi><hi rendition="#sub">1</hi> mit der Tragweite 1.</p><lb/> <p>Eine dem Algorithmus <hi rendition="#i">C</hi><hi rendition="#sub">1</hi> ausschliesslich unterworfene Multipli-<lb/> kation definirt auf einem Gebiete von vier Zahlen die Tafel 11<hi rendition="#sub">1, 1</hi>)<hi rendition="#sup">4</hi><lb/> und, auf eine zweite davon verschiedene Art auch die Tafel 12<hi rendition="#sub">1, 1</hi>)<hi rendition="#sup">4</hi><lb/> meiner Abhandlung (l. c.)<hi rendition="#sup">7</hi> — welche lauten:<lb/><table><row><cell>1 = 1 · 1 = 2 · 2 = 3 · 4 = 4 · 3</cell><cell>1 = 3 · 3 = 4 · 4 = 1 · 2 = 2 · 1</cell></row><lb/><row><cell>2 = 2 · 4 = 4 · 2 = 1 · 3 = 3 · 1</cell><cell>2 = 2 · 4 = 4 · 2 = 1 · 3 = 3 · 1</cell></row><lb/><row><cell>3 = 3 · 3 = 4 · 4 = 1 · 2 = 2 · 1</cell><cell>3 = 1 · 1 = 2 · 2 = 3 · 4 = 4 · 3</cell></row><lb/><row><cell>4 = 4 · 1 = 1 · 4 = 2 · 3 = 3 · 2</cell><cell>4 = 4 · 1 = 1 · 4 = 2 · 3 = 3 · 2.</cell></row><lb/></table></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [637/0657]
Substrat zum vorigen Anhang und Material zu dessen Belegen.
[Abbildung]
wo die punktirten Linien Wiederholungen (Dubletten) anderer bereits
als Seiten ausgezogenen Formeln vorstellen, aus denen sie durch ein-
fache Buchstabenvertauschung hervorgehen und daher nicht mitzu-
zählen sein werden.
Es ist nun bemerkenswert — wenn auch für unsern Hauptzweck
unwesentlich — dass 29 von diesen 30 Gleichungen einzeln als Prä-
missen des ganzen Algorithmus ausreichen, somit die Tragweite 30
haben. Nur die Diagonalgleichung des obersten Quadrats, d. i. die
vorhin erwähnte Gleichung J1, teilt diese Eigenschaft mit den übrigen
nicht, sondern bleibt ein in sich abgeschlossener Unteralgorithmus
von C1 mit der Tragweite 1.
Eine dem Algorithmus C1 ausschliesslich unterworfene Multipli-
kation definirt auf einem Gebiete von vier Zahlen die Tafel 111, 1)4
und, auf eine zweite davon verschiedene Art auch die Tafel 121, 1)4
meiner Abhandlung (l. c.)7 — welche lauten:
1 = 1 · 1 = 2 · 2 = 3 · 4 = 4 · 3 1 = 3 · 3 = 4 · 4 = 1 · 2 = 2 · 1
2 = 2 · 4 = 4 · 2 = 1 · 3 = 3 · 1 2 = 2 · 4 = 4 · 2 = 1 · 3 = 3 · 1
3 = 3 · 3 = 4 · 4 = 1 · 2 = 2 · 1 3 = 1 · 1 = 2 · 2 = 3 · 4 = 4 · 3
4 = 4 · 1 = 1 · 4 = 2 · 3 = 3 · 2 4 = 4 · 1 = 1 · 4 = 2 · 3 = 3 · 2.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |